Zum ersten Mal.......

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So Leute, ich sag euch eines vorab! 

Dieses Kapitel ist komplett anders als alle anderen. Am liebsten würde ich mir ein Loch graben, dort reinspringen und erst in ein paar Monaten wieder rauskommen. Ich schäme mich jetzt schon....... 

Sagt einfach nichts..........es musste ja irgendwann kommen.........

"Gehs erstmal wieder langsamer an", sagte Harry vorsichtig zu mir. "Harry", seufzte ich. "Ich bin seit drei Wochen aus dem Krankenflügel draußen." "Und seitdem hatten wir kein Quidditchtraining mehr und in einer Woche ist das Spiel gegen unser verfeindetes Haus", setzte er hinzu. "Harry, ich pass auf. Okay?" Etwas genervt drehte er sich wieder der Mannschaft zu und hielt ihnen eine Rede. Ich sah zur Tribüne und konnte Dennis und Ahron ausmachen. Wetten sie waren nur da, um zu sehen wie ich mich auf meinem neuen Besen schlug?

"Alles gut?", fragte mich Ginny, als wir auf unsere Besen stiegen. "Ja, ich bin halt nur noch meinen alten Besen gewohnt", sagte ich und hielt mich an dem schwarzen Holz fest. "Na, dann los", meinte Dean und flog hoch. Etwas zaghaft flog ich ebenfalls hoch und umklammerte noch immer das Holz meines Besens. Ich fing den Quaffel in einer massiven Höhe und raste vor zu den Torringen. Etwas wackelnd, schmiss ich ihn durch die Torringe und stellte fest, dass mein neuer Besen der Hammer war. 

"Der ist unglaublich", sagte ich zu Ginny, als ich in die Dusche trat. Ich sah ihren feurigen Haarschopf etwas über die Kabinenwand ragen und sah wie sie mir einen komischen Blick zuwarf. "Und er wollte mir sogar eigentlich den Feuerblitz kaufen. Der hat sie manchmal nicht mehr alle", setzte ich hinzu und klatschte Shampoo auf meine nassen Haare. "Du redest aber nett von deinem Freund", tadelte Ginny und kicherte etwas. "Weißt du eigentlich wieviel so ein Rennbesen kostet? Schon mein alter Besen war eigentlich viel zu teuer", meinte ich und wusch das Shampoo aus. "Für ihn war das Geschenk sowieso nur ein Schnäppchen. Du weißt doch, wie reich seine Familie und er ist." "Ich weiß, aber ich fühle mich dann immer so blöd, weil ich ihm entweder nicht so tolle Sachen schenken kann oder nicht weiß was ich ihm schenken soll." Ich lebte gut. Meine Familie, war zwar nicht überdurchschnittlich reich, dennoch hatten wir schon etwas mehr Geld, als die andern. Was wir vor allem dem Reichtum meiner Urgroßmutter verdankten. Dennoch, solche Geschenke, wie Draco mir schenkte, waren für mich eine Hürde. "Triffst du dich eigentlich heute Abend wieder mit ihm?", fragte sie mich, als wir mit tropfenden Haaren aus den Mädchenduschen traten und uns auf den Weg in unseren Schlafsaal machten. "Ja, warum?" "Nur so. Ich hatte die Idee, dass wir vor den Weihnachtsferien, vielleicht noch eine Party im Gemeinschaftsraum schmeißen könnten." "Gute Idee", lobte ich sie und lief neben ihr in unseren Schlafsaal rein. Pfeifend ging ich zu meinem Schrank und entschied mich für ein dunkelgrünes Sweatshirt und eine graue Hose. "Slytherinhaft", betonte Ginny und sah mich im Spiegel an, während ich meine noch etwas gewellten Haare mit einem Zauber trocknete. Ich lachte leise auf und umarmte sie kurz. "Viel Spaß", sagte sie und wackelte mit ihren Augenbrauen. 

"Wo gehst du so spät noch hin?", fragte mich Ron, der vor dem Kamin saß und versuchte vergeblich einen Aufsatz zu schreiben. "Ich geh noch zu Dennis. Er meinte, er bräuchte in Zaubertränke Hilfe bei einem Trank", sagte ich und setzte mich auf den Rand des roten Sofas. Ein paar Minuten hatte ich noch Zeit. Er nickte leicht und versuchte sich wieder an seinen Hausaufgaben. Ich sah wie er sich frustriert am Hinterkopf kratzte. Mit den Ellenbogen auf beiden Oberschenkeln gestützt, beugte er sich runter zu seinem Buch, sodass er mit der Nasenspitze fast das feine Pergament berührte. "Was ist es denn für ein Fach?", wollte ich wissen und lehnte mich etwas zu ihm rüber. "Geschichte der Zauberei", seufzte er ernüchternd. "Sorry, aber da bin ich raus", sagte ich schnell, machte gespielt große Augen und hob die Hände in die Luft. Ich würde einfach versuchen bei Hermine abzuschreiben. Ich meine, sie war gut in Geschichte der Zauberei und ich war eher das herabsinkende Niveau. "Viel Spaß, beim Nachhilfe geben", sagte er zu mir, als ich kurz davor war den Gemeinschaftsraum zu verlassen. "Danke, werde ich haben", rief ich zurück und dachte nur noch an Draco. 

Ich schloss die Tür zum Raum der Wünsche hinter mir und erwartete bereits die gewohnte, zugestapelte Kulisse von hunderten Möbeln. Doch es kam anders. Ich lief ungefähr in die Mitte des Raumes und konnte hunderte von brennenden Kerzen, sowie ein großes Bett erkennen. Der Raum erblühte in orangenem Licht. Es waren keine Stühle oder Tische vorhanden, nur das Bett. Ich erahnte, worauf er hinaus wollte.........

Ich bemerkte seine Anwesenheit hinter mir, was meinen Magen sich einmal um sich selbst drehen ließ. Er zupfte an meinem Sweatshirt und streifte es über eine meiner Schultern. "Gefällt's dir?", fragte er mich und verteilte Küsse ab meiner Schulter, bis hinauf zu meinem Hals. Ich lehnte meinen Kopf leicht nach links und genoss seine Berührungen, während seine Hände hinab zu meiner Hüfte wanderten. "Ja", sagte ich mit zitternder Stimme. "Du kennst diesen gewissen Trank?", fragte er zwischen zwei Küssen. Wiederholt antwortete ich mit dem vorherigen Wort. "Gut", sagte er und ich konnte sein Lächeln hören. Ich drehte mich langsam zu ihm um und konnte sein Gesicht nur wenige Zentimeter von meinem eigenen identifizieren. Er erschien mir größer, sein Augen ragten hinab zu meinen eigenen und sein warmer Atem, ließ die winzigen Härchen in meinem Gesicht aufstellen. Ich tastete langsam mit meinen Lippen zu seinen. Als sie sich berührten und er seine Lippen schlussendlich auf meine legte, entzündete sich in mir ein flammendes Feuer. Er küsste mich inständig und fuhr mit seinen Händen unter mein Shirt und schließlich über meinen Bauch. Sein schwarzes Jackett, welches er trug, streifte ich ihm langsam ab und ließ es zu Boden fallen. Er fasste mein Shirt, zog es mir über den Kopf und betrachtete mich eingehend. Mir wurde es augenblicklich peinlich, weswegen ich mein Gesicht in Richtung Boden wendete, während mir das Blut in meine Wangen schoss. Draco ließ seine Finger unter mein Kinn wandern und hob meinen Kopf an. "Du bist wunderschön", flüsterte er leise gegen meine Lippen. Er küsste mich wieder, nur diesmal stürmischer, leidenschaftlicher und ungezügelter als zuvor. Ich fing an, die Knöpfe an seinem ebenso schwarzen Hemd zu öffnen und beugte mich etwas nach hinten. Ich schob ihm das Kleidungsstück vom Körper und fuhr mit meinen Fingerspitzen über seinen etwas muskulösen Bauch. Er seufzte leise auf und fing an, an dem Knopf meiner Jeans zu spielen. Während wir immer weiter rückwärts liefen, machte er ihn auf und machte bei seiner eigenen weiter. Als ich am Bettrand ankam, zog ich ihn mit mir mit und legte mich sachte mit dem Rücken auf das bequeme Bett. Er küsste mich weiter und begann mit seinen Lippen über meinen Hals bis hinunter zu meinen Schlüsselbeinen zu fahren. Als er wieder zu meinem Hals zurückkam, begutachtete er eben diesen, legte ihn von meinen Haaren frei und fing an, an einer empfindlichen Stelle zu saugen. Ich keuchte und fing an schwer zu atmen, was ihm den Ansporn gab seine Hände hinter meinen Rücken wandern zu lassen und meinen BH zu öffnen.

"Hab keine Angst", sagte er zu mir, und bemerkte meine Bedenken. "Ich hör sofort auf, wenn es dir zu viel wird", setzte er hinzu und begann wieder dort, wo er bis vor einigen Sekunden noch aufgehört hatte. Schnell wanderten unsere restlichen Kleidungsstücke mit den anderen Sachen auf dem Boden und ich war nun kurz davor mein erstes Mal, mit dem Jungen, welchen ich über alles liebte, zu haben. "Alles okay?", fragte er mich fürsorglich und man konnte die Sorge, mir weh zu tun in seiner Stimme deutlich mitschwingen hören. Ich nickte leicht und schloss dann meine Augen. Ich spürte ein Ziehen in meinem Unterleib und biss mir leicht auf die Unterlippe. Draco versuchte mich abzulenken, indem er seine Lippen über meinen Hals, meine Schulter und über meine eigenen wandern ließ. 

Wir atmeten schwer und ich schloss still meine Augen, als er mich nochmal auf den Mund küsste und sich neben mich legte. Ich raffte mich etwas erschöpft auf und legte meinen Kopf auf seine Brust. Ich strich mit meinen Fingern über seine blasse Haut und malte Muster auf eben diese. 

Seine Finger, welche über meinen Rücken strichen, ließen mich zusammen mit meiner Müdigkeit einschlafen............


Oh man! Sie haben es getan........


Verliebt in einen Slytherin -( Draco Malfoy FF )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt