„Killua?" Keine Antwort. Ich ging auf die Tür zu, öffnete sie und streckte meinen Kopf ins Zimmer. „Killua?" Killua guckte gerade Etwas auf seinem Handy. Er nahm seine Kopfhörer ab und guckte mich fragend an. „Könntest du mir ein Handtuch reichen?", fragte ich. „Oh, klar doch." Killua stand auf, suchte ein Handtuch und Schlafsachen und gab sie mir. Es dauerte nicht lange, schon kam ich umgezogen aus dem Bad. Während Killua duschte, dachte ich über den Zettel nach. Gab es einen Beweis, dass Stella wirklich gefangen war? Was würde mich erwarten, was wollte der „Erpresser" von mir? Es gab so viele Fragen, die erst am Samstag beantwortet werden konnten. Aber mich interessierte wirklich, ob sie mich heimlich beobachteten. Womöglich war es besser, Niemandem davon zu erzählen, ich sollte ja auch allein zum Treffpunkt kommen. Eine Zeit lang starrte ich nur an die Wand, bis Killua umgezogen aus dem Badezimmer trat. „Ich werde jetzt schlafen gehen.", meinte er und legte sich hin. „Killua?", begann ich. „Ja?" „Kann ich zu dir ins Bett kommen?" „Natürlich." Er richtete sich auf und machte Platz für mich. Ich legte mich neben ihn. Zufrieden atmete ich Killuas süßlichen Geruch ein. „Gute Nacht, Y/n.", sagte Killua, bevor er das Licht ausschaltete. „Gute Nacht." Mit dem Gefühl von Geborgenheit schlief ich ein.Am nächsten Morgen wachte ich vor Killua auf. Ich wollte gerade aufstehen, doch Etwas hielt mich zurück. Killua hatte seine Arme um mich geschlungen. Ich lächelte, bei dem Anblick von seinem schlafenden Gesicht. Auf einmal spürte ich Schmetterlinge im Bauch. Halt! War ich etwa... Einen kurzen Moment blieb ich starr. Okay, atme! Ich ging alles in meinem Kopf durch. Ja, ich, Y/n, war in Killua Zoldyck verliebt! Ich riss meine Augen auf und blickte auf Killuas Arme unter mir. Schnell entwirrte ich seine Hände und schlüpfte aus seinem Griff. Ohne zu atmen, ging ich auf die Küche zu und nahm mir eine Brotscheibe. Ich setzte mich auf den Sessel und starrte Killua an, während ich zu essen begann. Eben Genannter regte sich und öffnete seine Augen.
~Killua POV~
Ich öffnete meine Augen und merkte, dass Y/n nicht neben mir lag. Schnell richtete ich mich auf und guckte durch den Raum. Ah, sie war am Essen. Aber warum starrte sie mich so an? „Ist was?", fragte ich, worauf sie direkt mit: „Nein, was soll los sein?", antwortete. „Ach Nichts." Ich stand auf und suchte meine Klamotten. Während ich mir eine Hose und ein Hemd überzog, spürte ich einen Blick auf mir ruhen. „In 30 Minuten treffen wir Kurapika und Leorio." „O-okay, d-danke.", sagte Y/n. „Omg Y/n, geht es dir gut?", fragte ich und ging auf sie zu. Y/n's Gesicht war komplett rot. „J-ja.", stotterte sie. Ich tastete ihre Stirn ab. „Deine Stirn ist ganz heiß, warte.", sagte ich und holte schnell ein Kühlakku aus dem Gefrierfach. Ich eilte zu Y/n und legte es auf ihre Stirn. „Hast du was falsches gegessen? Hast du dich gestern erkältet?" „N-nein, mir geht es gut." Y/n nahm das Kühlakku in ihre Hand. Ich guckte sie besorgt an. „Wirklich, mir ist nur etwas warm.", meinte sie, worauf ich das Fenster öffnete. „Wenn Irgendetwas ist, sag einfach Bescheid." Erleichtert, erkannte ich, dass das Gesicht des Mädchens vor mir an Röte verlor.
Wenn ihr irgendwelche Anmerkungen habt, könnt ihr sie gerne in die Kommentare schreiben :)
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Killuaxreader: Ich werde immer für dich da sein
Fanfiction-wer die Geschichte liest, bevor sie abgeschlossen ist, kann bei manchen Handlungen mitentscheiden und ist immer auf dem laufenden, es lohnt sich wirklich, sie direkt anzufangen- Zuerst möchte ich anmerken, dass ich mir jeden Part noch mindestens ei...