59. Beichte.

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Tori's Sicht:

Es Vergehen drei Wochen, nach der Trennung.

Drei Wochen ohne Schlaf.
Drei Wochen wo ich schlafen/ausruhen durch hemmungsloses weinen ersetzt habe. Drei Gott verdammte stumme Wochen ohne Luis.

Wir gehen uns aus dem Weg. Ich hätte nicht gedacht das ich es schaffen werde ihm aus dem Weg zu gehen aber meine Beste Freundin, dieses wundervolle Mädchen die mich immer abgelenkt hat, half mir ihm aus dem Weg zu gehen. Wenn ich ihn mal kurz angesehen habe Wisch er meinen blicken immer aus oder ich seinen und seine Clique kommt auch nicht mehr zu uns in der Kantine.

Ich habe gehofft das wir alle zusammen abhängen werden nach unseren London Ausflug doch wie ich merke heißt es bei seiner Clique kein Kontakt mit der ex.

Ich rede so als würden es Monate vergangen sein. Dabei sind es nur drei Wochen die vergangen sind.

Ich konnte Lara nicht ein einziges Mal ansehen, in ihr Falsches freche Gesicht.

Chantal ist nach London wie ausgewechselt. Sie lässt mich echt in Ruhe auch wenn sie weis das die Clique höchst wahrscheinlich nicht hinter mir stehen wird, wie in London.

Wenn ich mir das nicht einbilde, dann schaute sie mich sogar bemitleidend und mitfühlend an.

Ich komm mir vor als wäre es wie am Anfang meiner Schulzeit auf dieser Eastern Schule.

Lucy und Ich sitzen an dem Einzelgänger Tisch, die möchte gern coolen sitzen hinten mit den schlampen.

Heute ist der vierte Montag nach Unserem London Ausflug und ich kann es nicht in Worte fassen wie viel Schmerzen ich immer noch in mir trage.

Ich bin einfach so dämlich, so unsagbar bescheuert. Was hab ich denn geglaubt?

Dass sich dieser Kerl in mich verlieben würde? Dass er tatsächlich fähig wäre, mehr in mir zu sehen als ein verdammtes kleines Spielzeug?

Dass er auch nur annähernd in der Lage ist, meine dummen Gefühle zu erwidern?

Ich bin wirklich mehr als blöd.

Ich fühle mich erschöpft, so unendlich erschöpft, und müde. Am liebsten würde ich zwei Wochen lang durch schlafen.

Ich konzentriere mich darauf, zu atmen, und kämpfe mich durch den bloßen Schmerz.

Immer einen Tag nach dem anderen.

Ich würde in Ordnung sein, ich bin eine Überlebenskünstlerin. Aber wer kann schon ahnen, dass das Überleben so viel weniger als Leben ist.

"Und Tori kann uns dann ja die Lösung sagen zu der Aufgabe." ,Sagt Herr Top der mich aus meinen Gedanken raus reist. "Hm?" ,Fragt er nach als ich ihm keine Antwort gebe.

"Ich weis die Antwort nicht." ,sage ich leise.

"Wie ich sehe glaubst du, das wir immer noch in London sind. In den ersten Wochen hab ich es ja verstanden das du kein Bock auf Schule hattest und viel lieber noch in London Urlaub machen wollen würdest aber jz ist es die vierte Woche und du musst mit arbeiten." ,sagt er streng.

"Kommen sie schon Herr top, Tori geht es nicht gut." ,höre ich plötzlich Chantal die mich bemitleidend anschaut.

Ich wusste doch, das ich mir den Blick von ihr, der meist auf mich gerichtet ist, nicht eingebildet habe.

Meine Augenbrauen gehen hoch da ich echt nicht damit gerechnet habe, das sie mich vor der Klasse vereidigt.

"Mir ist das egal, ich will hier Leistung sehen." ,Er läuft zurück zur Tafel und rufe eine andere Schülerin auf.

Keep meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt