70. Eine überraschung nach der anderen.

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Tori's Sicht:

Ich öffne langsam meine Augen. Spüre starke Arme um mein schwachen müden Körper. Es ist angenehm doch langsam erdrückt es mich schon fast. Ich spüre wie stärker die Arme meine zierliche Gestalt umfassen. Es tut schon weh.

"Lu-Luis bist du das?" ,Ich sehe auf und sehe Jake sein Gesicht.

Ich Schreie auf während ich mich mit einem Ruck aufsetze bevor ich meine Augen öffne.

Ich schaue vorsichtig nach rechts. Gott seid danke es war nur ein Albtraum. Ich wische mir über die Stirn und spüre wie schweißgebadet ich bin.

Ich schaue mich im Zimmer um und bemerke das ich in Luis seinem Bett bin.

Es dauert keine Sekunde länger und Luis stürmt ins Zimmer rein und läuft zu mir ans Bett. Er trägt ein Badetuch um seine Hüfte, anscheinend war er duschen.

Ich beginne an zu weinen, er zieht mich eng an sich und küsst mich auf mein Haar. "Ich bin bei dir Baby." ,Flüstert er, "Albtraum?"

Ich nicke weinend, Schlinge meine Arme fest um seine Mitte und erzähle ihm knapp worüber es sich handelte.

"Ich dachte mir, ich lass dich ausruhen, und bin in der zwischen Zeit duschen gewesen. Willst du Baden gehen? Ich kann dir schon Heises Wasser rein laufen lassen.", Sagt er ruhig.

Ich nicke langsam. "Bin ich im Auto eingeschlafen?"

"Ja du bist weinend eingeschlafen weil du so erschöpft auch warst. Wir haben 23 Uhr. Solltest du nicht deiner Mutter Bescheid geben?"

Ich schüttle den Kopf und fange wieder an zu weinen. "Ich will diesen Schmutz von mir abwaschen, und in deinen Armen einschlafen. Meine Ruhe haben."

"S-sh.",macht er und drückt mich fester an. "Sieh mich an."

Ich tue es, in seine wunderschönen Augen schauen die mich beruhigen lassen.

"Heute ist eine Menge passiert, eine Menge die du verarbeiten musst. Du hast viele Dinge gesehen die du nicht sehen solltest.", Er spricht davon das ich gesehen habe wie zwei erschossen worden sind, "Als du sagtest ich soll aufhören, und Jake am Leben lassen. Ich wollte einfach nicht mehr das du noch was schlimmes sehen musst auch wenn ich dafür wäre ihn umzubringen. Tori ich bin so wahnsinnig traurig das dir das heute alles passiert ist, wegen mir.", er atmet tief ein und dann aus. Sein Gesichtsausdruck spiegelt seine traurigen Gefühle. "Ich wurde zum Tier als er dich berührt hat, ich kann das selbst nicht verarbeiten, ich konnte mich einfach nicht befreien um ihn von dir weg zu ziehen. Es tut mir so Wahnsinns verdammt leid, und ich hab eine große Angst das du mich deshalb verläs-"

"Hey, seh es anders. Uns ist nichts passiert, wir leben noch. Das ist das wichtigste. Jake interessiert doch keinen mehr. Das was ich heute gesehen habe, hat mir ein Blick in deine Welt verschaffen, du hattest immer für meine Sicherheit gesorgt. Du wolltest nie das ich es mit meinen eigenen Augen sehe wie es in deiner Welt abläuft. Und heute hab ich es gesehen, und ich werde dich dafür niemals verlassen, falls du wirklich denkst das ich den Schwanz einziehe nur weil ich das alles erleben musste .. Dann hast du dich gewaltig getäuscht, so schnell wirst du mich nicht los." ,Sage ich und zwinge mich zu einem Lächeln. "Hast du schon was über Charlie gehört also hat sie irgendwas von der Sache mitbekommen?"

"Nein, sie hat nichts mitbekommen und weis auch von nichts. Ich hab sie im Auto sofort angerufen, sie wäre bei ihrer Freundin den ganzen Tag zum lernen. Sie hat gefragt wieso ich so besorgt Klang und ich sagte ihr das ich sie nur angerufen habe um ihr zu sagen das ich sie liebe. Mir fiel ein Stein vom Herzen Tori."

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