Kapitel 52: Am Strand

366 8 0
                                    

Ramonas Sicht:

Nachdem wir uns umgesehen hatten gingen wir zurück auf unser Zimmer um unsere Badesachen zu packen. Auch unser Zimmer war herrlich. Richtig schön groß, in warmen Farben gehalten, mit einem riesigen Bett und Balkon. Über dem Bett war ein Moskitonetz angebracht, an der Decke gab es einen Ventilator, außerdem war noch Platz vorhanden für einen Schreibtisch mit Stuhl, Sessel und eine Couch. Da hatten wir echt einen Schnapper gemacht. Es war ein super Angebot gewesen, normalerweise hätte ich mir das nicht leisten können. zumindest nicht für den langen Zeitraum.

Kaum waren wir jedoch auf dem Zimmer, nahm mich Frederik in seine Arme

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Kaum waren wir jedoch auf dem Zimmer, nahm mich Frederik in seine Arme. "Endlich hab ich dich wieder für mich. Ich hab das so vermisst in der letzten Zeit." Ich bettete meinen Kopf an seine Brust. Wir küssten uns lange und intensiv. Er schob uns Richtung Bett und wir gaben uns ganz unseren Gefühlen hin. Nachdem wir miteinander geschlafen hatten zogen wir unsere Badesachen unter die normalen Klamotten und machten uns auf Richtung Strand. Das Hotel hatte zwar auch einen Privatstrand, wir jedoch wollten etwas fernab vom Massentourismus sein und gingen an den öffentlichen Strand. Es war echt ein Traum, das Wasser war türkisgrün, der Sand richtig weiß und die Palmen rauschten im Wind. Dazu hörte man die exotischen Stimmen der tropischen Vögel. Wie im Paradies, echt.

Wir breiteten rasch unsere Handtücher aus, zogen uns aus und stürmten wie kleine Kinder ins Wasser

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Wir breiteten rasch unsere Handtücher aus, zogen uns aus und stürmten wie kleine Kinder ins Wasser. Dort hatten wir eine Menge Spaß. Wir schwammen um die Wette, alberten herum und spritzten uns gegenseitig nass. Zwischen durch verbrachten wir immer wieder zärtliche Minuten zusammen. Irgendwann bevor es einen riesigen Sonnenbrand gab, kamen wir raus, ließen uns trocknen und cremten uns gegenseitig ein bevor wir uns zusammen auf die Handtücher kuschelten.

Es war so schön seine Hände auf meiner Haut zu spüren.  Überall dort, wo sie mich berührten, hinterließen sie ein angenehmes Kribbeln, was mir wohlige Schauer über den Rücken jagte. Frederik bemerkte es und wir rückten ganz eng zusammen, ich lag mit dem Kopf auf seiner Brust. Wir redeten über Gott und die Welt und genossen die Sonne. Auf seiner Brust reflektierte die Sonnencreme das Sonnenlicht. Ich fuhr mit meinen Fingern die glänzenden Sonnenflecken auf seiner Brust nach. Wir waren ganz alleine am Strand, es war weit und breit niemand zu sehen außer ein paar Windsurfern ganz weit draußen.

Freddy zog mich zu sich nach oben und in seine starken Arme. Ich fuhr immer noch fort ihn zu streicheln und malte mit meinen Fingern die Linien seines Sixpacks nach. Er küsste mich leidenschaftlich. Es war so wunderbar mit ihm hier zu liegen und mir entfuhr ein Seufzer. So herrlich, echt. Er drehte mich auf den Rücken, zog seine Badeshorts etwas nach unten, schob mein Bikinihöschen an die Seite und drang  in mich ein. Wir küssen uns leidenschaftlich und stöhnten leise. Langsam und zärtlich schliefen wir miteinander, behielten dabei aber unsere Klamotten an, für den Fall das jemand kommen sollte. Ich kam so himmlisch und auch er kam voll auf seine Kosten. Während wir kurz nacheinander kamen schauten wir uns in die Augen. Ich liebte diesen Mann so sehr

Hinterher rückten wir unsere Klamotten zurecht, streichelten uns aber weiter und hielten uns verliebt im Arm. "Na, wollen wir wieder ins Wasser?", fragte er mich sanft nach einer Weile und küsste mich auf die Nasenspitze. Ich nickte und wir standen auf und liefen wieder wie die Kinder Richtung Wasser, wo wir eine Menge Spaß hatten. Wir hatten einen Ball mitgenommen und spielten dort Volleyball, döppten uns gegenseitig, spritzten uns nass und schwammen etliche Runden.

Am späten Nachmittag packten wir zusammen und gingen zurück Richtung Hotel. Wir hatten ganz schön Hunger bekommen. Nachdem wir die Badesachen aufgehängt hatten gingen wir ins Restaurant zum essen. Wir setzten uns auf die Terrasse und bestellten als erstes 2 Liter Wasser. Es war echt eine Bullenhitze, da war es wichtig viel zu trinken. Wir bestellten uns beide indisches Curry und einen Alouda. Ein Alouda ist ein Milchgetränk mit Fruchtsamen und Gewürzen wie z.B. Vanille. Es schmeckte uns beiden sehr gut und war genau das Richtige falls das Curry zu scharf sein sollte.

Es war echt herrlich. Das Essen schmeckte total lecker, die Sonne schien, vom Meer wehte eine Brise zu uns herüber und die ganze Zeit konnte man das Palmenrauschen und die exotischen Vögel hören. Und ich war hier mit dem Mann meiner Träume. Es war ein richtiger Liebesurlaub und ich wünschte er würde noch ewig gehen. Wir hielten Händchen, schauten uns verliebt an und schwebten auf Wolke Sieben. Ich konnte in seinem warmen, liebevollen Blick echt versinken. Und er sah so gut aus in seiner weissen Dreitviertelhose dem weissen Leinenhemd und den ledernen Flipflops. Seine Augen leuchteten und er strahlte mich verliebt an, streichelte meine Hände und ein ums andere Mal küssten wir uns. Ich bekam wieder heftige Schmetterlinge im Bauch und mein Herz fing an zu klopfen. Ich strahlte wie ein Honigkuchenpferd. Endlich hatten wir den ganzen Tag für uns, und das ganze drei Wochen lang. Ich hatte das so vermisst, ich wollte Freddy mit Haut und Haaren genießen.

Frederiks Sicht:

Der erste Tag war einfach wunderbar gewesen. Wir hatten uns so auf diesen Urlaub gefreut und haben diesen ersten Tag mit Haut und Haaren genossen. Ich wollte sie am liebsten die ganze Zeit um mich herum haben, nicht eine Sekunde wollte ich ohne sie verschwenden. Wie das halt so ist wenn man frisch verliebt ist. Ok, wir waren jetzt schon über ein halbes Jahr zusammen, hatten aber auch oft genug Zeiten wo wir uns wegen der Arbeit nur sporadisch sehen konnten. Der Nachteil des Ärzteberufes halt. Umso mehr genossen wir die Zeit jetzt. Ich wollte nicht mal eine Sekunde ohne sie sein, ich liebte sie so sehr und konnte gar nicht genug von ihr bekommen.

Endlich konnten wir nach Herzenslust Zeit miteinander verbringen und auch miteinander schlafen wann immer uns danach war. Wir hatten oft großes Verlangen nach einander, was aber mit dem Job und der Schlafenszeit nicht immer vereinbar war. Wobei es uns aber nicht um den Sex prinzipiell ging, sondern eher dieses Gefühl nach Nähe. Sich ganz nah bei einander zu spüren. Zu riechen. Zu schmecken. Miteinander verbunden zu sein und Zärtlichkeiten auszutauschen weil wir uns so liebten. Dass dann eines oft zum anderen führte war klar. 3 ganze Wochen Freiheit lagen vor uns, davon zweieinhalb in diesem Paradies. So hing ich meinen Gedanken nach und sah Ramona dabei an. Ich musste sie die ganze Zeit anschauen, ich konnte gar nicht anders. Ich war so wunschlos glücklich in diesem Moment. Ihr schien es genauso zu gehen, denn wir hielten uns an den Händen und sie strahlte wie ein Honigkuchenpferd.

Ich hatte ein Gefühl als würde mein Herz bis zur Sonne fliegen. Nach dem Essen verzogen wir uns auf eine Wiese in eine ruhige Ecke auf dem Gelände, wo wir einfach nur kuschelten und die Vögel beobachteten. Ich wollte sie nie wieder loslassen. In mir machte sich schon wieder Lust breit, doch hier auf dem Gelände ging das wohl nur schlecht. Am liebsten möchte ich sie echt 24 Stunden am Tag ganz nah bei mir haben, sie einfach nur ganz nah bei mir spüren, mit ihr reden, Blödsinn machen, kuscheln, schlafen, alles mit ihr teilen.

Als es dunkel wurde gingen wir zurück auf unser Zimmer, setzten uns auf den Balkon, zündeten die Petroleumlampe an und bestellten uns zwei Salate und eine Flasche Rotwein aufs Zimmer. Ich hatte einen Rohkostsalat und sie wieder einen Obstsalat. Sie setzte sich auf meinen Schoß. Scheinbar war ihr Bedürfnis nach Nähe genauso groß wie meines. Wir hielten uns im Arm, beobachteten die Sterne, fütterten gegenseitig mit den Salaten und genossen den Wein und die Nähe. Hinterher hatten wir eine wundervolle und zärtliche Nacht zusammen. Ich wünschte sie würde niemals aufhören. Mein Gott ich liebe diese Frau einfach so sehr.



Neue Stadt neues Glück? Frederik Seehauser FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt