Die Winkelgasse

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In den nächsten Tagen, hatte man uns die verschiedenen Bezeichnungen z. B Schlammblut, Muggel oder Reinblut beigebracht. Es fühlt sich immer noch so unreal an, aber heute wäre wahrscheinlich der Beweis, dass es Zauberei wirklich gibt. Heute gehen wir nämlich in die sogenannte "Winkelgasse", dort sollen wir unsere Zaubererutensilien besorgen. Unsere Eltern haben uns zwar schon gezeigt wie man mit einem Zauberstab zaubert, da wir sämtlichen Unterrichtsstoff, der letzten 3 Jahre, beigebracht bekommen haben. Welchen die Schüler in Hogwarts auch lernen. 

Wir haben immer mit dem Zauberstab von einem der Erwachsenen gezaubert, erst heute würden wir unseren eigenen kaufen. Wir würden in den 4. Jahrgang eingeschult werden. Da wir alle Zauber, Kräuter, Zaubertränke und alles andere ( außer Fliegen auf dem Besen), beigebracht bekommen haben, stellte das kein großes Problem da. Von den Häusern wussten wir auch alles, ich denke dass Daniel nach Slytherin kommt und Dennis nach Huffelpuff. Was mit den anderen und mit mir ist, wusste ich nicht so genau, ich hoffe nur dass ich mit mindestens einem meiner Freunde in ein Haus kommen würde.

Wir fuhren also nach London zum Tropfenden Kessel, was sehr lange gedauert hatte. Da wir ca. 2,5 Stunden davon entfernt wohnen. Durch einen Zauber den Ahrons Mutter an einer steinernden Wand anwand, öffnete eben diese sich. Zum Vorschein kam eine lange Gasse, mit vielen Geschäften und mindestens 3 mal so vielen Menschen in Umhängen. Zauberei gibt es also wirklich. Ich kam aus dem staunen nicht mehr raus, rechts von mir war ein Buchladen und daneben ein Laden für Quidditch. Über Quidditch wussten wir alles, wirklich alles. Genauso wie die Geschichte zwischen Harry Potter und Der dessen Namen nicht genannt werden darf, trotzdem nenne ich ihn Voldemort. Ich denke nur wer Angst vor dem Namen hat, hat Angst vor der Tatsache, oder der Person selbst. Wir hoffen wahrscheinlich einfach alle, dass wir die Zeit überstehen werden. Zusammen.

Zuerst gingen wir in den Laden indem es viele Besen gibt. Rechts von mir war ein teurer Besen, in einem glänzenden Schwarz. Ein Feuerblitz. Seid ich von dem Fliegen auf dem Besen erfuhr, hatte ich mich sehr damit beschäftigt, auch wenn ich noch nicht mal fliegen kann. Der Besen war teuer, sehr teuer sogar, deshalb ging ich zu einer anderen Ecke in der ein alter, ein gebrauchter, Nimbus 2000 stand. Ich würde gerne Fliegen lernen, vielleicht bekommen wir ja extra Unterricht in der Schule. Trotzdem war der Besen auch relativ teuer und ich wollte nicht, dass meine Eltern so viel Geld für einen Rennbesen für mich ausgeben. Ein normaler Besen in der Schule wird es bestimmt auch tun. Daniel, Steven und Ahron können schon Fliegen, dürfen mir es aber nicht beibringen, weil sie es beim ersten Versuch auf dem Besen zu fliegen sofort hinbekommen haben und der Meinung ihrer Eltern nach zu wenig Erfahrung beim ersten Versuch zu fliegen haben. Zur Not werde ich es mir selber beibringen. In diesem Moment legte meine Mutter mir ihre Hand auf die Schulter und sah aufmunternd zu mir.

Nach weiterem bestaunen der Besen, ging ich meinen Zauberstab kaufen, mit meinen Eltern. Zuerst wurde ich von Ollivander vermessen, darauf verschwand er in einer Ecke." Weißbuche, 10 Zoll lang, Einhornhaar, biegsam, probieren sie ihn aus." Ich schwang ihn, darauf zersprang die Lampe an der Decke. Sofort fühlte ich mich schlecht, was der Zauberstabmacher natürlich sofort bemerkte." Das macht nichts, jedem passiert so etwas, dass müssen sie wissen. der Zauberstab sucht sich den Zauberer, nicht anders herum, vergessen sie dass nie. Als nächstes kam er mit einem " Weißbuche, 9 Zoll lang, Drachenherzfaser", ich schwang ihn und sofort wurde mir war ums Herz und um mich herum schweben verschiedene Farben in dem Raum herum. Ollivander war sichtlich erstaunt. Ich bezahlte und bedankte mich für seine freundliche Art mir gegenüber.

Nachdem wir alle Schulsachen besorgt haben, zusätzlich Zauberumhänge, ging ich noch in einen Scherzartikelladen." Warte hier wir kommen gleich wieder", ließen mich meine Eltern nachdenklich in dem Laden stehen. Nach ca. 15 Minuten kamen sie wieder mit einem Käfig indem etwas graues ist. " Für dich hat sich so viel geändert und du wirst auf ein Internat gehen. Mit dieser Eule, kannst du uns Briefe schreiben und wir können in Kontakt bleiben. Allein schon weil wir eine schwere Vergangenheit hatten, möchten wir sie dir schenken", erklärte meine Mutter mit Tränen in den selben blau-grünen Augen wie ich sie auch habe. " Es ist ein Mädchen, hat sie schon einen Namen?"Sie ist wunderschön. Hat graues, weiches Gefieder und hellblaue Augen. Meine Eltern schüttelten den Kopf." Ich werde sie Juliana nennen und danke", nannte ich ihren Namen." Wir sind so stolz auf dich." Wie lange hatte ich wohl darauf gewartet, so etwas von meinen Eltern zu hören? Zu lange. Wir wollten alle noch etwas in dem Scherzartikelladen stöbern und sahen uns noch um, während unsere Eltern in ein nahegelegendes  Kaffee in der Winkelgasse gingen. Ich war die letzte, die den Laden verließ, an der Tür kam mir ein Junge mit weißblonden Haaren entgehen, so wie es aussieht in meinem Alter. Abschätzig musterte er mich und ging in den Laden. Wir trafen unsere Eltern in dem Kaffee und gingen gemeinsam nach Hause. Mit dem Gedanken an einen langen, erlebnisreichen Tag, lies ich mich in mein Bett sinken und schlief sofort ein.



So dass ist nun mein zweites Kapitel. Ich weiß, ich habe noch nicht viele Leser, aber es wäre wirklich toll wenn ihr für mich Voten würdet und vielleicht sogar etwas in die Kommentare schreiben würdet.

Danke schon mal im Voraus. 

Verliebt in einen Slytherin -( Draco Malfoy FF )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt