Part 6

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Die nächsten Tage verliefen spannend, ich ging mit Killua und Gon Fischen, in einen Freizeitpark und wir lernten uns alle besser kennen. Mittlerweile hatte ich schon ein paar blaue Flecken vom Sessel bekommen, aber das vergaß ich schnell. Zwei Jahre lang war ich alleine und hatte Niemanden. Gon und Killua sind meine besten Freunde geworden und bei ihnen fühlte ich mich immer wohl, ich fühlte mich jetzt auch nicht mehr bei jeder Berührung unwohl.

Eines Tages hatte Gon einen Kampf in der Himmelsarena verloren (kein Ereignis aus dem Anime/Manga) und ich verarztete ihn, während er den ganzen Tag ungeduldig im Bett lag. „Wie lange dauert das noch? Ich will endlich wieder raus und mit euch was unternehmen.", beschwerte sich Gon. „Halt still. Ich weiß, dass, deine Knochen schnell verheilen, aber es ist wirklich besser, wenn du dich erstmal ausruhst und dich verarzten lässt." Wiederwillig gab Gon ein: „Hmpf." von sich, als ich Blut von seiner Stirn wegwischte. „Du, Y/n?", fing Gon an. „Ja?" „Danke, dass du dich um mich kümmerst, das hättest du echt nicht tun müssen" Ich erstarrte. „A-also...Das mache ich gerne, immerhin haben du und Killua auch ziemlich viel für mich getan. Das ist nur gerecht." Gon lachte.

Am nächsten Tag klopfte Gon munter an der Tür von Killuas Zimmer. „Guten Morgen.", sagte ich verschlafen, als ich die Tür öffnete. „Guten Mooorgen!", rief Gon und strahlte. „Dir geht's wieder besser?", fragte ich nach. „Auf jeden Fall!" Gon strahlte. „Wir müssen heute unbedingt im Café frühstücken, heute ist Mittwoch und da haben die immer Eier mit Speck!", sagte er, worauf ich lachte und ihm zustimmte. „Wo ist denn eigentlich Killua?" Gon machte ein fragendes Gesicht. Ich schaute mich um. „Ah, er schläft.", ich deutete auf das Batt, wo Killua sich, mit dem Kopf am Fußende, halb auf dem Boden liegend, ausgestreckt hatte und leise schnarchte. Lachend guckten Gon und ich uns Killua an, bis Gon laut: „Aufstehen!", schrie. Killua erschreckte sich und rutschte auf den Boden. „Aah, was soll das?", beschwerte sich Killua, worauf wir anfingen zu lachen.

~time skip~

~im Café~

„Y/n, kannst du kurz auf den Tisch aufpassen?", fragte mich Killua. „Wir bestellen schonmal." „Klar.", antwortete ich und Killua und Gon verschwanden in der Menschenmenge. Auf einmal tauchte ein Junge vor mir auf. „Hey Hübsche.", sagte er. „Ähm, h-hallo.", antwortete ich und guckte zu dem Jungen hoch. „Kann ich mich zu dir setzten?", fragte der Junge und setzte diesen Blick auf, durch den ich mich unwohl fühlte. „T-tut mir Leid, aber hier ist schon besetzt.", antwortete ich. „Von wem? Deinem Freund?", der Junge lachte. „Genau.", hörte ich eine Stimme, worauf sich der Junge umdrehte. Ich konnte gerade so die Person erkennen, die gerade gesprochen hat. Es war Killua. „Pfft, was kannst du mir schon antun, hau ab.", sagte der Junge. Killua fixierte sich auf ihn. Er strahlte eine Kälte aus, wodurch er...anders wirkte, irgendwie fremd. „Ich rate dir, zu verschwinden, bevor ich wütend werde." Der Junge zögerte nicht lange, schon war er auf und davon. „Geht es dir gut?", fragte Killua, was mich leicht erröten lies. Es war erstaunlich, wie schnell Killua seine Stimmung ändern konnte. „J-ja, danke." „Dann ist ja gut. Gon ist auf's Klo gegangen, er müsste gleich da sein."

Als Gon wiederkam, wurde uns auch schon unser Frühstück gebracht, was wir schnell aufaßen. Danach gingen wir in den Zoo. Wir wollten noch viele schöne Dinge machen, bevor ich für zwei Wochen, in dieses Trainingscamp gehen würde. Ich würde etwas weiter wegfahren und mit mehreren Leuten in einem Gasthaus oder so schlafen. Währenddessen würden Gon und Killua ihre Freunde treffen.

Einmal zu Info: Die Geschichte wird erst nach dem Trainingskurs so richtig losgehen, es wird also noch spannender. Ich werde nicht viel über Y/n's Zeit im Kurs/Camp schreiben, es sei denn, ich werde danach gefragt. :)

Killuaxreader: Ich werde immer für dich da seinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt