Part 28

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„Y/n!" Ich erstarrte. „...wer...", brachte ich hervor. Auf einmal wurde mir wieder schwindelig und alles drehte sich. „Wer bist...d-d..." Schließlich ließ meine Körperspannung nach.

~Killua POV~
„Y/n, ich bin es, Killua!", sagte ich. Als Antwort bekam ich ein leises Keuchen. Ich suchte nach einem Lichtschalter, den ich schnell fand. Als das Licht an ging, schaute ich mir das Gebäude an. Was war das? Spritzen, Messer, Kabel... alles davon war blutverschmiert! Was habe ich nur getan?! Ich hätte schneller handeln müssen... „Y/n?" Ich erkannte eine, an einem Stuhl gefesselte Gestalt. Ich konnte sie nicht ganz erkennen, ihr Kopf hing tief und ihre Haare verdeckten ihr Gesicht, aber ich wusste genau, wer es war! Als ich mir ihren Körper genauer ansah, erschrak ich. Was ist nur mit Y/n geschehen?!

Schnell rannte ich zu ihr. „Y/n, es wird alles wieder gut!", versprach ich ihr, als ich mich hinhockte und ihr Haar zur Seite strich. Dieser leere Ausdruck in Y/n's Augen, die starr auf den Boden guckten...bei dem Anblick liefen mir Tränen über's Gesicht. „Killua...", flüsterte Y/n, bevor sie anfing zu husten. „Ich bin da, ich werde dich hier rausholen!", versicherte ich und eilte hinter den Stuhl, um ihr die Fesseln abzumachen. Meine Augen weiteten sich, als ich Y/n's, in Blut getränkten, Arm sah. Vorsichtig, versuchte ich ihre Wunden nicht zu berühren, als ich anfing, sie von den Fesseln zu befreien. „Er wird *hust kommen...", keuchte Y/n. „Wer? Wer wird kommen?", fragte ich eilig. „Der Dok..." „Nicht ganz richtig.", hörte ich hinter mir. Schnell drehte ich mich um. Es war Hisoka.

~Y/n POV~
Ein Schauer lief mir über den Rücken, als ich dieses bekannte Lachen hinter mir hörte. Oh nein, wieso musste das jetzt passieren? In einem Spiegel, den der Doktor, warum auch immer, im Raum platziert hatte, erkannte ich, wie Killua sich in einer beschützenden Haltung vor mich stellte. „Tut mir Leid, aber ich lasse euch nicht so einfach von hier verschwinden.", lachte Hisoka. „Dann werde ich gegen dich kämpfen!" Im Spiegel erkannte ich, wie sich Killua auf Hisoka stürzte. Ich hörte, wie Hisoka lachte. Auf einmal hörte ich ein dumpfes Geräusch. Hoffentlich war Killua nichts passiert. Vom Kampf konnte ich nur wenige Ausschnitte sehen, da der Spiegel nicht so groß war. Plötzlich schrie Killua auf und etwas nasses klatschte auf den Boden. Ich musste schnell etwas unternehmen! Doch auf einmal wurde mir wieder schwindelig. Los, Y/n, tu endlich was! Dank Killua waren die Fesseln nun etwas gelockert.

„Huh?", hörte ich. „Deine Aufmerksamkeit sollte mir gelten!", sagte Hisoka und ich hörte, wie etwas gegen die Wand krachte. Im Spiegel sah ich den Doktor in Richtung des Labors gehen. Er ging an mir vorbei, ich starrte ihn währenddessen suspekt an. Was hatte er vor? Schnell versuchte ich weiter, mich aus den Fesseln zu befreien, was ziemlich weh tat. Auf einmal bekam ich das Gefühl, mich übergeben zu müssen. Danach überrollte mich eine große Welle von Schwindel. Ich hatte keine Energie mehr. Der Doktor kam aus dem Labor, eine Pistole in der Hand haltend. Triumphierend guckte er mich an. „Das hast du jetzt davon!", sagte er und richtete die Waffe auf die Kämpfenden.

Plötzlich hörte ich ein lautes Piepen, ich konnte keine anderen Geräusche mehr hören. Ich nahm alle Bewegungen verlangsamt wahr. Während der Doktor langsam auf Killua zielte, riss ich mich von den Fesseln los und rannte auf die Schussbahn zu. „KILLUA! PASS AUF!", schrie ich. Das Piepen wurde lauter und ich meinte, alles nur noch verschwommen zu sehen. Ich sah die Kugel in Slowmo aus der Pistole schießen. So schnell ich konnte sprang ich davor und...

~Killua POV~
„KILLUA!", schrie jemand hinter mir. Ich drehte mich um und erkannte Y/n, die gerade vor mich sprang. Plötzlich ertönte ein lauter Knall. Plötzlich ging von Y/n eine Explosion aus. Ehe ich mich versah, flog ich auch schon an eine Mauer, die durchbrach. Ich öffnete meine Augen und stellte fest, dass die komplette Schießhalle in die Luft geflogen war. Wie war das nur möglich? Y/n! Wo war sie? Da...Sie lag regungslos auf dem Boden. Ich stolperte fast, als ich mit aller Kraft zu Y/n rannte.
„Y/N!", schrie ich und nahm sie in meinen Schoß. Von hinter mir ertönten Fußschritte...Jemand rannte auf mich zu! „Hisoka!" Mit Tränen in den Augen guckte ich hinter mich. Es war Illumi. „Du hast, was du wolltest, jetzt komm mit.", meinte er. Hisoka zögerte nicht lange, nahm eine seiner Spielkarten zur Hand und warf sie in Richtung des Doktors. Kurz darauf ging er mit Illumi mit.

Ein Keuchen lenkte meine Aufmerksamkeit wieder auf Y/n. „Nein...", flüsterte ich. Ich sah eine Schusswunde in Y/n's Schulter. „Warum? WARUM HAST DU DAS GETAN?!", schrie ich. Y/n gab ein gequältes Lächeln von sich, worauf ich einen stechenden Schmerz in meinem Herzen spürte. „Nein, nein, NEIN!" „Killua..." Auf einmal hustete Y/n Blut. „Weißt du, du bist ein wundervoller Mensch...Danke... danke, für alles was du getan hast." Eine Träne floss über Y/n's Gesicht. Und dann... Ich spürte Y/n's Körper in meinem Schoß schwerer werden. Ich guckte nun in ihre leeren Augen...Es kann nicht vorbei sein...Nur, wegen mir! Ich habe nicht aufgepasst...NEIN! Das konnte nicht wahr sein! Y/n... „Bitte, wach auf...WACH AUF!", schrie ich. Ich hielt nur noch ihren reglosen Körper, den ich fest in meine Arme zog. „WACH AUF!" Ich versenkte meinen Kopf in ihrer Schulter. „Bitte...Du kannst doch nicht einfach..." Ihre Augen starrten immer noch in die Leere. Mit aller Kraft schlug ich in den Boden ein. Es war alles meine Schuld! Y/n war...

Lol ich hab einfach mal geheult, als ich dieses Bild gegoogelt hab🤠
Ps: Das ist noch nicht das Ende der Geschichte xD

Killuaxreader: Ich werde immer für dich da seinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt