Als ich das Haus betrat, waren alle am schlafen. Leise schlich ich in das Zimmer, welches ich mir mit Stella teilte. Ich legte mich in mein Bett und überlegte. Wieso war dieser Taxifahrer so komisch? Was würde passieren, wenn ich Nayla nicht von dem Fluch befreien würde? Und woher wusste Hisoka von meinen Eltern? Hatten diese Vorkommnisse etwas gemeinsam? Naja, wenigstens wusste ich jetzt, dass ich nicht schwanger war....wenn man Hisoka trauen konnte. Ich dachte noch etwas über die letzten Tage nach, bevor ich einschlief.Ich träumte wieder von diesem schwarzen Raum. Nur war es diesmal so, dass Nayla nicht sprach. Ich konnte ebenfalls kein Wort herausbringen. Stattdessen hörte ich Schreie. Sie verfolgten mich, so weit ich auch lief, so sehr ich auch meine Ohren zuhielt. Doch dann hörte ich Killua's Stimme. Die Worte, die er sprach klangen mir so bekannt vor...doch auch so, als hätte ich sie nie aus seinem Mund gehört. „Bitte...ES TUT MIR LEID!", schrie Killua. Es zerbrach mich innerlich. Es war wie, als hätte Killua dies zuvor bereits zu mir gesagt, woran ich mich jedoch nicht erinnern konnte. Irgendwann hörte Killua's Geschrei auf. Doch darauf folgte das eines Mannes. „Lauf Y/n, versteck dich!" Die ganze Nacht über wurde ich von Schreien verfolgt.
„Guten Morgen!", weckte mich eine fröhliche Stimme. Es war Stella. „Mmh." Da Stella die Gardinen öffnete, zog ich mir meine Decke über den Kopf. „Steh auf, ich mache gleich Frühstück! Du kannst mithelfen.", schlug sie vor. „Wieviel Uhr ist es?" Stella warf einen Blick auf die Uhr. „Gleich halb 9. Die anderen sind bestimmt schon wach." Das glaubte ich nicht. Gon war in der Himmelsarena erst um 10 richtig wach geworden und Killua würde am liebsten bis 2 schlafen. Schließlich half ich Stella doch beim Frühstück. Wir backten Brötchen auf und stellten den Aufschnitt auf den Tisch, den wir zuvor gedeckt hatten. Sobald Gon und Killua aufstanden, setzten wir uns an den Tisch.
„Ich werde heute den Taxifahrer ausspionieren.", meinte Killua, als er sich Milch eingoss. „Ich komm mit.", bemerkte Gon. „Ist gut. Ich gehe heute Abend zu meinen Eltern." Ich warf Stella einen fragenden Blick zu. Wofür ging sie zu ihren Eltern? „Ich werde sie nur für eine Nacht besuchen. Sie fragen sich bestimmt, was ich so mache." „Das klingt gut. Machen wir dann heute Vormittag den Haushalt?", fragte ich. Es wäre schön, mal wieder etwas mit Stella zu machen. „Ja klar." Nach dem Essen räumten Stella und ich den Tisch ab, während sich Gon und Killua für die Spionage fertig machten. „Seid vorsichtig!", rief ich den beiden hinterher. Seitdem ich Hisoka begegnet war, war ich über die Sache mit dem Taxifahrer nur noch besorgter. „Machen wir, bis später!" Kurz darauf schloss sich auch die Tür.
Stella reichte mir einen nassen Teller, den ich mit einem Geschirrhandtuch abtrocknete. „Ist bei dir alles okay?", fragte sie. Womöglich hatte sie bemerkt, dass sich meine Stimmung geändert hatte, als Killua meinte, er wolle sich die Taxis genauer angucken. „Ja, ich bin nur etwas besorgt." Ich wollte nicht alles für mich behalten, also sagte ich die Wahrheit. „Der Mann könnte gefährlicher sein, als wir denken." Stella reichte mir einen weiteren Teller, den ich abtrocknete und weglegte. „Mach dir keine Sorgen. Wahrscheinlich wird er nicht einmal wissen, dass sie ihn ausspionieren.", munterte mich Stella auf. Sie klopfte mir auf die Schulter und wusch das Geschirr weiter. „Wenn du meinst."
Als wir fertig waren, gossen wir nur noch die Pflanzen. Wir füllten zwei große Gläser gerade mit Wasser, als Stella mir ein Frage stellte. „Hey Y/n...Was ist da eigentlichen letzter Zeit mit dir und Killua?" Diese Frage brachte mich ins Stocken. „Ich, äh...wovon redest du?", entgegnete ich ihr. „Tu doch nicht so. Erst verschwindest du in einer Nacht, dann kommst du am nächsten Morgen verspätet mit Killua zum Frühstück. Und gestern wart ihr zusammen in der Apotheke. Was habt ihr überhaupt im Badezimmer besprochen?", konfrontierte mich Stella. Verlegen guckte ich auf den Boden. „Also...", begann ich, doch Stella riss die Augen auf. „Seid ihr etwa zusammen?" Mein Magen kribbelte. „Ne- ja, so kann man das sehen." „Ich freu mich so für euch. Aber warum hast du nichts gesagt?" „Ich wusste nicht, dass das so wichtig war.", meinte ich. Langsam folgte ich Stella in Kurapika's Schlafzimmer. „Wenn das mal nicht aufgeräumt ist.", bemerkte Stella. Und sie hatte Recht. Das Schlafzimmer war mit wenigen Möbeln ausgestattet, dafür aber schön dekoriert. Wir gossen noch schnell die Pflanzen, bevor Stella eine Tasche für den Besuch bei ihren Eltern packte.
Es tut mir Leid, dass so lange kein neuer Part erschienen ist, meine Oma ist gestorben und ich musste mir Zeit für meine Familie nehmen.
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Killuaxreader: Ich werde immer für dich da sein
Fanfiction-wer die Geschichte liest, bevor sie abgeschlossen ist, kann bei manchen Handlungen mitentscheiden und ist immer auf dem laufenden, es lohnt sich wirklich, sie direkt anzufangen- Zuerst möchte ich anmerken, dass ich mir jeden Part noch mindestens ei...