Kapitel 58: Freddys Reaktion

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Ramonas Sicht:

Am nächsten Morgen erwachte ich wohlig und behaglich im Bett. Ich hatte die Augen noch geschlossen und spürte Frederiks Wärme und seine Bartstoppeln in meinem Gesicht. War das schön so zu erwachen. Ich merkte dass er sich über mich gebeugt hatte und das ganze Bett war erfüllt von seinem Geruch. Ich musste unwillkürlich lächeln und spürte wie er mir einen Kuss auf die Stirn gab. War das herrlich. Mit noch geschlossenen Augen streckte ich meine Arme nach ihm aus. Er drückte sich ganz eng an mich und verteilte Küsschen auf meinem Gesicht und meinem Hals. Ich liebte es wenn seine Bartstoppeln mich kitzelten. "Guten Morgen meine Schöne."  "Morgen mein Schatz." Ich streckte mich behaglich, öffnete meine Augen und schloss ihn in meine Arme. 

Sein Gesicht war nur Zentimeter von meinem entfernt. "Hast du gut geschlafen?" fragte er zärtlich. "Oh ja, und du?" Ich auch." Er gähnte herzhaft und wir kuschelten uns noch dichter zusammen so das denn möglich war. "Herrlich, so könnte das ewig weitergehen." Er beugte sich wieder über mich, kam mit seinem Gesicht näher und wir küssten intensiv. Es war so schön, ihn mit jeder Faser meines Körpers zu spüren. Er legte sich auf mich, stützte seinen Kopf mit den Händen ab und sah mich an. Ich spürte sein ganzes Gewicht auf mir und genoss es. Verliebt schauten wir uns einfach nur an. Ich schloss ihn in meine Arme und streichelte ihm über den Rücken. Wieder und wieder küssten wir uns, es war einfach so schön.

 Irgendwann rollten wir uns engumschlungen auf die Seite. War das gemütlich. Ich hörte wie Freddys Atem schwerer wurde und sah ihn an. Er schloss seine Augen und streichelte über meinen Rücken. "Mmmmmmmmh." Ich seufzte auf. Es war so gemütlich. Mein letzter Gedanke galt ihm und dann war ich wieder weg.

Als ich wieder ewachte war es schon Mittag. Freddy schlief noch seelenruhig neben mir. Diesmal war ich es, die ihn mit Küsschen weckte. Verliebt lächelnd schlug er die Augen auf und strahlte mich an. "Huch, sind wir echt nochmal eingeschlafen." "Ja, scheint so." Ich kuschelte mich wieder an ihn. Es war einfach zu gemütlich. Wir hielten uns im Arm und schauten uns verliebt an. 

Plötzlich fielen mir die Ereignisse von letzter Nacht wieder ein. "Sag mal, wusstest du eigentlich dass du Schlafwandler bist?" Erstaunt sah er mich an. "Du hast letzte Nacht deinen Schuh im Klo versenkt", kicherte ich. "Was habe ich?" Er schaute mich verblüfft an. "Du standest letzte Nacht plötzlich neben meinem Bett, dann bist du ins Bad gegangen, hast deinen Schuh ins Klo geschmissen und die Spülung gezogen." "Du willst mich jetzt wohl veräppeln?" "Nein, schau doch!" Ich wies zum Balkon wo man den Schuh wunderbar beim Trocknen sehen konnte.

 Verdutzt schaute Freddy erst mich an, dann den Schuh, dann wieder mich, dann wieder den Schuh. Ich holte mein Handy und zeigte ihm die Bilder. Daraufhin war er erstmal sprachlos. Immer wieder sah er sich die Bilder an und schaute abwechselnd zum Schuh auf dem Balkontisch. "Als Kind bin ich schlafgewandelt, immer wenn ich Stress hatte oder es mir nicht gut ging", sagte er schließlich verwundert. "Meine Eltern haben mir davon erzählt." Er schüttelte ungläubig den Kopf. Ich gab ihm einen Kuss auf die Stirn. 

"Naja, Stress hatten wir ja genug." "Allerdings." Er seufzte auf als er an den schlimmen Abend zurück dachte und sah mich an. "Sag mal, das hat dich doch bestimmt tierisch erschreckt im ersten Moment, oder?" "Im ersten Moment ja. Als du so neben meinem Bett standest und nicht reagiert hast da musste ich an Paranormal Activity denken, das war schon gruselig. Aber dann fand ich es nur noch lustig." Ich musste erneut kichern als ich daran dachte wie er den Schuh versenkt hatte. Er nahm mich in den Arm und gab mir einen Kuss. "Sorry dafür." "Alles gut, da kannst du doch nix für. Und wie gesagt, zum Schluss fand ich es lustig." Wir küssten uns lang und innig.

 "Wollen wir aufstehen und gucken ob wir noch was zu Essen bekommen?" "Ok." Wir machten uns fertig und gingen Hand in Hand in den Speisesaal, wo wir uns einen Salat holten. Dabei überlegten wir was wir heute machen wollten. Uns beiden war nicht viel nach Unternehmungen zumute, zumal ja übermorgen auch die Dschungelexpetition startete. Und so beschlossen wir einfach uns an den Hotelstrand zu legen und hinterher Eis essen zu gehen.

Wir machten uns auf den Weg zurück ins Zimmer, zogen uns da um und stürmten ins Wasser. Es war herrlich. Und hier war man sicher, da musste ich keine Angst haben dass Einheimische übergriffig werden.


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Wir alberten und tollten herum wie zwei kleine Kinder und schwammen um die Wette

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Wir alberten und tollten herum wie zwei kleine Kinder und schwammen um die Wette. "Guck mal Schatz, da vorne!" Ich wies Richtung Bootsanleger. "Die fahren mit nem Glasbodenboot raus. Wollen wir fragen ob wir da noch mit können?" "Au ja!" Wir schwammen zurück und durften tatsächlich noch mitfahren. Es ging raus zu einem Korallenriff. Uns wehte die salzige Meeresluft um die Nase. Durch den Glasboden konnten wir viele Fische in den schillerndsten Farben bewundern. 


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Am liebsten wollte ich einfach reinspringen und nach ihnen tauchen. Gut dass wir noch einen Tauchkurs gebucht hatten. Freddy und ich saßen Arm in Arm im Boot. "Guck mal, ist der nicht herrlich?" "Und der erst, guck mal hier!" "Und da vorne!" Wir waren total begeistert.  Für uns war die Tour viel zu schnell vorbei. Hinterher setzten wir uns ins Café, bestellten Eis und fütterten uns gegenseitig. Dann gingen wir noch eine Runde schwimmen. Der Tag ging viel zu schnell vorbei. Schwupps war es Abend. Wir gingen aufs Zimmer und bestellten uns Abendessen auf den Balkon.

Neue Stadt neues Glück? Frederik Seehauser FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt