Verliebt in einen Slytherin -( Draco Malfoy FF )

Erinnerungen......

Hey, ihr Lieben! :-) 

Wir kommen dem Ende immer näher, auch wenn ein paar Kapitel noch darauf warten, geschrieben zu werden... 

Wie immer, habt viel Spaß und bleibt gesund! 

Bis nächste Woche Samstag. <3

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Was hatte ich in diesem Raum alles erlebt? Was war mir in diesem Raum alles widerfahren? Was hatte ich alles in diesem Raum gelernt? Ich fand keine Antworten auf meine Fragen, während ich in der Vergangenheit schwelgte und mich am liebsten wieder zurück katapultiert hätte. Klar, waren die Zeiten damals auch nicht viel besser, aber...wir befanden uns damals noch nicht in einem Krieg. Wir hatten damals noch nicht das Gespür gehabt, was so eine Zeit alles in dir verändern kann. Wir hatten zu dieser Zeit noch keine Ahnung, wie grausam das Leben doch letztendlich sein konnte, auch wenn wir manche schrecklichen Momente miterlebt hatten. Und in diesem Moment fragte ich mich, wie es tatsächlich gewesen wäre, wenn Steven noch am Leben wäre. Wenn er einfach nicht zum Trimagischen Turnier ausgewählt wurde. Wäre ich überhaupt jemals mit Draco zusammen gekommen? Hätte ich mich jemals verliebt, oder galt meine Liebe schon immer jemandem bestimmten? Steven und ich verband schon immer ein gewisses Band, welches niemand durchtrennen konnte. Hatte ich es vielleicht damals einfach nicht erkannt? War er für mich vielleicht doch mehr als ein Freund, bevor ich dabei war, meine Liebe einem anderen zu schenken? Eins war sicher. Steven und ich, wir waren immer noch in einer gewissen Weiße verbunden, was allein schon dieser Traum oder was das auch war, zeigte. Aber...ich liebte Draco und das würde sich auch nicht ändern. Ich liebte ihn so sehr, dass ich es mir einfach nicht vorstellen konnte, in jemand anderen verliebt gewesen zu sein... 

"Hey, Marie", machte Ron auf sich aufmerksam, während wir durch die hohen Möbeltürme liefen. "Hallo", schnipste er mit seinen Fingern vor meiner Nase herum und brachte mich wieder zurück an Ort und Geschehen. "Hör auf mit deinen Träumereien, wir müssen Harry finden", herrschte er mich an und fing sich ein endschuldigenden Blick von mir ein. "Der Raum kann doch nicht so groß sein", artikulierte er und fasste sich beunruhigt an die Stirn, während Hermine leicht schmunzelnd auf ihn zutritt. Was war nur mit den beiden? "Vergiss nicht", meinte sie sachte zu ihm, was ihn aufsehen ließ. "Das hier ist der Raum der Wünsche." Meine Mundwinkel verzogen sich zu einem Lächeln, als ich ihnen entgegenblickte und mich die Erkenntnis vollends traf. Die mussten einfach zusammen sein! "Sagt mal, sei..."wollte ich anfangen, fing aber an, minimalistische Stimmen wahrzunehmen. Perplex sahen mich die Zwei an und lauschten ebenfalls den Geräuschen. Ich kannte diese Stimmen...nur wo kamen sie her...

Dracos Perspektive

"Sieh mal an", begann ich und ging mit dem Zauberstab meiner Mutter erhoben auf ihn zu. "Was treibst du hier, Potter?"  Gekonnt sah er mir entgegen und antwortete: "Dasselbe könnte ich dich auch fragen." Das er es wagte, dabei hatte ich... "Du hast was, was mir gehört. Ich hätte es gerne wieder", beruhigte ich mich selbst ein wenig und spürte, dass Goyle seinen Zauberstab aggressiver auf Potter richtete als ich dies tat. "Warum bist du mit dem nicht zufrieden?", stellte er mir eine Frage und deutete auf den Zauberstab, welcher sich in meiner ausgestreckten Hand befand. "Der gehört meiner Mutter...Er ist mächtig...Aber es ist nicht das Gleiche", erläuterte ich und war erpicht darauf MEINEN Zauberstab wieder zurückzubekommen, nachdem er ihn mir abgenommen hatte. "Weil er mich nicht so richtig versteht, weißt du was ich meine?", fügte ich hinzu und stellte ihm eine Gegenfrage.

"Wieso hast du ihr nichts gesagt?...Du wusstest, dass ich es bin...Und hast nichts gesagt...oder hatte Marie damit etwas zu tun?", wollte er wissen und lieferte sich in dem Moment ein Blickduell zwischen mir. Natürlich war Marie der größte Grund dafür, dass ich ihn nicht ausgeliefert hatte. Er war einer ihrer besten Freunde, sie hätte es mir nie verziehen! Ich konnte sehen, dass Blaises Mundwinkel leicht nach oben zuckten, als er ihrer Namen sagte. Ich wusste, dass er sie damals ziemlich genervt haben musste, als wir für eine Weile getrennt waren..."Komm schon, Draco", zischte mir Goyle ins Ohr, worauf ich schlucken musste. "Hau ihn weg." Ich vernahm, wie mein Widersacher seinen Zauberstab zücken wollte, um sich zu verteidigen, als ich ihn warnend ansah. "Ganz ruhig", wandte ich ein und hatte den gleichen Ton aufgesetzt, den ich auch in meinem Blick geschrieben hatte.