Nein........

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Stevens Worte spuhkten mir noch die ganze Nacht durch den Kopf. Ich wurde das Gefühl nicht los, dass er sich von mir indirekt verabschieden wollte. 


Wir gingen alle zu ihm und wünschten ihm Viel Glück. Dort machte er keine Anstalten traurig zu sein oder etwas in der Art.

Und nun sahen wir gespannt auf das Wirrwarr von Hecken und Labyrinth und warteten darauf, dass dieser ganze Spuck ein Ende nahm. Wir saßen alle ganz vorne, sodass wir, wenn er kam, die ersten sein würden, die bei ihm werden. Und dann sah ich Harry mit zwei Personen und dem Pokal in der Hand erscheinen. Zwei Körper, die leblos und starr daliegen. 


"Nein", stammelte ich

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"Nein", stammelte ich. "Nein", schrie ich, sodass mich fast jeder hören konnte. Ich rannte auf den Weg und direkt auf Steven in der Mitte des Feldes zu. Ich kniete mich neben ihn und rüttelte an seinem Körper. Ich war bis jetzt die einzige die an seinem Körper war, Harry wurde von Dumbeldore ausgefragt und die anderen.......... starrten regungslos auf seinen toten Körper.

"Wach auf. Sag mir, dass das alles nur ein Scherz ist. Bitte .........bitte." Sein Gesicht war feucht von meinen eigenen Tränen. Ich legte mein Kopf auf seine Brust und ließ meinen Tränen freien Lauf. Ich spürte diese Lehre, die sich in mir ausbreitete. Da war so viel mehr als Trauer. Da war Wut.

Gepackt von meiner aufkommenden Wut und den Tränen dich ich nicht loswerden wollte, lief ich zu Harry und schrie ihn an. Die Menschenmenge war betäubend still geworden, sodass man eine Stecknadel gehört hätte, wenn diese auf den Boden gefallen wäre. 

"Wie ist es passiert? Wer hat ihn umgebracht?" Meine Schrei konnte jeder hören. "Sag mir wer ihn umgebracht hat!", schrie ich ihn wieder an, als er mir nicht antwortete. Ich wollte gerade den nächsten Satz sagen, als mir von hinten eine Hand auf den Mund gelegt wurde und mich mit dem anderen Arm um den Bauch versuchte festzuhalten. Weil Daniel es nicht schaffte, mich so fest zuhalten wie er es sich vorstellte, versuchte er auch mit seinem anderen Arm mich ruhigzustellen. "Daniel lass mich los."

Nach einigen Versuchen, mich aus seinem Griff zu befreien ließ er mich schließlich los. Ich rannte zu Steven, drückte ihm einen Kuss auf die Stirn und sagte: "Du bist nicht umsonst gestorben. Da bin ich mir sicher."

Mit voller Wut und Adrenalin im Körper, stand ich auf und lief in Richtung Labyrinth. Ich zückte meinen Zauberstab und feuerte jeden erdenklichen Zauber, der mir einfiel, in das Labyrinth. Mein Blick verschleierte sich, weshalb ich nicht sah, wie Daniel mir meinen Zauberstab aus der Hand riss und mich umarmte. Völlig losgelöst schluchzte ich in seine Arme, den Blick auf Steven gerichtet. Ich ließ mich zu Boden sinken und ließ alles raus was mich bedrückte. Ich spürte wie mein Scheitel ebenfalls nass wurde. Die Menschen sahen uns an. Ich nahm nichts mehr um mich herum wahr, bis mich die Dunkelheit überkam.

Ich nahm Stimmen um mich herum wahr und versuchte leicht gegen das dunkle Licht anzublinzeln. Ich versuchte mich aufzusetzen und blickte in die besorgten Gesichter von unserem Schulleiter, unsrer Hauslehrerin, und Stevens Hauslehrer. Es schmerzte auch nur an seine Namen zu denken. "Was mache ich hier", fragte ich mit leiser Stimme. "Du bist gestern Abend bewusstlos geworden", gab Dumbeldore, der auf seinem Schreibtisch saß zu. "Sie erinnern sich an das was gestern Abend passiert ist?", fragte Professor McGonagall bedauernd. Ich nickte und spürte wieder wie etwas nasses über meine Wangen lief. "Ich glaube es wäre besser, wenn sie sich erstmal fertig machen würden und dann zur Abschiedsfeier kommen würde", gab Snape mit leiser und bedrückter Stimme zu. Sah ich denn so schlecht aus?

Meine Hauslehrerin begleitete mich zu meinem Gemeinschaftsraum und sprach mir ihr Beileid aus. Ich lief schnurstracks gerade aus und versuchte nicht auf die Leute zu achten die mich ansahen. Bis eine Person leise meinen Namen sagte. Ich blieb stehen und drehte mich langsam zu ihm um. 

"Harry", flüsterte ich leise. Er lief auf mich zu und nahm mich sachte ihn den Arm. Erneut begann ich zu schluchzen. "Wie?", fragte ich ihn. "Das werden alle später erfahren." Er ließ mich los und schaute in die bedauernden Gesichter von den anderen. Hermine und Ginny kamen auf mich zu und begleiteten mich auf unser Zimmer. 

Als ich mich gewaschen haben und meine Uniform anzog, lief ich zu dem kleinen Spiegel im Bad und erschreckte mich. Meine Haut war kreidebleich, meine Augen blutunterlaufen und meine Augenringe hörten gefühlt nicht auf. Ich nahm etwas Concealer und versuchte den Schaden etwas zu minimieren. Danach gingen wir in den Gemeinschaftsraum, wo wir mit Harry, Ron und den Weaslyzwillingen zur Großen Halle liefen. Die meisten Schüler schauten mich traurig an, ich versuchte die Blicke zu ignorieren und lief einfach weiter nach vorne. Es wurden einzelne Stühle aufgestellt. Mit einem Blick auf mich gaben mir meine Freunde zu verstehen, dass ich mich ruhig zu ihnen setzten konnte. 

"Hey", sagte ich und zwang mich dazu ein kleines Lächeln aufzulegen. Dennis erhob sich, schlang die Arme um mich und ließ seinen Tränen freien Lauf. Ich hatte ihn in der ganzen Situation komplett vergessen. Ihm musste es doch mindestens genauso schlecht gehen, wie es mir ging. Ich selber hatte damit zu kämpfen, die erneuten Tränen, die in mir aufkamen zu unterdrücken. 

Dumbledore hielt eine lange Ansprache, bei der er versuchte alles zu klären. Er sagte, dass der Dunkle Lord zurück währe und er persönlich Steven umgebracht hätte. 

Nach der Rede, stürmte Dennis schluchzend hinaus. Die Schüler sahen ihm hinterher. Daniel erhob sich um zu ihm zu gehen, doch ich hielt ihn auf. "Ich mach das", sagte ich ebenfalls mit Tränen in den Augen und stand auf. "Bist du dir sicher?" "Ich war mich noch nie so sicher wie jetzt." Ich stürmte ebenfalls aus der großen Halle raus und zog mal wieder alle Blicke auf mich. 

Ich fand ihn im Innenhof. Weinend. 

Leise ging ich auf ihn zu und kniete mich vor ihn hin und sah ihm fest in die Augen. "Er kann doch nicht einfach weg sein. Das geht doch nicht", schluchzte er. "Er ist immer noch bei uns. In allen Dingen, die wir von ihm erhalten haben. In einem Brief, in einem Geschenk, in einem Lied, das wir mit ihm gesungen haben." Ich war so in meinem Redefluss gefangen, dass ich gar nicht merkte, wie sich um uns herum Schüler und manche Lehrer versammelten. "In einem Foto, in einem Armband, in unseren Erinnerungen, Dennis." Ich machte eine kurze Pause und ließ einer Träne gewähren sich aus meinem Auge zu lösen. "Und vor allem ist er hier drin." Während ich das sagte, zeigte ich auf sein Herz. 

"Er wird uns nie richtig verlassen. Verstehst du? Er wird immer ein Teil von uns sein. Und ich bin mir sicher, dass er jetzt irgendwo ist und uns zusieht. Und ich weiß, dass er verdammt stolz auf seinen Bruder ist. Er wird auf dich aufpassen, dass wird er auf uns alle." Mit diesen Worten stand ich auf und drückte ihn fest. Erst jetzt konnte ich die vielen Gesichter der einzelnen Schüler erkennen und las viel in ihnen. Trauer, Schmerz, Stolz, Wut und manche waren eine Maske. Eine Maske die nicht erschließen ließ, was diejenigen Personen fühlen. Mein Blick glitt zu Malfoy. Der wahrscheinlich diese Maske erfunden hat. 

Bei einem wahr ich mir sicher. Ab jetzt würde alles anders werden. 


Oh Leute. Ich habe bei diesem Kapitel, so geweint. Bitte lasst mir doch ein Vote oder ein Kommentar da. Denn führ so etwas wie dieses Kapitel, liebes ich es einfach zu schreiben und meinen Gedanken freien Lauf zu lassen. 

Hättet ihr gedacht, dass er stirbt?


Verliebt in einen Slytherin -( Draco Malfoy FF )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt