Im Camp angekommen, mussten wir uns in Dreierzimmer aufteilen, meine Zimmerpartner waren Stella und irgendein erwachsener, eher rundlicher Mann. Am ersten Tag konnten wir uns noch von der 4-stündigen Busfahrt erholen und uns kennenlernen. „Guten Tag, ich bin Tonpa. Wir müssten Zimmerpartner sein, wenn ich mich recht erinnere." Der Mann namens Tonpa streckte uns seine Hand hin. „Ja, ich bin Stella, schön Sie kennenzulernen!", meinte Stella und schüttelte Tonpas Hand, der lächelte und sich zu mir drehte. „Y/n, freut mich ebenfalls." Tonpa legte die Stirn in Falten, nahm dann aber seinen Koffer und ging in's Schlafzimmer. Ich weiß nicht wieso, aber an dem Abend musste ich die ganze Zeit an Gon und Killua denken. Ich vermisste sie jetzt schon, auch wenn wir uns noch nicht so lange kannten.
In den nächsten Tagen trainierten wir. Jeden Morgen starteten wir mit einer Aufwärmstunde, bei der wir 30 Mal um's Gasthaus rennen mussten. Um 8 Uhr, als Alle außer Atem waren, da das Gasthaus ziemlich groß war, bekamen wir eine Pause. Danach lehrte ein Meister uns für ca. 2 Stunden verschiedene Kampftechniken. Nach dem Training gab es Frühstück, worauf wir uns in einem großen Saal trafen, um unser Nen zu trainieren. Ich unternahm viel mit Stella, wir gingen gemeinsam zu den Kursen, aßen zusammen zu Frühstück/Mittag/Abend und machten in der Freizeit auch viel, zum Beispiel schnitten wir eines Tages die Haare der jeweils Anderen. Am Abend fragte Stella mich immer, ob ich ihr alles aus den Nen-Stunden näher erläutern könnte, da ich mein Nen außergewöhnlich gut anwenden konnte.
„Du, Y/n?", fragte mich Stella am Abend bevor es Zeit war wieder abzureisen. Tonpa war gerade nicht im Zimmer, weshalb auch immer, daher konnten wir ungestört reden. „Ja?" „Wenn wir abreisen, wollen wir den Kontakt halten?", fragte sie mich. „Auf jeden Fall! Wir können uns Briefe schreiben oder uns gegenseitig besuchen.", meinte ich, worauf wir unsere Adressen austauschten. „Wo ist Tonpa eigentlich?", wunderte ich mich. „Oh, er sagte, er müsse sich um Etwas kümmern, er hat vorhin mit Jemandem telefoniert.", sagte Stella. Nicht lange später kam Tonpa auch zurück und wir,gingen schlafen.
Am nächsten Morgen, um 9.00 standen Alle an der Bushaltestelle. Ich und Stella hatten uns schon vorgedrängelt, um hinten sitzen zu können. Der Bus kam und wir fuhren los. Nach 4 Stunden waren wir auch schon angekommen. Ich verabschiedete mich von Stella und machte mich auf den Weg zur Himmelsarena. Ich freute mich, endlich wieder bei Gon und Killua zu sein. Ich dachte an Killua und... warte, warum kribbelt mein Bauch so? Ja, ich mochte ihn, aber doch nicht so. Eine Person hinter mir riss mich aus meinen Gedanken.
„Huh?", machte ich, als die Person aufholte. Es war Tonpa. „Hallo, Y/n.", sagte er und setzte ein Lächeln auf. „Oh, ähm, hallo.", antwortete ich. „Ich muss diesen Weg zufällig auch gehen, hast du was dagegen?", fragte er mich, was ich mit einem: „Nein." abstritt. „Diese Fahrt muss dich sicher müde gemacht haben, möchtest du?", Tonpa streckte mir eine Dose hin. „Oh, danke.", sagte ich, nahm die Dose und trank daraus, spuckte den Inhalt aber wieder aus. „Ich glaube, die ist abgelaufen.", meinte ich. „Oh, das tut mir Leid!", sagte Tonpa. Ich nahm die Entschuldigung an und warf die Dose in den nächsten Mülleimer. Kurz bevor sich unsere Wege trennten, drückte Tonpa mir einen Zettel in die Hand. „Ach ja, das habe ich ganz vergessen. Heute Morgen lag dieser Zettel auf dem Tisch, er ist an dich adressiert." Ich nahm den Zettel in die Hand und Tonpa verabschiedete sich.
Ich entfaltete das Papier, auf dem mein Name stand. „Samstag, 3Uhr vor der Himmelsarena... Komm allein, sonst wird Stella was passieren.", stand drauf. Mit aufgerissenen Augen starrte ich auf den Zettel. Ich guckte mich um. verfolgte mich Jemand? Nein, es sieht nicht so aus. Aber Stella...War sie gefangen genommen? Ich musste auf jeden Fall dort erscheinen. Heute war Montag, ich hatte also noch eine Woche.
Ja, also die Geschichte fängt ab jetzt richtig an.
Es wird nicht nur Abenteuer geben, habt also keine Angst, ich hab schon viel geplant muahahaha
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Killuaxreader: Ich werde immer für dich da sein
أدب الهواة-wer die Geschichte liest, bevor sie abgeschlossen ist, kann bei manchen Handlungen mitentscheiden und ist immer auf dem laufenden, es lohnt sich wirklich, sie direkt anzufangen- Zuerst möchte ich anmerken, dass ich mir jeden Part noch mindestens ei...