Y/n POV:
Als ich wieder zu Bewusstsein kam, hörte ich eine Stimme reden. Die Worte waren wohl nicht an mich gerichtet, ich hatte nicht die Energie meine Augen zu öffnen, geschweige denn überhaupt ein Lebenszeichen von mir zu geben. Also hörte ich der Stimme zu, um meine momentane Situation zu erfahren. „...,dass du am Leben bist. Du kannst nicht tot sein." Okay, vielleicht sprach die Person gerade doch zu mir. Ich spürte, wie mir eine Hand sanft über meinen Arm strich und zwar an der Stelle, die Hisoka aufgeschlitzt hatte. Die Hand war angenehm warm. Die Person neben mir nahm tief Luft ein. „Es tut mir so Leid..." Es interessierte mich sehr, wer gerade zu mir sprach. Die Stimme klang mir bekannt vor, ich wusste jedoch nicht, wem sie gehörte. „Ich wollte dich doch beschützen...", flüsterte die Person neben mir. Sie klang wirklich traurig, als würde sie gerade weinen. Aber ich bin doch hier... Die Person stand auf und verlies das Zimmer. Naja, zumindest hörte ich Fußschritte, die den Raum verließen.Nach einiger Zeit, ich weiß nicht, ob ich zwischendurch eingeschlafen bin, konnte ich meine Augen öffnen. Zu meiner Erleichterung befand ich mich wieder im Krankenzimmer. Mich richtig bewegen konnte ich trotzdem nicht. Nun lag ich da, wusste nicht wirklich, was ich tun sollte. Doch da erinnerte ich mich an das „Treffen" mit Akito. Was war da eigentlich passiert? Ich hatte die Kontrolle über meinen Körper verloren und weiter wusste ich auch nicht. Was habe ich da nur gemacht? Ein Wunder, dass ich jetzt noch am Leben war. Ich seufzte. Was sollte ich jetzt tun? Langsam versuchte ich einen Arm zu heben. Es gelang mir nicht wirklich, ich konnte ihn nur leicht bewegen. Ich versuchte es weiter, bis ich aufgab und meiner Müdigkeit die Schuld daran gab. Aber ernsthaft, ich bin fast eingeschlafen. Das wär ich auch, hätte ich keine Fußschritte gehört.
Da öffnete sich auch schon die Tür und Killua trat herein. Er blieb jedoch stehen, als er mich sah. „Y/n!" Langsam nickte ich, so gut ich konnte. Killua kam herbeigeeilt und kniete sich vor das Bett. „Es tut mir so Leid!" Tränen bildeten sich in seinen Augen. Als Zeichen, dass ich ihn verstanden hatte, guckte ich nach unten. Ich versuchte zu reden, scheiterte aber. „E...s- d-d..." „Scht.", machte Killua. Er legte einen Finger vor meinem Mund, um mir deutlich zu machen, dass ich mich nicht so bemühen musste. Anerkennend lächelte ich leicht. „Ich bin so froh, dass du lebst!" Jetzt flossen die Tränen wortwörtlich über Killua's Gesicht. Er versuchte zu lächeln, was ihm auch gelang...naja etwas. Aus Reflex gähnte ich und schlief direkt ein.
Als ich wieder aufwachte, saß Killua auf meinem Bett. Er guckte mir direkt in meine Augen, als ich sie öffnete. Ich lächelte bei seinem Anblick. „W-was ist passiert?", brachte ich heraus, wenn auch etwas leise. „Du...du hast dich verwandelt..." Killua starrte aus dem Fenster. „W-a meinst...d-du?" „Deine Augen waren komplett schwarz...du hast sie...umgebracht, Hisoka ist geflohen." „W-wen?", fragte ich flüsternd. „Tonpa... (Yass muahahahaha) den Mann...und...Akito." Ich starrte Killua an, der meinem Blick, wenn auch eher sanfter und traurig wiedergab. Akito war also...tot. Ich hatte ihn umgebracht. „Hab ich das wirklich getan?" Ich wollte sicher gehen, dass ich Killua richtig verstanden hatte. Er nickte. „Mich wolltest du auch umbringen...aber du hast angehalten und bist in Ohnmacht gefallen." Meine Augen fingen an zu brennen. „Wollte ich dich wirklich..." Wieder nickte Killua. „Ich schwöre dir, das war nicht absichtlich! Bitte, es war mir nicht bewusst." „Ich weiß doch...du wusstest nicht, wer ich war. Ich habe auf dich eingeredet und-" Ich unterbrach Killua. „Was hast du gesagt, als du auf mich eingeredet hast?" Wieder hörte man meine Stimme nur schlecht. Killua schien, als würde er an etwas denken. „Ich...ich werde es dir später sagen, ich wollte eh noch einmal mit dir reden, aber nicht jetzt. Du sollst dich erst erholen.", redete Killua mir ein. „Okay." Killua lächelte mich sanft und verließ anschließend das Zimmer. Wieder schlief ich ein.
Und wir haben es tatsächlich geschafft, Tonpa ist tot, lasst uns feiern:D
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Killuaxreader: Ich werde immer für dich da sein
Fanfiction-wer die Geschichte liest, bevor sie abgeschlossen ist, kann bei manchen Handlungen mitentscheiden und ist immer auf dem laufenden, es lohnt sich wirklich, sie direkt anzufangen- Zuerst möchte ich anmerken, dass ich mir jeden Part noch mindestens ei...