"Ich halte wirklich nichts von der, schon gar nicht, wenn sie vom Ministerium kommt", sagte ich zu Hermine, als wir unseren Platz in Verteidigung gegen die Dunklen Künste einnahmen. "Du hast Recht", gab sie seufzend von sich. "Sie mal." Sie zeigte auf einen Papiervogel, den die Parvatizwillinge gemacht hatten und der jetzt durch das ganze Klassenzimmer schwebte. Den Versuchen, der Schüler ausgesetzt. Wir folgten dem hübschen Vogel mit unseren Blicke, bis er verkohlt auf dem Tisch seiner Erfinder landete. Vielsagend schauten wir uns nach dem Verursacher um.
"Guten Morgen Schüler." Warum sollte ich der denn bitte einen Guten Morgen wünschen? Wenn die den Raum betritt, ist der Gute Morgen schon längst über alle Berge. "In der heutigen Stunde, werden wir über die Prüfungen ihres Z ,A, G sprechen. Ihren Zauberergrad. Umgangssprachlich auch ZAG genannt. In aller Kürze. Lernen sie fleißig und sie werden belohnt werden. Wenn sie es unterlassen, sind die Konsequenzen möglicherweise ziemlich ernst." Die hat echt eins an der Klatsche.
Sie ließ mit ihrem Zauberstab jedem ein Buch auf den Platz legen. Ich sah es kritisch an. "Ihr bisheriger Unterricht in diesem Fach, war wohl beunruhigend unsteht. Da wird es sie freuen, dass ihr künftiger Kurs in Verteidigung gegen die Dunklen Künste sorgfältig strukturiert ist und vom Ministerium abgesegnet ist." Hermine meldete sich. "Ja." " Hier steht nicht wie man die Zauber anwendet", sprach sie konkret. "Sie anwendet?", äffte sie, sie nach. "Ich weiß nicht wozu sie hier in meiner Klasse Zauber anwenden müssten."
"Wir benutzen keine Zauberei?", fragte Ron fassungslos. "Sie lernen alles über Verteidigungszauber, sicher und risikofrei." Das kann ein tolles Jahr mit dieser Schraube werden.
"Wozu soll das gut sein? Wenn uns jemand angreift, ist das wohl kaum risikofrei", mischte sich nun auch Harry ein. "Schüler heben die Hand bevor sie in meinem Unterricht sprechen", motzte sie prompt zurück. "Im Ministerium trägt man die Auffassung, dass die theoretische Einweisung völlig ausreicht. Sie müssen doch ihre Examina bestehen. Das ist doch der Grund wieso sie die Schule überhaupt besuchen."
"Und wie soll uns die Theorie darauf vorbereiten, was da draußen auf uns lauert?", sagte Harry laut. "Mein lieber, da draußen lauert gar nichts. Was glauben sie denn, wem es einfallen würde Kinder wie sie anzugreifen?"
"Ach keine Ahnung. Möglicherweise Lord Voldemort." Die Klasse wurde noch stiller. "Lassen sie mich bitte eines ganz deutlich machen", verkündete sie. "Ihnen ist berichtet worden, dass ein gewisser dunkler Zauberer wieder sein Unwesen treibe", gab sie mit zuckersüßer Stimme von sich. "Das ist eine Lüge." "Es ist keine Lüge. Ich habe ihn gesehen. Wir haben gekämpft", schrie Harry schon fast. "Nachsitzen Mr. Potter!", schrie Umbridge.
"Das heißt also Cedric Diggory ist einfach so umgefallen, weil er es selbst so wollte?" Harry bitte pass auf was du sagst.
"Steven Millers und Cedric Diggorys Tod waren tragische Unfälle". Jetzt platzte mir allmählich der Kragen. "Hören sie auf", schrie ich. Während Harry:" Es war kein Unfall. Voldemort hat sie getötet, dass müssen sie-", schrie.
"Es reicht. Kommen sie später in mein Büro Mr. Potter. Und Miss Steens............" Sie drehte sich zu mir um. "Sie ebenfalls." Ich wollte ruckartig aufstehen und zu der Kuh vorgehen, doch Hermine hielt mich am Arm fest.
"Miss Steens, warten sie doch bitte hier draußen bis Mr. Potter fertig ist ja?" Ich nickte und wartete. Ich wartete und machte mich schon auf mehrere Strafarbeiten gefasst, doch es kam anders. Nach einer Zeit kam Harry aus der Tür raus.
"Mr. Potter warten sie bitte hier draußen. Es wird nicht lange dauern." Ich konnte an Harrys Blick erkennen, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zuging.
"Sie wissen selber, dass sie für das bestraft werden, was sie getan haben", sagte sie mit lieblicher Stimme. Ich hab überhaupt nichts getan, außer sie vielleicht kurz angeschrien. Sie stellte sich mir gegenüber und erhob ihren Zauberstab. Sie sprach einen Verhüllungszauber aus und wandte sich dann wieder mir zu. "Was haben sie vor?" "Oh, keine Sorge. Niemand wird sie hören." Ihr Zauberstab zeigte auf mich und begann mich zu foltern. Ich schrie, doch niemand hörte mich.
Harry und ich setzten uns auf das Sofa, als wir kamen. Ich versuchte so gut wie es ging, mir die Schmerzen die ich noch habe nicht anmerken zu lassen. Wir lasen beide in einem Buch bis Ron und Hermine kamen.
Ron ließ sich neben mich auf das Sofa fallen. "Was hast du da an der Hand?", fragte Hermine aufgebracht. "Gar nichts." Sie nahm seine Hand. "An der anderen Hand." Sie sah seine Wunden an. "Geh damit zu Dumbledore." "Nein. Dumbledore hat im Augenblick genug um die Ohren. Außerdem gönn ich Umbridge diesen Triumph nicht." "Mann, ey, Harry. Die Frau hat dich gefoltert. Wenn die Eltern das wüssten, dann-" "Ja, aber die hab ich nun mal nicht, wie du weißt." "Harry. Du musst den Vorfall melden. Sie mal, dass ist ganz einfach. Du musst-" " Ist es nicht. Was auch immer das hier ist, es ist nicht einfach. Ach ihr versteht das nicht." Er klappte sein Buch zu. "Dann hilf uns doch", bat Hermine ihn, doch er ging schon.
"Und was ist mit dir?", fragte Hermine mich. "Was, was ist mit mir?", fragte ich gespielt ahnungslos. "Was hat sie mit dir gemacht?" Ich zuckte mit den Schultern. "Warum sagst du uns nichts?", fragte nun auch Ron. "Ich habe es Harry versprochen, niemanden etwas zu sagen." "Aber warum? Was hat sie mit dir gemacht?", fragte sie nochmal mit Nachdruck. "Leute, dass ist doch nicht wichtig. Wichtig ist.......", ich stoppte als ich Hermines Blick begegnete.
"Na schön. Sie hat mich mit dem Folterfluch belegt", sagte ich leise, sodass es niemand außer die zwei hören konnten. "Das darf sie nicht. Das kann sie nicht", sagte Hermine aufgebracht. "Wie lange?", fragte Ron. "Über fünf Minuten." "Und dich hat niemand gehört?" "Sie hat einen Verhüllungszauber gesprochen. Niemand konnte mich hören." Eine Weile starrten wir uns einfach nur abwechselnd an. "Ihr müsst mir versprechen, es niemandem zu sagen. Niemandem okay? Mir geht es gut." Mit diesen Worten stand ich auf und ging in unseren Schlafsaal. Dort angekommen, betrachtete ich die Bilder von meinen Freunden und meiner Familie und schlief mit einem bestimmten Bild in meiner Hand ein..........
Steven........., wärst du doch nur hier.....
Ich hoffe ihr hattet Spaß mit diesem Kapitel. :-)
Tschüss
DU LIEST GERADE
Verliebt in einen Slytherin -( Draco Malfoy FF )
Fanfiction"Mmmmmmh", brummte ich augenrollend, als er mich küsste. Er achtete nicht darauf und machte einfach weiter. Idiot....... mein Idiot. Auf einen Schlag kann dein Leben in andere Bahnen geraten. Manchmal musst du dich entscheiden auf welcher Seite du...