~Gon POV~
"Hier ist Illumi. Ich habe mit Hisoka gesprochen." Ich merkte, wie sich Killuas Augen weiteten. „Und? Was hat er gesagt?", antwortete er seinem Bruder. Angespannt verfolgten Stella und ich das Gespräch. „Nun, er meinte, er sei an einem verlassen Ort." „Was? Hat er nur das gesagt?", entgegnete Killua. „Nein, ich konnte auch aus ihm herauslocken, dass sie hier in der Nähe sind. In einem schalldichten Gebäude, was etwas abgetrennt von der Stadt ist." „V-vielen Dank.", sagte Killua. „Heißt das, du kommst wieder nach Hause?", fragte Illumi hoffnungsvoll. „NEIN!" Killua legte auf.„Ein schalldichter Ort also..." Stella legte die Stirn in Falten. „Was ist denn hier alles in der Nähe? Und von der Stadt abgetrennt.", fragte ich. Killua lehnte sich zurück. „Naja, eigentlich nur eine alte Farm, ein paar Hütten im Wald, eine verlassene Schießhalle und..." „Die Schießhalle!", warf Stella ein. „Huh? Wieso sollten die da denn sein? Sind solche Hallen überhaupt schalldicht?" „Ja, dort trainieren Leute mit Waffen, daher ist der Ort auch so abgelegen. Aber du hast Recht, Stella. Falls das stimmt, was du meintest, und da wirklich ein Doktor irgendwelche Versuche macht, dann wäre dieses Gebäude perfekt.", warf Killua ein. „Wir müssen sofort dorthin!" Killua sprang auf, ich hielt ihn jedoch an seinem Hemd zurück. „Wir können da nicht einfach so reinplatzen! Hisoka kann sich sicher denken, dass wir kommen werden und er ist womöglich nicht der Einzige, der da mitmacht. Wir brauchen einen Plan!"
~Y/n POV~
Nun saß ich da, wartete, bis der Doktor den ersten Test durchführte. „Hisoka, könntest du mit den Nadeln anfangen?", fragte der Doktor. Er nahm sich Stift und Papier und rückte seine Brille zurecht. Hisoka grinste und nahm eine Nadel zur Hand. Sanft hebte er meinen Arm und stach zu. **** tat das weh. Die Nadel ging immer tiefer in meine Haut, noch tiefer, als diese ganzen Spritzen. Der Doktor beobachtete die Messgeräte genau und notierte alles. Hisoka hielt meinen Arm, während er die Nadel ein zweites Mal einsetzte, diesmal neben meiner Pulsader. Ich spürte meinen Herzschlag, wollte meine Hand zurückziehen, doch Hisoka hielt mich immer fester.„Das reicht, jetzt kommen die Messer.", meinte der Doktor. Der Clown vor mir nahm die Nadel aus meinem Arm und griff nach einem Brotmesser. Er platzierte es an meinem anderen Arm. Ich spürte, wie mein Magen sich drehte. Ich begann leicht zu schwitzen, was Hisoka zum Lächeln brachte. Er drückte das Brotmesser weiter in meine Haut und zog es mit einer schnellen Bewegung zu sich, worauf ich zusammenzuckte. Die Stelle an meinem Arm brannte höllisch. Zuerst war nichts zu erkennen, doch dann Färbte sich die Stelle rot. Ich spürte das Blut, es brannte dermaßen. Ich spannte meine Muskel an, atmete tief, jedoch half es nicht viel. Langsam wurde mir auch übel.
Im Hintergrund schrieb sich der Doktor die Messwerte und meine Reaktionen auf. Der war doch verrückt! Hat er das auch mit anderen Leuten gemacht? Sie ihrer Freiheit zu berauben und dann diese Schmerzhaften Versuche zu unternehmen...und Hisoka schaute dabei so gelassen zu. Meine Wut steigte, ich schwörte mir, irgendwann würde ich mich dafür rechen! „Nimm das, du sollst hier nichts verschmutzen.", der Doktor reichte mir Bandagen, da die Wunde zu groß für ein Pflaster war. Aufgrund des Schmerzes nahm ich sie nicht an, stattdessen pustete ich auf meine Verletzung. Hisoka griff nach den Bandagen und zog meinen Arm zu sich. Er band mir den Verband um. Ich gab ein kurzes Geräusch von mir, als Hisoka mit dem Verband an die Wunde drückte. Wie nicht anders zu erwarten, lächelte er.
Nachdem Hisoka damit fertig war, die Blutung einigermaßen zu stoppen, kündigte der Doktor den nächsten Versuch an. „Ich werde jetzt deine Reaktionen auf verschiedene Weisen testen, es könnte gut möglich sein, dass die Wunde etwas bewirkt hat." Zuerst hielt der Doktor mir eine Taschenlampe vor die Augen und beobachte, wie schnell mein Körper reagierte. Danach testete er, wie gut mein Gehör war, er ließ Hisoka mir die Kopfhörer aufsetzen und betätigte ein, mit Bluetooth verbundenes, Gerät. „Dann fehlt jetzt nur noch die Temperaturveränderung und die Glaskabine.", meinte der Doktor.
Fröhlich ging er auf eine Art durchsichtige Badewanne zu. Hisoka nahm mir die Kabel ab und führte mich hinter dem Mann her. „Dann zieh dir deine Sachen, bis auf Unterwäsche aus und steig in das Wasser." Der Doktor deutete auf die Wanne, die fast so hoch war, wie ich. Ich fühlte mich unbequem, als ich meine Sachen auszog. Der Doktor und Hisoka schauten mich währenddessen erwartungsvoll an. Ich erinnerte mich zu dem Zeitpunkt an das, was passiert war, als Killua mich fand. Mir wurde schwindelig. Ich ging langsam auf die, mit Wasser gefüllte, Badewanne zu und stieg mittels einer Leiter hinein. „Zuerst testen wir einmal die niedrigen Temperaturen. Hisoka, könntest du an Y/n bitte die wasserfesten Kabel befestigen?" „Ja." mit einem Schmunzeln kam er auf mich zu und klebte runde Dinger an meine Schultern, Arme und Hals, die an Kabel festgemacht waren.
Ihr könnt euch freuen, die nächsten Parts werden spannender:)
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Killuaxreader: Ich werde immer für dich da sein
Fanfiction-wer die Geschichte liest, bevor sie abgeschlossen ist, kann bei manchen Handlungen mitentscheiden und ist immer auf dem laufenden, es lohnt sich wirklich, sie direkt anzufangen- Zuerst möchte ich anmerken, dass ich mir jeden Part noch mindestens ei...