Killuaxreader: Ich werde immer für dich da sein

Part 46

Und Leute vergesst nicht, ihr könnt kommentieren. Pls ich vermisse eure Kommentare😩

„Y/n, was machst du da? Steh auf." Erschrocken wachte ich auf. „Hm? Argh!" Erst jetzt bemerkte ich, dass ich auf dem Küchenboden geschlafen habe. Und wow, dabei hatte ich mir auch die Schulter verrenkt, auf die geschossen wurde. „Warte!" Schnell half mir Gon auf die Beine. „Au!" „Oh, sorry." „Hmpf. Ist schon guAAH!" Meine Schulter fühlte sich fast so schmerzhaft an, wie am Tag, an dem ich im Krankenzimmer aufgewacht bin. Gon suchte schnell nach etwas, mit dem er mir helfen konnte. „Ich...brauchst du ein Pfla- äh, Wasser? Nein, Bandagen? AAAAH, ICH KANN DAS NICHT, ICH HOLE LEORIO!", rief Gon sichtlich überforderter, als ich. Ich atmete mehrmals schnell ein und aus, es fühlte sich an, als würde meine Schulter vom Inneren aus zerquetscht werden. Kurz darauf spürte ich etwas nasses meinen Rücken herunterlaufen. Eine Flüssigkeit klatschte auf den Boden. Wegen dem Schmerz zitternd, guckte ich über die Seite und sah, dass Blut sich über mein T-Shirt ausbreitete. Aber wieso blutete es genau jetzt? Ich guckte auf die Stelle, auf der ich geschlafen hatte und sah dort einige Blutflecken. Es konnte sein, dass meine Schulter schon die ganze Zeit geblutet hatte und ich nur drauf geschlafen habe. Mann, ich hatte wohl einen festen Schlaf! Ich sah mir meine Schulter noch einmal an und bekam einen Würgreiz, kotzte jedoch nicht. Mir wurde nur heiß.

Leorio kam herbeigeeilt und befahl mir, mich hinzusetzen. Ohne zu zögern füllte er einen großen Becher mit Wasser. „Zieh dein Hemd aus.", sagte er beruhigend. Es tat zwar weh, aber ich tat, was er mir befahl. Leorio schüttete sofort das Wasser über meine Schulter, wobei ich leise wimmerte. Währenddessen hielt Gon besorgt meine Hand. Leorio ging zu einer Schublade, aus der er ein Tuch und eine Flüssigkeit holte. Es fühlte fast so an, als wär ich beim Doktor, der wieder einen Versuch an mir ausführte. Leorio bemerkte es und handelte demnach entsprechend. „Y/n, sie mir in die Augen. Das ist Alkohol. Ich werde es jetzt auf deine Winde tun, um sie zu desinfizieren, es wird etwas brennen." Ich nickte nur. Als Leorio das Tuch mit Alkohol befeuchtete, biss ich mir auf die Lippe und kniff meine Augen zu. „Es wird alles gut.", meinte Gon, dessen Hand ich gerade fest drückte. Wieder konnte ich nur nicken. Langsam tupfte Leorio meine Wunde ab. „ARGHH!" „Gleich ist es vorbei, atme tief ein.", munterte Leorio mich auf. Er befeuchtete das Tuch wieder mit Alkohol „Ein...und aus...ein..." Ich befolgte Leorio's Anweisungen, die mir leider nur etwas halfen. Leorio betupfte meine Wunde wieder mit Alkohol. Aufgrund des Sch,Erzes zischte ich laut auf. „Es ist alles gut, gleich kannst du dich gar nicht mehr an den Schmerz erinnern." Bei den Worten musste ich leicht lächeln. Jetzt nahm Leorio eine trockene Seite des Tuches und tupfte meine Schulter wieder ab. Dies tat nicht so weh, wie er es gesagt hatte. „Fertig, du hasst es geschafft." „Pfft, das klingt wie bei ner Schwangerschaft." Leorio und Gon fingen an zu lachen, wobei ich meine Mundwinkel verziehen musste. Leorio zog noch einen Verband hervor und verdeckte damit die Wunde. „Gut, du kannst dir jetzt etwas überziehen gehen.", meinte Leorio. „Ja, danke, Leorio." Ich lächelte ihn noch einmal an, bevor ich in mein Schlafzimmer ging, um noch etwas Schlaf zu bekommen, da ich nicht viel Schlaf bekommen hatte.

Als ich umgezogen wieder in die Küche kam, kam mir Stella entgegen. „Oh Y/n, das Essen ist schon fertig, aber du kannst das schonmal mit auf den Esstisch nehmen." Sie deutete mit ihrem Kopf auf Besteck und Gläser, da sie gerade vier Teller in der Hand hielt. „Warum nur vier Teller?" „Kurapika und Leorio sind heute außer Haus." „Achso." Als alle am Esstisch saßen, fing das Gespräch auch schon an. „Heute wird es warm, wer wollte nochmal mit zum Badesee?", fragte Gon in die Runde. „Ich.", warf Killua ein, den ich erst jetzt bemerkt hatte. Unsere Augen trafen sich kurz, jedoch brach ich den Blickkontakt ab. „Ich auch.", sagte Stella. „Und du, Y/n?" „Ich kann heute nicht, ich bin schon verabredet." Nervös fing ich wieder an, mein Bein zu schütteln. Killua seufzte. „Okay, dann ist das schonmal geklärt." „Bis wann sind Kurapika und Leorio weg?", fragte Stella Gon. „Ich weiß es nicht, abends oder so." Gon, Killua und Stella besprachen noch so einiges, ich beteiligte mich eher nicht am Gespräch.