Verliebt in einen Slytherin -( Draco Malfoy FF )

Die Malfoys..........

Er sah an mich herab. "Blutstatus", sagte er barsch. "Rei..Reinblut", stammelte ich und bekam Bammel. Vor mir stand der Dunkle Lord. "Generationshexe?" Ich nickte voller Angst. Was wollte er bloß von mir. Es gab nicht mehr viele Generationshexen außer mir. Er konnte mich doch überhaupt nicht kennen, ich meine....obwohl.....

"Wie hieß deine Urgroßmutter?" "Anastasia Lusiana", sagte ich schnell. "Und dein Urgroßvater?", fragte er nun langsam und lief um mich herum. "Alexander Darius." Er ging wieder zum langen Tisch und sah seine Gefolgsleute an. Seine Zauberstab legte er auf seinen Platz, während ich merkte, dass seine Schlange sich vor mich schlängelte und zu mir hoch sah. Er kam wieder zu mir und hob seine Hand, um über meine Wange zu streichen. "Du besitzt die Schönheit deiner Urgroßmutter." Ich zitterte. "Nur die Augen, die passen nicht dazu", schlussfolgerte er und sah mich fest an. Warum fand er so großen Gefallen an mir? Ich ließ meine Augen kurz zu meinem Freund schweifen, welcher so aussah, als würde er gleich vor Wut platzen. Voldemort schien es auch zu bemerken. Er drehte sich kurzerhand um und lief auf ihn zu. Seine Schlange wanderte wie üblich mit ihm mit.

"Geht es dir etwas nicht gut, Draco?", fragte er, obwohl er genau wusste, dass es etwas mit mir zutun hatte. "Doch, Herr", antwortete er und versuchte sich zu beruhigen. "Das glaube ich dir nicht." Draco regte sein Kinn. "Kennst du sie etwa?" "Wir gehen zusammen nach Hogwarts, Herr", versuchte er es zu überspielen, ohne Einzelheiten zu nennen. "Mehr nicht?" "Sie geht in meine Jahrgangsstufe." Mit einem Grinsen im Gesicht wandte er sich wieder mir zu. "Marie, würdest du mal bitte kommen." Warum fragte er eigentlich? Ich hätte sowieso nicht widersprechen dürfen. Langsam befahl ich meinen Beinen, sich in Bewegung zu setzten und vorbei an den Todesser entlang zu gehen. "Nimm sie mit hoch", befahl er ihm. "Sicher, Herr", sagte er und stand auf, nahm mich am Arm und zog mich verschiedene Treppen hoch. 

Wir liefen erneut eine Treppe hoch, ohne etwas zu sagen. Doch als wir eine weiter hinter uns ließen, drehte er sich blitzschnell zu mir um, sodass ich das Gleichgweicht verlor und mich an ihm festhalten musste. Er nahm mein Gesicht zwischen seine Hände und sah mich an.

"Was ist denn passiert?", fragte er mich ahnungslos. "Wir haben die Hochzeit bei den Weasleys gefeiert und es war auch alles gut, bis ein Patronus uns gewarnt hat, dass der Zaubereiminister tot sei und die Todesser kommen würden", begann ich und hielt mich immer noch an seinem Anzug fest. "Die meisten sind nach ner Zeit geflohen, deswegen bin ich aus dem Zelt raus und dann war da Greyback", vollendete ich verzweifelt. Er atmete aus und nahm mich einfach nur führsorglich in den Arm. "Ich hab dich vermisst", schluchzte ich leise. "Ich dich auch", sagte er und strich mir lose Haarsträhnen aus dem Gesicht. Ich drückte meine Lippen verzweifelt auf seine. Ich brauchte ihn nun einfach. Zu meinem Bedauern löste er sich jedoch schnell wieder von mir und sah an mir herab. "Später", setzte er an und lächelte etwas. "Man hat euch gehört", vollendete er und sah mich beschützend an.  Ich ließ meinen Blick zu Boden gehen. "Er hat dich verletzt, oder?" Ich wusste, dass Draco ihn dafür zur Rede stellen würde, also sagte ich einfach: "Mir geht es gut." Ich versuchte es zu verbergen. Er und seine Familie hatte bestimmt schon genug Probleme.  "Ich bring ihn um", beschloss Draco und starrte an mir vorbei.

"Das machst du nicht, außerdem war es meine Schuld. Es war sowieso aussichtslos, dass ich mich befreien könnte", protestierte ich und versuchte ihn umzustimmen. "Niemand tut dir weh." Ich legte meine Arme um mich, um mich etwas zu wärmen. "Schon gar nicht Greyback, vor allem nach seiner Bemerkung vor dem Dunklen Lord." Die Kälte überkam mich ganz und ließ eine unangenehme Gänsehaut über jede Faser meinen Körpers jagen. Der blonde Junge schien es zu bemerken, zog seine Jacke aus und hing sie mir über. Ich lächelte ihn dankend an, während ich mich umdrehte um die Person, welche herbeigeeilt kam ausfindig zu machen. Dracos Mutter kam uns in dem sowieso schon sehr dunklen Gang hinterhergeeilt. Bei uns angekommen versuchte sie erst einmal ihren Atem zu beruhigen. Näher betrachtet, war sie eine ziemlich hübsche Mutter. Die oberer Partie ihrer braun-blonden Haare hatte sie zurückgesteckt. Noch dazu die Lippen rot geschminkt, welche zu dem enganliegenden schwarzen Todesserkleid passte.