Kapitel 60: Im Dschungel

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Frederiks Sicht:

Zwei Tage später startete die Dschungelexpedition. Wir fanden uns morgens um 9 nach dem Frühstück mit den anderen Teilnehmern in der Hotellobby ein und wurden von einem Scout mit einem alten Reisebus abgeholt. Wie angeraten hatten wir uns lange Hosen und festes Schuhwerk angezogen und ordentlich zu trinken und etwas Obsteingepackt. Sogar eine Flasche von Ramonas geliebter Cola hatten wir dabei. Außerdem natürlich  Schlafklamotten und frische Sachen für den Abend und den nächsten Tag, denn wir würden die Nacht im Dschungel in einem Lodging verbringen.

Nach einer halben Stunde einer seeehr abenteuerlichen Fahrt hielten wir an. Himmel, Gott sei dank, denn der Busfahrer schien weder Geschwindigkeitsbegrenzungen noch die Bremse zu kennen und fuhr mit Schmackes um die Kurven. Fuhren vor uns Autos langsamer hupte er wie ein Bekloppter und startete riskante Überholmanöver . Das ganze hatte eher was von einer Achterbahnfahrt als von einer Busfahrt. Wir stiegen aus, ich nahm meine Liebste bei der Hand und wir folgten dem Scout mit der Gruppe in den Dschungel.  Es erfolgte noch die Warnung dass wir ja nichts von der Erde aufheben sollten, denn es konnte sein dass sich unter dem Laub auch Skorpione oder Schlangen oder sonst ein giftiges Getier befanden. Daher hatte er auch bevor wir losfuhren unser aller Schuhe überprüft und uns die Anweisung gegeben unsere Hosenbeine mit Leinenstreifen zuzubinden damit da bloß nichts rein kroch.

 Daher hatte er auch bevor wir losfuhren unser aller Schuhe überprüft und uns die Anweisung gegeben unsere Hosenbeine mit Leinenstreifen zuzubinden damit da bloß nichts rein kroch

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Kaum betraten wir den Dschungel wurde die Luft noch diesiger und das Licht sehr grünlich. Es war wie als tauchten wir in eine andere Welt ein. Eine Stille  umgab uns, es war als ob der Wald alle Geräusche von draussen absorbieren würde. Wir folgten unserem Scout auf einem Dschungelpfad, durchstreiften den nassen Boden, kletterten über umgestürzte Bäume, Hügel und kleine Felsen hinauf und kamen immer mehr ins Schwitzen. "Guck mal Schatz!" Ramona zupfte mich am Ärmel und zeigte nach rechts. Ich folgte ihrem Finger. 

Eine Gruppe Orang-Utans kreuzte unseren Weg. Atemberaubend echt. "Wahnsinn!" Wir legten uns einen Arm um die Hüfte und bestaunten die Affen. Sogar Babys waren dabei. Es war herrlich. Ich mein sonst sah man diese Tiere nur im Zoo und hier begegneten sie uns in freier Wildbahn. In ihrer Heimat.

 In ihrer Heimat

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Neue Stadt neues Glück? Frederik Seehauser FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt