Part 44

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Zuhause angekommen begrüßte mich Kurapika. „Hallo, Y/n." „Hi.", antwortete ich, als ich eintrat. „Ich habe dir etwas vom Abendessen übrig gelassen, ich habe es gerade in die Mikrowelle getan." Eine kurze Stille legte ein. Ich weiß es nicht, ob es an der Uhrzeit oder an Nebenwirkungen der Experimente lag, aber bei dem Gedanken daran, dass sich jemand die Mühe gemacht hat, mir Essen aufzuheben und warm zu machen, lief mir fast eine Träne über's Gesicht. „Y/n, ist alles okay?", fragte Kurapika fürsorglich. „Ja, vielen Dank.", sagte ich lächelnd, wobei sich meine Augen mit Tränen füllten, die ich sofort wegwischte.

Im Esszimmer setzte Kurapika sich zu mir, um mir Gesellschaft zu leisten. Er stellte eine Suppe und zwei Gläser Wasser auf den Tisch. Sofort begann ich, zu essen. „Und, wie war dein Tag?", fragte er, als würde er die Rolle des Vaters übernehmen. „Ziemlich gut, aber eigentlich nichts besonderes. Und bei dir?" Kurapika trank einen Schluck Wasser bevor er mir antwortete. „Bei mir war heute auch nicht viel los, ich war einkaufen, hab gekocht...heute Abend wollten wir einen Film gucken, guckst du mit?" „Ja, gerne.", sagte ich, ohne zu überlegen. „Ist eigentlich was neues passiert? Ich meine, mit...dem Wolf, du weißt schon." Es machte mich wirklich glücklich zu spüren, dass sich jemand so sehr um mich sorgte. „Ich habe noch einen Traum gehabt...Er war irgendwie anders, als sonst." Ich erzählte Kurapika alles über den Traum und über meine vielen Schwindelattacken, wobei er mir gebannt zuhörte.

„Und der W- Nayla hat wirklich gesagt, dass sie schnell befreit werden müsse und, dass es dich kaputt macht?" Da ich gerade einen Löffel Suppe in der Hand hatte, nickte ich. Kurapika dachte angestrengt nach. „Ich weiß auch nicht, was sie damit meint.", fügte ich hinzu. „War in letzter Zeit irgendwas anders?" Jetzt war ich es, die angestrengt nachdachte. „Ich...weiß nicht, außer den Schwindelattacken nicht so wirklich. Nur hier und da Kopfschmerzen und Schmerzen an meinen Wunden, aber die verheilen ja eh bald, dann sieht man nur noch Narben und die kommen eh nur von den Versuchen." Kurapika setzte ein seufzendes Lächeln auf. Er legte seine Hand auf meine und sagte: „Es wieder schon alles wieder gut." Ich erwiderte Kurapika's Lächeln, worauf er das Geschirr abräumte, da ich bereits aufgegessen hatte. „Ich seh dich im Wohnzimmer?", meinte Kurapika, um mich daran zu erinnern, dass wir noch einen Film mit den anderen gucken wollten. Ich nickte ihm zu und ging in mein Schlafzimmer, um mich fertig zu machen. Ich zog mir einen Schlafanzug an, naja eher ein oversize T-Shirt und eine Shorts, an und ging wieder nach unten.

„Hey, Y/n." Stella lächelte mich an. „Hey.", gab ich etwas müde wieder. Die anderen waren noch nicht da, also redeten wir etwas. „Was hast du heute so getan?", fragte mich Stella neugierig. Ich wusste genau, dass sie nur fragte, weil sie Akito, dank Killua, nicht traute. „Nicht viel, ich war mit Akito im Café und du?", fragte ich, um sie von Akito abzulenken. „Ich war mit Gon und Killua Skateboard fahren.", meinte sie beifällig. Es machte mich schon etwas eifersüchtig. Meine Stimmung veränderte sich schlagartig, was ich Stella nicht anmerken lies. „Aber...", fügte Stella hinzu. „Killua vertraut Akito immer noch nicht, er war ziemlich mürrisch, als Akito dich abgeholt hat." „Weil Akito weiß, wie man Nen einsetzt?" „Hör mal Y/n, ich weiß nicht, warum du immer so hysterisch wirst, wenn ich von Killua rede, aber er ist- er war ein ausgebildeter Assassin, da könnte etwas dran sein." „Er kennt Akito nicht einmal und ich werde nicht hysterisch!" Ich hatte gerade bemerkt, dass ich bei meinen letzten Worten etwas lauter geworden bin, da zog Stella musternd ihre Augenbrauen hoch. Stille legte ein.

Ja und das war's mit dem Part, ich hoffe, er gefällt euch<3

Killuaxreader: Ich werde immer für dich da seinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt