Kapitel 70: Freunde sind was tolles

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Moin ihr Lieben! Sorry, ich weiss die letzten Teile waren ein bisschen langweilig, mir haben sie auch nicht wirklich gefallen, auch dieses hier nicht. Aber es ist gar nicht so einfach einen vernünftigen Übergang vom Urlaub zur Rückkehr ins normale Leben hinzukriegen. Aber jetzt mit dem Kapitel hier ist es geschafft und die nächsten denke ich werden wieder besser werden.

Ramonas Sicht:

Echt schade dass Mauritius schon wieder vorbei war, aber Gott sei Dank würde es nicht der letzte Urlaub mit meinem Schatzi sein. Aber ich freute mich auch wieder in Köln zu sein, denn jetzt begann ein anderer schöner Teil. Ein neues Abenteuer mit meinem Schatzi. Wir würden zusammen ziehen. Ein Leben mit meinem Traumprinzen. Ich freute mich so darauf, wir beide zusammen als eine Einheit, als Ganzes. Tag und Nacht, Tag für Tag. 

Ich machte mir keine Sorgen dass wir uns irgendwann auf den Wecker fallen würden weil wir auch im gleichen Fachbereich in der selben Klinik arbeiteten. Wir hatten so wenig Dienst zusammen dass wir uns  dort meistens nur selten sahen. Wenn wir gemeinsame Dienstzeiten hatten war meistens einer von uns auf Station und der andere in der Notaufnahme oder im OP.

Wir gingen früh ins Bett, der Jetlag machte uns ganz schön zu schaffen. Am nächsten Morgen wurden wir durch den Wecker geweckt. Ich mochte gar nicht aufstehen. Freddy fing im Halbschlaf an zu grummeln, schlug nach dem Wecker und drehte sich brummeld auf die andere Seite. Ich kuschelte mich von hinten an meinen Schatz und legte die Arme um ihn. Das Bett war einfach so warm und gemütlich. Nur noch 5 Minuten..... als ich das nächste Mal aufwachte war es 20 Minunten später und der zweite Alarm ging los. Freddy regte sich, schlug nach dem Wecker und drehte sich verschlafen zu mir um. 

"Guten Morgen mein Schatz. "Morgen meine Prinzessin" Er gähnte und streckte sich. Wir nahmen uns in den Arm und kuschelten noch 5 Minuten bevor wir aufstanden und gemeinsam unter die Dusche verschwanden. Am liebsten würde ich weiter schlafen. Ich schmiegte mich an Freddy und bettete meinen Kopf an seine Brust. Er hielt mich fest im Arm und hatte die Augen geschlossen. Irgendwann fing die Dusche dann doch an unsere Lebensgeister zu wecken. Freddy stellte die Dusche irgendwann auf kalt und wir fingen an Wechselduschen zu machen damit wir irgendwie munter  wurden und der Kreislauf in Gang kam. "Na mein Schatz, wirst du langsam wach?", fragt er zärtlich und gab mir einen Kuss. "Ja", nickte ich, gähnte und schmiegte mich wieder an ihn. Eine Weile standen wir noch so da, unter der warmen Dusche diesmal. Dann zogen wir uns an und machten uns fertig.

Am Alex angekommen waren Jessi und Leon schon da, nur Mila fehlte noch. Ich fiel ihnen quietschend in die Arme und Freddy gab ihnen die Hand. Ich freute mich echt die beiden mal wieder zu sehen, zu lange hatten wir kaum was von einander gehört weil ich ja auch vor dem Urlaub die meiste Zeit bei Freddy gewesen war. Kurze Zeit später kam auch Mila, die Freddy und ich herzlich umarmten und dann Jessi und Leon vorstellten. Zusammen gingen wir rein, zahlten fürs Buffet und bedienten uns dann. Es war echt lecker. "So, nun erzählt mal!" Alle sahen uns erwartungsvoll an. Wir begannen abwechselnd vom Urlaub zu erzählen. Als wir zu dem Übergriff und dem vermeintlichen Haiangriff kamen fiel ihnen alles aus dem Gesicht und sie schauten uns entsetzt an. "Es ist alles gut gegangen", beruhigten wir sie.

 "Jessi, ich muss dir übrigens noch was sagen.", fiel mir ein. Jessi sah mich neugierig an. "Mein Zimmer wird bald wieder frei werden, Frederik und ich wollen zusammen ziehen." Sprachlos schauten uns alle an. Nachdem sie sich von der Überraschung erholt hatten gratulierten sie uns. Jessi sah allerdings etwas traurig aus. "Ich find das total schön für euch und gönn euch das von Herzen, aber etwas traurig bin ich auch. Du bist so eine tolle Mitbewohnerin und wir verstehen uns so gut." "Hey, das bleibt doch auch so", lächelte ich. "Wir sind doch Freunde, und wir kommen euch besuchen und ihr kommt zu uns."

Sie lächelte mich an und umarmte mich. "Ich freu mich voll für euch!" Mila nahm uns beide in den Arm. "Ihr seid auch so ein schönes Paar." Wir bedankten uns verlegen. Hinterher brachten uns Mila, Jessi und Leon auf den neusten Stand was sich hier so in unserer Abwesenheit zugetragen hatte. Wir schnackten und schnackten und genossen es total. Nach dem Brunch machten wir noch einen gemeinsamen Spaziergang am Rhein bevor wir uns trennten. Mila fuhr von da aus gleich zum Dienst und wir anderen machten uns auf den Weg nach Hause. 

Am nächsten Tag  gingen wir in der Stadt bummeln und trafen  uns abends mit Steffi und Jannik. Wir wollten uns Aladdin im Kino anschauen und trafen uns vorher mit den beiden im Henry's zum Essen. Steffi und Jannik erzählten uns den neuesten Gossip und wir erzählten vom Urlaub und unserem Plan zusammen zu ziehen. Sie freuten sich sehr für uns, waren sie doch selber über beide Ohren in einander verliebt. Ich schlug Steffi vor mein WG-Zimmer zu übernehmen und gab ihr Jessis Nummer. Immerhin wohnte sie schon seit Monaten in Mila's und Marcel's Gästezimmer weil sie nichts Passendes fand. Entweder waren die Wohnungen zu teuer für ihr Krankenschwestern - Gehalt oder sie waren das letzte Loch. Und WG-Zimmer waren auch schwierig zu bekommen, die waren immer schnell weg weil sie natürlich bei Studenten sehr gefragt waren. Steffis Gesicht hellte sich auf. Wir machten uns auf den Weg zum Kino. Jannik uns Steffi waren echt süß...sie hatten 2 Kuschelsessel gebucht. Freddy und ich lächelten sie dankbar an.

Neue Stadt neues Glück? Frederik Seehauser FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt