7. Was er kann das kann ich schon lange.

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Tori's sicht:

Wir steigen aus und ich schaue mich um. Es ist dunkel, das einzige was noch leuchtet sind die Laternen. Wir sind noch im Dorf, das erkenne ich sofort.

"Wir müssen ein Stück laufen so ca. 10 Minuten, ich komm nicht mit dem Auto dahin." ,informiert er mich, mit einer rauen Stimme. Gott wie heiß er halt mal klingt.

"O-okay."

Wir laufen nebeneinander eine dunkle und etwas enge Straße runter wo sich nur eine Laterne am Ende befindet.

Sehr schlau.

"Und hattest du schon ein festen Freund?", unterbricht er die Stille.

Soll ich ihn anlügen?

"Ja.", und Schon Lüge ich."Und du.. hattest du mal eine feste Freundin?"

"Ja aber ich hab im Moment nicht so die große Lust auf Beziehungen. Ich hab lieber verschiedene Mädchen unter mir als immer nur die selbe, du weist schon.", Er grinst frech.

"Achso ich auch über mir..", lüge ich, "Jungs.", Ergänze ich.

"Echt? Hätte ich jz nicht erwartet das du so eine bist."

"Was für eine denn?"

"Ich weiß nicht, dachte das du ein Mädchen bist was noch ganz unerfahren mit Jungs ist und immer auf Mama und Papa gehorcht."

Eigentlich interessiert es mich nicht was andere über mich denken aber er soll nicht denken das ich eine Schlampe bin, es ist mir wichtig was er von mir denkt.

"Okay ich hab gelogen.", gebe ich zögernd zu.

"Ich weiß." ,Lacht er.

"Oh Arschloch du wolltest nur das ich denken soll das du denkst das ich eine Schlampe bin und zugebe das ich gelogen habe."

Er schaut zu mir."Genau, wieso lügst du?"

Ich schaue zu ihm hoch und zucke mit den Schultern."Wieso sollte ich ehrlich zu Menschen sein die mir nichts bedeuten?"

"Aber Ehrlichkeit ist das wichtigste was es gibt."

"Ja klar das was du zum Beispiel getan hast, einfach mal gelogen das du mein Freund bist. Aber Hey Ehrlichkeit ist das wichtigste?", Ich lache leise.

"Weißt du was?"

"Hm?" ,Frage ich gelangweilt.

"Ich darf das."

"Was meinst du?"

"Ich meine damit das ich lügen darf wie viel ich nur möchte.",seine Stimme klingt noch viel rauer als vorher.

Er bleibt stehen, dreht sich zu mir und kommt mir langsam näher, ich trete paar Schritte hinter bis ich die kühle Mauer hinter mir spüre.

Will er mich vergewaltigen?

Ich spüre die Hitze in meinem Körper ausbreiten und mein Gesicht anfängt warm zu werden.

Zum Glück ist die Straße hier dunkel sonst würde er sehen können, wie rot ich bin weil der Kontakt mich ziemlich nervös macht.

Er ist mir so nah das ich seinen Atem auf meinem Gesicht spüre, die Situation ist ziemlich heiß zwischen uns beiden obwohl es doch so kalt ist. Der Geruch von seinem sexy Parfüm liegt in der Luft, welches mir die Sinne leicht benebelt.

Was soll das denn?

Ich lehne wie benommen an der Mauer mit meinem Rücken. Luis ist so nah an meinem Körper und meinem Gesicht das es mich schon verrückt macht.

Keep meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt