Ich lag auf etwas Weichem. Ich spürte Berührungen an meinem Bein und an meiner Stirn. War es immer noch nicht vorbei? „Sie ist ja ganz mager.", sagte eine Stimme über mir. „Ja, du hast recht.", hörte ich. Ich öffnete meine Augen und kreischte. Ich lag auf einem Bett, wo auch immer, ein Junge, ganz in grün Tastete meine Stirn ab. „Ruhig, es ist alles okay.", sagte er, worauf ich leise wurde. Ich guckte zu meinem Bein und wich zurück, als ich einen anderen Jungen sah. Er saß auf dem Bett und bandagierte mein Knie.
„W-wer seid ihr?", fragte ich misstrauisch. „Mein Name ist Gon", sagte der Junge in grün. Er streckte mir seine Hand aus, die ich unter Schmerzen schüttelte. „Ich bin Killua.", meinte der Andere. „Und du?", fragte Gon mich neugierig. Ich antwortete zuerst nicht. „Äh, i-ich bin y/n. Wie bin ich hierher gekommen, was ist passiert?", wollte ich wissen. „Killua hat dich gefunden, du warst verletzt." Meine Augen weiteten sich. Ich erinnerte mich wieder. Ich guckte an mir runter, worauf ich errötete. Ich lag in Unterwäsche auf einem Handtuch. Schnell zog ich mir die Decke über meine Schultern. „Deine Sachen waren ganz zerfetzt, ich musste sie dir ausziehen.", sagte Killua. Seine Wangen färbten sich leicht rosa. „Killua hat dich hierhergebracht, weil wir nicht wissen, wo du wohnst." „D-danke.", stammelte ich. „Wo sind wir hier überhaupt?" „In der Himmelsarena.", sagte Killua lässig. „Ihr meint DIE Himmelsarena? Aber bekommt man nicht nur in den höheren Stockwerken solche Zimmer?" Ich war erstaunt. „Wir sind im 200ten Stockwerk.", sagte Gon. Wie konnten diese Jungen sich in ein so hohes Stockwerk gekämpft haben? Sie waren doch ungefähr in meinem Alter.
„Wo wohnst du? Wir könnten dich nach Hause begleiten.", sagte Killua. „Ähm, ich...ich komme schon allein zurecht, aber danke.", log ich. „Auf keinen Fall!" Gon verschränkte seine Arme. „Was wäre wenn du wieder ohnmächtig wirst?" Ich fand keine Antwort. „Na also, wo wohnst du?" Ich guckte nach unten. „Ich...ich habe kein richtiges Zuhause." „Wie meinst du das?", fragte Killua. „Mein Vater gehörte der Mafia an. Er hatte sich Feinde gemacht, die...sie haben unser Haus verbrannt... Beide meiner Eltern sind darin umgekommen..." „Oh, das tut mir Leid.", sagte Killua mitfühlend. Ich hätte zwei Fremden davon nicht erzählen dürfen, wer weiß, ob sie überhaupt zu den Guten gehören. „Du, y/n.", fing Killua an. „Gon und ich besprechen uns kurz vor der Tür, wir sind gleich wieder da." „Klar doch.", sagte ich und Gon und Killua verließen das Zimmer.
Als die Tür geschlossen wurde konnte ich nur noch gedämpfte Stimmen hören. Was würde ich machen, wenn sie mich rausschmeißen würden? Ich würde genauso leben, wie davor, einsam... Tränen füllten meine Augen. Ich wollte nicht allein sein. Ich hatte Angst, Angst davor, wieder solchen Leuten ausgesetzt zu sein. Mein Magen knurrte. Der Apfel war das einzige, was ich heute gegessen hatte und der Helligkeit nach zu urteilen, war es Abend. Mir wurde schwindelig und ich beschloss, mich hinzulegen. Ich dachte darüber nach, in der Himmelsarena zu kämpfen, jedoch hatte ich noch nie Training gehabt. Das Einzige, was ich gut konnte, war hören und riechen. Ich hatte es mir antrainiert, um da draußen zu überleben, jedoch brachte das nichts in einem Kampf. Die Tür wurde aufgestoßen und Gon und Killua traten herein.
Wenn Jemand von euch weitere Ideen hat, kann er sie gerne äußern<3
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Killuaxreader: Ich werde immer für dich da sein
Fanfiction-wer die Geschichte liest, bevor sie abgeschlossen ist, kann bei manchen Handlungen mitentscheiden und ist immer auf dem laufenden, es lohnt sich wirklich, sie direkt anzufangen- Zuerst möchte ich anmerken, dass ich mir jeden Part noch mindestens ei...