„Hallo, Ashton! Deine absolute lieblings Cousine ist da, um nach ihrem kleinem Ashi zu gucken!" Ich fahre zusammen, als die laute Stimme den Raum erfüllt, nachdem die Tür aufgerissen wurde. Ash dreht sich zu der Tür und ich ziehe mir schnell das Oberteil über den BH. "Was zum?", frage ich etwas überfordert und das braunhaarige Mädchen schaut zu mir. Als sie mich fertig inspiziert hat, grinst sie noch breiter, als sie es eh schon tut. „Gar nicht dein Style, Zuhause eine zu vögeln. Und dann auch noch, wo so viele Zeugen hier im Haus sind." Statt zurück zu gehen, wie jeder andere normaldenkende Mensch es tun würde, geht die aufs Bett zu. „Was tust du hier, Andy?", zischt Ashton endlich und greift nach seinem Shirt. „Die viel interessantere Frage ist doch, was tut sie hier?" Andy guckt immer noch zu mir, als sie beginnt rückwärts auf einen Sessel zu zulaufen. „Ja Genie, was tue ich hier wohl?", frage ich schnippisch. Ashton hat sein Shirt schon wieder an und ich meinen Anzug auch, nur vom Bett sind wir noch nicht runter. „Ihr habt es getrieben, oder naja, wolltet es."„Andy, verschwinde hier.", ordnet Ashton eher gereizt als streng an. „Ich bin Familie, Mademoiselle, sollte ich dann nicht den Namen von der Frau wissen, die den kleinen Ashton ran lässt?" Sie muss mich bei Harry gesehen haben, als er mit mir Französisch geredet hat, deswegen das Mademoiselle.
Ich pruste aus und Ashton steigt vom Bett ab, während ich hier einfach sitzen bleibe. „Va te faire foutre." Leck mich am Arsch.
„Ich entnehme deinem Ton und der Tatsache, dass ich euch grade störe, dass das bestimmt keine netten Worte waren."„Toll erkannt.", murmle ich wie zu mir selbst und Andy grinst breit. Ich glaube sogar, dass wenn sie mich und Ashton nicht gestört hätte, ich Andy ganz symptomatisch gefunden hätte.
„Schön zu sehen, dass du auch europäische Frauen flach legst, Ashi. Aber was ist denn aus deiner letzten geworden, Cousin? Vor einem Jahr war es doch noch diese Blondine, die du gefickt hast."„Das war nichts.", sagt Ash scharf. „Und ich bin Amerikanerin!", rufe ich rein, werde aber von beiden Seiten ignoriert. Ärsche.
Ich denke mal, dass die beiden hier grade über Chaya sprechen. „War die Kleine nicht Cheerleader? Die sind so schön beweglich, das macht es geil und einfach. Ich weiß wovon ich rede. Wie lange wart ihr zusammen?" Ich hatte recht. „Wir waren nicht zusammen.", knurrt Ashton. „Klar, klar und die da? Einfach nur ein kleiner Mittagsfick oder ist das was auf Dauer." Das Wort Dauer spricht sie so aus, als stünde es in Gänsefüßchen. Mir fällt kurz der Mund auf. „Putain de branleur." Verdammter Wichser., fluche ich und Ashton antwortet richtig. „Sie ist meine Freundin, also solltest du anfangen anders zu reden." Andy zieht die Augenbrauen hoch und mustert mich unangenehm lange. „Eine Freundin also. Ich muss zugeben, heiß ist sie."„Kannst du mal so reden, wie wenn ich auch hier wäre?", fahre ich sie laut an. „Sag mir wie du heißt, dann überlege ich's mir."
„Lyra", antworte ich einfach. „Und weiter" Sie macht eine kreisende Handbewegung und ich überlege kurz wie ich darauf antworten soll. Green? Connors? „Green"
„Ich kenne keine Greens. Gehst du auf seine Schule oder bist du hier Angestellte?" Uns beiden reicht dieses Verhalten und wir beide würden diesem Mädchen, oder Frau, grade gerne was gegen den Schädel werfen. „Ja, ich gehe auf seine Schule und nein ich bin keine Angestellte, und wenn, dann wäre es genauso irrelevant, wie dass ich die Tochter von Robin bin, also würdest du jetzt so freundlich sein und mich meinen Freund allein lassen und an deinem Verhalten arbeiten." Sie schaut mich belustigt und überrascht zugleich an und ich wette, dass Ash einen ähnlichen Blick drauf hat. „Du bist die Schwester von James. Der Bastard von Rob. Und James lässt dich echt mit seiner Schwester schlafen?", fragt sie in Ashtons Richtung, aber mit ihren dunklen Augen auf mich und meinem Körper geheftet. Ich verliere die Fassung.
„James muss hier nichts absegnen! Ich schlafe mit wem ich will!" Ashton hat ebenfalls die Nase voll und schafft es endlich Andy aus seinem Zimmer zu kicken. Nur eine Sache ist jetzt komplett weg, meine Lust. Seufzend lasse ich mich in die Kissen fallen. "Das ist deine Cousine?"
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Das Spiel Mit Hass Und Liebe |✔️
RomanceLyra Green hatte keine einfache Vergangenheit. Ihre Mutter versuchte mit kleinen Jobs und zwielichtigen Freunden für ihre Tochter zu sorgen, was mehr oder weniger geklappt hat. Doch als nach dem Tod ihrer Mutter, plötzlich der Multimillionär Robin...