Der Sprechende Hut

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Die Professorin machte die große hölzerne Tür auf. Der Geruch von vielem Essen stieg mir in die Nase. Alle Augenpaare waren auf uns gerichtet. Schnellen Schrittes liefen wir den langen Weg, bis nach vorne zu einem Hocker, mit einem Hut darauf. Ich sah mich um und es wurde mir  bewusst, dass das, der Ort war in meinem Traum. Was ist wenn dieser Traum wahr werden könnte? Noch bevor ich weiter an meinen Gedanken verzweifeln konnte, sprach die alte Dame schon weiter. "Euch wird nun der Sprechende Hut aufgesetzt, welcher euch in eure Häuser verteilt." Ein alter Mann räusperte sich. " Ich möchte noch etwas sagen. Es ist nicht normal das manche in den 3. und 4. Jahrgang eingeschult werden. Zwei von ihnen sind Generationszauberer, ich bitte euch sie selber kennenzulernen. Behandelt sie bitte respektvoll und seid für sie alle da. Danke." Er kam mir sehr nett vor. Ich betrachtete ihn noch eine Weile bis Larissas Name aufgerufen wurde. Sie bekam als erste den Sprechenden Hut aufgesetzt. "Mmh, erstaunlich, du bist sehr kreativ und weißt sehr viel.  Ah ja, ich weiß, RAVENCLAW." Ich freute mich für meine beste Freundin, sehr sogar.

Meine Freunde kamen alle nacheinander dran. Steven kam nach Slytherin, genauso wie Daniel. Ahron ist wie Larissa auch nach Ravenclaw gekommen. Jetzt war nur noch ich übrig. Hoffentlich würde ich in eines der beiden Häuser kommen, es wäre unschön, wenn wir alle in getrennten Häusern wären." Marie Steens." Ich trat vor, setzte mich auf den Hocker und bekam den Hut aufgesetzt." Ah du hast Fähigkeiten von jedem Haus, aber vor allem vertrittst du die von Slytherin und Gryffindor. Bist stolz, hältst eure Gruppe zusammen und würdest sogar für deine Freunde in den Tod gehen. Nicht wahr? Du bist auch etwas frech, hab ich recht? Ich glaube du wärst die perfekte Slytherin, wärst bei deinen Freunden als Generationshexe. Aber nein... da ist noch etwas anderes. Ich werde dich jetzt in dein Haus schicken, aber ich sage dir eins. Du wirst in deinem Leben viel mit Slytherin zu tun haben, sehr viel sogar. Pass gut auf dich und deine Freunde auf. GRYFFINDOR." Er hat sehr laut geredet, sodass es jeder verstanden hat, was er zu mir sagte, was mir etwas peinlich war. 

Ich setzte mich neben Hermine und lächelte meinen Freunden zu. Steven und Daniel sahen traurig aus, dass wusste ich. Beinahe wäre ich in ihr Haus gekommen, was wirklich schön gewesen wäre. Schließlich bin ich jetzt als einzige allein in einem Haus, wovor ich eigentlich Angst hatte. Trotzdem denke ich das der Sprechende Hut recht hatte, ich weiß zwar nicht warum, aber er hatte recht da bin ich mir sicher. Genauso bin ich mir auch sicher, dass Freundschaften über mehrere Häuser existieren können." Es ist schön, dass du bei uns bist", sprach ein rothaariges Mädchen neben mir. " Ich finde es auch schön", setzte ich sie in Kentniss." Aber man sieht dir an, dass du gerne bei deinen Freunden wärst", sagte sie und sah mich mitleidig an. Aber bevor ich richtig bemitleidet werden konnte, sagte sie auch schon. " Ich bin Ginny Weasley, die kleine Schwester von Ron." Freut mich, Marie Steens." " Ich weiß, du bist eine Generationshexe." Ich lachte. Relativ schnell, ließ ich mich in ein Gespräch zwischen Harry, Hermine und Ron verwickeln. Nach einer Zeit wurde angekündigt, dass dieses Jahr ein Turnier statt findet. Gastschulen kamen zu Besuch und stellten sich vor. Zuerst die Schülerinnen von Beauxbatons, danach die Schüler von Durmstrang. Nach der Vorstellung kam ein gruseliger Mann durch eine Tür, ganz vorne. Er humpelte zum Schuldirektor. Aus seiner Jackentasche griff er eine kleine Flasche, aus welcher er ein paar Schlücke nahm. Nach der Erklärung des Turniers und des Feuerkelchs, wurde mir wieder einmal klar, dass der Traum den ich hatte, etwas mit diesem Turnier zutun hatte. Der gleiche Feuerkelch, es war alles gleich, nur die Atmosphäre war anders.

Wir wurden entlassen. Vor der Großen Halle, verabschiedete ich mich noch von Larissa, Steven und den anderen und folgte den Gryffindors in ihren Gemeinschaftsraum. Wir betraten den Schlafsaal, wo all mein Gepäck auf einem freien Bett lag, samt Juljana. Ich ging zu ihr hin und streichelte über ihr wunderschönes Gefieder, bald müsste ich sie zur Eulerei bringen. " Na meine Schöne", als Antwort legte sie ihren Kopf in meine Handfläche.

Ich teilte mir mit Hermine und Ginny ein Zimmer. Ich bezog das äußerste Bett, welches neben dem kleinen Bad steht. Es war gemütlich. Wir fingen an unsere Koffer auszupacken und nebenbei zu reden. Ich nahm mir die Bilder, die ich mir eingepackt hatte und stellte sie auf meinen Nachttisch. Eins davon war von meiner Familie und mir, dass andere war mit meinen Freunden. Als meine Kleidung sicher im Schrank verstaut war, zog ich meinen Schlafanzug an und legte mich in das Himmelbett. Ich dachte über den gesamten Tag nach. Ich würde meine Heimat vermissen keine Frage, aber trotzdem ist es irgendwie schön hier. Wie als wäre man frei. Keine Streiterreien zwischen den Eltern, an denen mir eben diese die Schuld geben........

So dass war mal ein etwas längeres Kapitel, hoffentlich gefällt es euch, denn es ist sehr wichtig für den weiteren Verlauf der Geschichte. Es wäre wirklich schön wenn ihr für die Geschichte abstimmen würdet. Entschuldigt wegen Rechtschreibfehler.

Habt einen schönen Tag.

Verliebt in einen Slytherin -( Draco Malfoy FF )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt