Samstag wird es leider nichts Weiteres zwischen mir und Ashton als etwas Küssen, dirty Talk und Anfassen. Sonntag tue ich mir wieder mal einen Brunch mit Heidi und Venelope an und versuche mich dabei in meinen Gedanken zu verkriechen. Und als Ablenkung danach, überraschen mich James, Edmond und Ashton mit einer Wasserschlacht. Da ich vor hatte in den Pool zu springen, habe ich meine Pumpe nicht an und trage nur einen Bikini, als alle drei mich mit Plastik Wasserpistolen nass spritzen und so sicher auch den Boden im Haus hinter mir nass machen, aber das interessiert offenbar keinen. „So funktioniert eine Wasserschlacht nicht!", kreische ich und schütze mein Gesicht. „Fang!" Jamie wirft mir eine Wasserpistole zu und ich fange sie ohne Probleme. Wir bieten uns eine Wasserschlacht, bei der Ed einmal volle Kanne ausrutscht und auf dem Aller Wertesten landet, da kann ich mich nicht zurück halten und lache laut los. Ashton nutzt den Moment, in dem ich fröhlich lache und meine Pistole senke, um mich einfach über seine Schulter wirft. Da bringt mein Gezappel und Hauen auf seinen Rücken auch nichts und ich lande im Wasser. Ashton springt mir hinterher und anscheinend wissen James und Edmond ganz genau, wo das hier enden wird und verschwinden im Haus. Mein Körper klammert sich unter Wasser an seinen und unsere feuchten Lippen saugen am anderen. Gleichzeitig verinnige ich den Kuss, indem ich durch seine Haare fahre und er, indem er mein Bikinioberteil hochschiebt und meine Brust beginnt zu kneten. Sein Daumen streicht über mein Nippel, der sofort reagiert und sich aufstellt. Wir geilen uns einander so lange auf, bis keiner es mehr aushält und Ashton mich aus dem Pool ins Haus bringt. „Lyra Kleines?"
„Fuck", fluche ich leise und Ashton stellt sich schnell hinter mich, mit Händen vor seinem Schritt. „Hier!" Dad kommt mit einem Tablet in der Hand aus dem Flur in die Eingangshalle, als er vom Bildschirm aufschaut, trifft sein Blick natürlich auf Ashton. „Hallo, Ashton"
„Hallo, Rob" Wow, das ist unangenehm. „Em, ja, was ist los?", frage ich, um von Ashton abzulenken. „Ich wollte nur nochmal fragen, ob du dich schon entschieden hast, wegen deinem Abschluss." Ich spüre, wie Ashton auf mich guckt und ich beiße mir auf die Unterlippe. Mist, ich habe ihm nichts davon erzählt. „Also, ja, oder nein, ich meine nein. Keine Ahnung."
„Denk nur dran, dass wir morgen den Termin bei Beaufort haben. Und danach ein Termin beim Augenarzt."
„Augenarzt?", frage ich irritiert nach. „Das gehört noch zu der Kontrolluntersuchung." Ich nicke und presse die Lippen aufeinander. „Das wars?" Dad räuspert sich und guckt wieder zu Ashton hinter mir. „Das wars. Maria macht für Sieben Uhr Essen."
„Gut, und keine Sorge, Ashton wollte in sein Zimmer.", ja das hätte ich nicht sagen sollen. Nicht nur, dass das eine Lüge war, natürlich weiß er das sofort. „Hatte nichts anderes vor.", bestärkt Ash meine Lüge und Dad guckt etwas seltsam. „Sicher. Macht euch einfach fürs Abendessen fertig." Erleichtert über seine Reaktion und sein Gehen, seufze ich laut. „Wir sollten vielleicht mal über dich reden."
„Was?" Ich drehe mich zu Ashton um und schaue ihn fragend an. „Bist du wütend?" Es ist mehr raten, als fragen, denn in Menschenlesen muss ich mich noch üben. „Nein, Lyra, ich bin nicht wütend. Der Punkt ist, dass wir in den letzten Tagen zu viel über meine Probleme geredet haben und über Heidi und Ven, dass wir deine Probleme außer Acht gelassen haben."
„Nein, das ist doch Schwachsinn. Wir reden über Wichtiges und die Frage, ob ich meinen Abschluss nächstes oder übernächstes Jahr kriege ist nicht wirklich wichtig." Ashton streichelt mir über den Oberarm und lächelt lieblich. „Natürlich. Komm schon, es hat eine Ewigkeit gedauert, bis du richtig mit mir geredet hast, das machen wir jetzt nicht kaputt."
„Willst du etwa andeuten, dass ich nicht richtig mit Anderen reden kann?" Beim Fragen hebe ich eine Augenbraue erwartungsvoll.
„Du bist, sagen wir, eine harte Nuss." Ich schnaube auf. „Eine harte Nuss?"
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Das Spiel Mit Hass Und Liebe |✔️
RomanceLyra Green hatte keine einfache Vergangenheit. Ihre Mutter versuchte mit kleinen Jobs und zwielichtigen Freunden für ihre Tochter zu sorgen, was mehr oder weniger geklappt hat. Doch als nach dem Tod ihrer Mutter, plötzlich der Multimillionär Robin...