Part 88

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Erstmal sorry für die lange Pause mein IPad ist gerade in der Reparatur und ich benutze Wattpad über Google. Das heißt: Ich kann wahrscheinlich keine Kommentare lesen, weil ich mich überhaupt nicht damit auskenne. Ihr könnt froh sein, wenn der Teil hier überhaupt in der richtigen Story veröffentlicht wurde lol

Es fühlte sich an, als würde ich im Schlaf Stress abbauen. Ich träumte nicht richtig, jedoch spürte ich ein befreiendes Gefühl, als würden alle Sorgen plötzlich verschwinden. Langsam kam ich wieder zu Bewusstsein. Jedoch lag ich nicht auf einem Sofa, nein. Ich lag auf einem nassen Holzboden. Es war anscheinend ziemlich früh, die Sonne ging gerade auf. Ich richtete mich also auf und guckte mich um...

Ein déjà vu...

Ich saß in einer riesigen Blutpfütze. Neben mir war ein Bett, von dem aus ein Arm zu sehen war. Ein Tropfen Blut träufelte auf den Boden. Atemlos stand ich auf, blickte auf die Leiche. Sie erinnerte mich ein wenig an einen der Männer, die mich vor längerem v€rg€waltigen wollten. Und wieder erhaschte ich mich lächelnd auf eine Leiche starren. Jemand, den ich im Schlaf umgebracht hatte... Wieso lächelte ich? Was war falsch mit mir? In so einer Situation... Egal was der Mann getan hatte, das war nicht gerechtfertigt. Ein Schuldgefühl überkam mich. Hatte ich den Menschen ernsthaft umg€bracht? Ich muss es ja wohl gewesen sein. Meine Augen fingen an zu brennen und Tränen bildeten sich. Wie konnte das nur passiert sein?

Dieser Anblick... er war widerlich... ganz abgesehen von diesem höllischen Geruch, der von der Leiche auskam. Aber irgendwie hatte er was an sich. Schnell schüttelte ich mir den Gedanken aus dem Kopf. Ich musste jetzt schnell wieder zurück, bevor irgendjemand etwas davon mitbekam. Doch bevor ich mich auf den Weg machte, guckte ich noch einmal auf die Wunden des t0ten Mannes. Wie ist er gestorben?

Das Beim war in einem komischen Winkel verrenkt, es sah so abnormal aus. Am Arm konnte man Bisswunden oder so erkennen, die dem Mann brutal zugefügt worden waren und der Kopf war ekelhaft verdreht. Ich bereute es, die Leiche genauer betrachtet zu haben. Mir wurde übel und meine Beine verloren an Kraft. Meine Muskeln fingen an zu zittern doch ich ignorierte es so gut ich konnte und machte mich schließlich auf den Weg zurück. Doch das Schuldgefühl blieb vorhanden. Diese Schuld würde ich niemals loswerden. Wie zur Hölle war das passiert? War ich es wirklich, die den Mann umg€bracht hat? Meine Lippen zuckten.

Ich war gerade um eine Ecke in eine Gasse abgebogen, als ich stehen blieb und auf die Knie sank. Das konnte alles nicht wahr sein. Dieser traumatisierte Anblick wollte einfach nicht verschwinden. „Es tut mir Leid.", flüsterte ich und guckte in den Himmel. „Es tut mir Leid..." Mein Kopf sank auf den Boden.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 18, 2023 ⏰

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