Kapitel 59: Ein romantischer Abend

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Ramonas Sicht:

Freddy entzündete die Petroleumlampe, setzte sich und zeigte auf seinen Schoß. Ich setzte mich auf ihn, schlang die Arme um seinen Hals und bettete meinen Kopf an seine Schulter. Er strich mir über den Rücken. Seine Berührungen hinterließen bei mir ein angenehmes Kribbeln und er roch so gut. Ich liebte sein Parfüm. "Ich danke Dir für diesen wunderschönen Uraub." Er sah mich erstaunt an. "Wofür denn? Ich hab Dich doch gar nicht eingeladen." "Nein, ich meine dass der Urlaub mit dir so wunderschön ist."  "Das kann ich nur zurückgeben:" Wir küssen uns innig. Ich bekam Lust auf mehr, doch es klopfte und unser Essen kam.

Wir hatten uns ein kreolisches Menü für zwei bestellt: Reis mit verschiedenen Gemüsen und Soßen. Dazu eine Flasche Rosé. Es war herrlich. Wir saßen auf dem Balkon, genossen unser Mahl und den Wein im Schein der Petroleumlampe und strahlten uns mit leuchtenden Augen verliebt an. In der einen Hand hielten wir die Gabel oder das Weinglas, die andere Hand lag auf dem Tisch, unsere Finger in einander verschränkt und wir sahen uns tief in die Augen. Ab und zu streichelten wir uns gegenseitig den Handrücken. Mein Herz klopfte wie verrückt. Dieser Mann schaffte es immer wieder dass mein Herz überlief vor Glück und Liebe. Plötzlich beugte er sich über den Tisch und kam mir näher. Ich kam ihm mit meinem Oberkörper entgegen und wir küssten uns zärtlich. "Du hast mich verzaubert", flüsterte er in einer Atempause gegen meinen Mund. "Und du mich erst." Ich ließ das Essen Essen sein, nahm mein Weinglas unsd setzte mich auf Freddys Schoß. Es gab nichts in der Welt was ich lieber wollte als ganz nah bei meinem Freund zu sein. Ihm schien es genauso zu gehen. Ich bettete meinen Kopf an seine Schulter und er umschloss mich mit seinem starken Armen. 

"Ich liebe dich." Er gab mir einen Kuss auf die Nasenspitze. "Ich liebe dich auch." Wir kuschelten uns zusammen, beobachteten gemeinsam die Sterne und küssten uns. Es war so schön, echt. Und es war so viel Liebe in seinen Augen. Schließlich hob er mich hoch und trug mich zum Bett. Wir hatten eine wunderschöne Liebesnacht zusammen. Überall wo er mich streichelte hinterließ er ein Prickeln und eine Gänsehaut. Ihm ging es genauso. Als ich ihn zum ersten Mal berührte zuckte er leicht zusammen,  ihm lief ein Schauer über den Rücken und ich konnte die Gänsehaut sehen. Selig lächelten wir uns an und liebkosten  und streichelten uns. Und immer wieder hielten wir inne und schauten uns in die Augen. Ich wünschte, diese Nacht würde nie zuende gehen. Irgendwann drang er ganz sanft und zärtlich in mich ein. Es war himmlisch. Wir schauten uns in die Augen während wir uns streichelten  und bei seinen Bewegungen langsam anfingen zu stöhnen. Wir gaben uns völlig unserer Leidenschaft hin und wurden langsam immer extatischer. Wir krallten uns ineinander fest als wollten wir uns nie wieder loslassen und pressten uns so eng zusammen wie es nur ging.

 Es war so herrlich mit ihm gemeinsam zu kommen und sich hinterher dicht aneinander gepresst ihm Arm zu halten während sein Saft langsam wieder aus mir herauslief. Noch nie hatte ich einen Orgasmus so intensiv gefühlt wie heute. Ich fühlte mich so mit ihm verbunden, und so geborgen. "Ich liebe dich so sehr." "Ich liebe dich noch viel mehr:" "Das geht ja gar nicht weil ich dich schon so sehr liebe dass mehr gar nicht mehr möglich ist." "Wohl!" "Nein!" "Doch!" "Gar nicht wahr." "Ich....." Ich beugte mich über ihn und erstickte seinen Protest mit einem liebevollen, zärtlichen und leideschaftlichen Kuss, den er sofort erwiederte. Wir konnten uns nicht mehr von einander lösen, wir waren wie zwei Magneten, die zusammen klebten. Zwei starke Magneten. Auch mit Gewalt hätte man uns nicht auseinander bekommen. Nur ein Funke fehlte und alles würde in Flammen stehen. Der Funke sprang über und wieder liebten wir uns mit einer Leidenschaft  und Zärtlichkeit als würde es kein Morgen geben. Das Gefühl dabei war so schön. Gesättigt und eng an einander gekuschelt schliefen wir hinterher ein

Neue Stadt neues Glück? Frederik Seehauser FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt