Kapitel 104: Dies und das again

173 3 0
                                    

Junge junge, das Kapitel war vielleicht ein Krampf....3 Wochen hab ich gebraucht weil mir momentan so viel anderes im Kopf rumschwirrt und davor ging 5 Wochen gar nichts. aber Gott sei Dank hatte ich noch Reservekapitel die ich euch dann zum lesen geben konnte. Ich konnt mich immer nur kurz aufs neue Kapitel einlassen, mehr als ein paar Sätze am Stück waren nie möglich. Leider merkt man das auch an der Qualität wie ich finde. Tut mir leid, aber besser krieg ichs gerade net hin.

Frederiks Sicht:

Die Haustür wurde aufgeschlossen. "Schatz? Schaaaaaaatz?!", krähte es von draußen herein. "Ja?...Was ist denn?" Ich steckte den Kopf um die Ecke aus der Küche. "Rat mal!" Eine strahlende Ramona kam herein gehüpft. "Was ist denn los? Ich hab keine Ahnung!", lachte ich. Schön sie so beschwingt zu sehen. "Jannik ist verrückt, der hat mir zwei Tage von seinem Urlaub geschenkt!" "Bitte was?!" Verblüfft stellte ich die Salatschüssel ab. "Ja...ich konnts auch kaum glauben. Jannik hat mir zwei Tage seines Urlaubs geschenkt damit wir zusammen weg fahren können! Ich hab nächste Woche 4 Tage frei!"

Ich konnte es nicht fassen. "Ist das wirklich wahr?!" "Ja doch! Ich konnte es auch erst nicht glauben." Ich fing an zu schreien und wir fielen uns in die Arme. "Die einzige Bedingung ist dass wir ne Party für ihn schmeißen." "Eine?! Er kann 10 haben!!!!" Ich hob sie hoch und wirbelte uns im Kreis herum. "Ja das hab ich ihm auch gesagt, aber er meinte eine genügt ihm!" "Wie kam er denn auf die Idee?" Ich ließ sie wieder runter und sie zog mich zum Sofa und erzählte mir was heute morgen passiert war. Ich nahm sie einfach nur in den Arm, küsste sie, drückte sie an mich und kraulte ihr den Rücken.

Jetzt hatte SIE mal Pause, ich würde ihr eine Auszeit verschaffen. Ich verteilte lauter Küsschen in ihrem Gesicht und kraulte sie intensiver. Sie hatte die Augen geschlossen und kuschelte sich an mich. "Jannik ist echt verrückt! Toll dass er das für dich gemacht hat, das hätt ich nie gedacht!" "Ich auch nicht" murmelte sie. "Nie im Leben hätt ich mit sowas gerechnet." Verrückt echt. Ich war ihm unendlich dankbar und das würde ich ihm nachher auch noch sagen. Ramona fing an zu seufzen. "Alles ok?" Ich schaute sie besorgt an. "Ja, alles ok. Ich genieß das gerade nur so", murmelte sie verträumt. Ich umarmte sie enger und kraulte sie weiter. Ihr Gesicht entspannte sich sichtlich. "Soll ich uns ein Bad einlassen?" "Nee, lieber hier weiter mit dir kuscheln..." "OK." Ich gab ihr einen Kuss auf die Nasenspitze. Sanft kraulte ich ihren Rücken bis ich sie leise schnarchen hörte, dann legte ich sie vorsichtig auf die Couch, deckte sie mit einem Kuss zu und widmete mich wieder dem Essen machen. Hähnchenbrustfilet mit Salat würde es geben

Nachdem ich alles fertig hatte schenkte ich uns zwei Gläser Weißwein ein und ging sie dann  wecken. "Huch bin ich wohl eingeschlafen", murmelte sie. Ich gab ihr einen Kuss auf die Nasenspitze. "Süß hast Du ausgesehen beim schlafen." Sie reckte und streckte sich und schloss mich in ihre Arme. "Ich liebe dich." Ich gab ihr noch einen Kuss auf die Nasenspitze. "Ich liebe dich auch. Komm, ich hab Essen gemacht." Sie folgte mir an den Tisch. Nach dem Essen beschlossen wir an den See zu fahren, baden. Heute war so schönes Wetter, das wollten wir ausnutzen. Wir riefen spontan unsere Freunde an und fragten ob sie mitkommen wollten. Charlotte und Konstanze nebst Freund hatten Lust, Jannik und Steffi auch, der Rest hatte leider zu tun. Wir packten schnell ein paar Sachen zusammen und machten uns auf den Weg. Es war echt schön, wir hatten eine Menge Spaß. Abends saßen wir alle mit ein paar Bier, bzw. Alkopops zusammen und beobachteten den Sonnenuntergang. Ich nahm mir Jannik zur Seite und bedankte mich bei ihm für die geschenkten Urlaubstage für meine Süße.

"Ist doch kein Problem, ich hab noch so viele Tage, meinen Urlaub für dieses Jahr krieg ich auch nicht weg, da kann ich zwei Tage gut erübrigen. Und ihr ging es heute morgen echt schlecht, sie ist ziemlich fertig von der ganzen Geschichte, da mach ich das doch gern. Genießt die Zeit zusammen, hoffentlich könnt ihr ein wenig auftanken." "Danke Alter!" Wir klopften uns auf den Rücken und gingen zurück zu unseren Mädels. "Schatz, hast Du Bock auf Kino? Charlotte und ich würden gern ins Kino gehen und Jumanji - The next Level sehen." "Klar gerne. Wann?" "Übermorgen haben wir doch beide früh und Charlotte hat frei" "Ja super, ich freu mich. Und vorher schön was essen in den Rheinterrassen?" "Im Biergarten?" Meine Süße sah mich zweifelnd an. "Keine Angst, die haben auch ne Strandbar und ein Restaurant mit dran." "Ok, dann gerne wenn Charlotte auch will." Charlotte nickte uns zu. "Klar. Ich muss nur zusehen dass ich nen Babysitter bekomme, mein Mann fährt morgen auf Montage." "Wir kommen auch mit", meldeten sich Konstanze und Miguel. "Supi" Wir grinsten uns an.

Wir lauschten den Schwänen, beobachteten den Sonnenuntergang, genossen unsere Getränke und schnackten. War das ein schöner Tag gewesen. Morgen würden meine Eltern nach Hause fahren. Heute Nachmittag waren sie mit Nadine unterwegs gewesen. Um 22.30h machten wir uns auf den Weg nach Hause. Ramona hatte morgen Frühdienst, höchste Zeit dass sie ins Bett kam. Zuhause angekommen verabschiedete sie sich schon mal von meinen Eltern, die noch wach waren. Ich war so froh dass sie in dieser schlimmen Zeit für mich da gewesen waren, echt.


Ramonas Sicht:

Es war so ein schöner Tag gewesen echt. Während des ganzen nächsten Morgens musste ich daran denken. Heute fuhren Freddys Eltern zurück, es war so gut dass sie da gewesen waren. Ich hatte mich nachmittags mit Mila und Jessi verabredet, wir wollten die Fotos für den Kalender auswählen und uns dann ans Basteln machen. Freddy und Nadine würden die Eltern zum Zug bringen und hinterher was zusammen machen.

"Na wie war der Mädelsnachmittag?" Freddy kroch zu mir ins Bett. "Schön, wir haben ordentlich was geschafft." "Wie, was denn geschafft?" Verwundert sah er mich an. "Ach, hab ich das noch gar nicht erzählt? Wir machen da eure Weihnachtsgeschenke." Verblüfft sah er mich an. Ich gab ihm einen Kuss auf die Nasenspitze. "Und geb dir keine Mühe, ich verrate nicht was es wird", grinste ich. "Ein selbstgebasteltes Geschenk? Jetzt bin ich aber neugierig!" Bettelnd sah er mich an. "Nix da!", grinste ich und gab ihm einen langen verführerischen  Kuss um ihn abzulenken. "Krieg ich vielleicht nen Tipp?" Er sah mich mit einem herzzerreißendem Hundeblick an. "Nein mein Lieber", lachte ich und gab ihm noch einen Kuss. "Und auf diese Art brauchst du es auch gar nicht erst zu versuchen.2 Ich grinste ihn an. "Ach menno", sagte er gespielt beleidigt. "Komm her mein Schatz, ich hab ne schöne Entschädigung dür dich", flüsterte ich und küsste ihn wieder und wieder. Er erwiderte leidenschaftlich. "Hm also wenn das so ist, dann warte ich gerne", murmelte er, während wir  Zärtlichkeiten austauschten und uns zusammen kuschelten.

Am nächsten Abend waren wir mit Charlotte, Konstanze und ihrem Freund Miguel verabredet. Wir warteten auf Charlotte  vor den Rheinterrassen, doch sie kam und kam nicht. Plötzlich kam eine Nachricht von ihr: "Hey, tut mir leid, ich kann nicht kommen. Meine Babysitterin ist krank geworden und ich hab keinen Ersatz gefunden. Hab bis eben versucht wen zu bekommen, aber da war nix zu machen. Schade echt, aber ich wünsch Euch ganz viel Spaß." Mist.

Ich erzählte den anderen was Sache war. "Na Gott sei Dank haben wir keine Kinder, so brauchen wir uns um sowas keine Sorgen zu machen!", sagte Freddy und wir gingen ins Restaurant. Irgendwie machte mir dieser Satz ein echt komisches Gefühl. Wollte er etwa keine Kinder? Oder hatte er das nur so gesagt weil es ohne Kinder klar unkomplizierter war? Noch hatten wir Gott sei Dank ja Zeit, aber irgendwann wollte ich schon Kinder haben. Früher hätte ich das nie gedacht, aber jetzt mit Freddy konnte ich mir das echt gut vorstellen. Naja, kommt Zeit kommt Rat...




Neue Stadt neues Glück? Frederik Seehauser FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt