8. Das Meer.

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Tori's Sicht:

Nachdem wir aus dem Wald raus gelaufen sind, stehen wir wieder in einer sehr engen Straße.

"Luis willst du mich verarschen?"

"Jz warte doch mal Engel, du bist ja total ungeduldig."

"Ach ich und ungeduldig? Du warst doch der jenige der eine fette Beule hatte und sofort ins Wald gejoggt ist um es sich so schnellst wie möglich zu besor-"

Er schaut mich verärgert an. "Engel das war deine Schuld.", Unterbricht er mich und schaut sauer aber lächelt anschließend dann auch.

Während wir die Straße entlang laufen höre ich ein Rauschen. Das Rauschen vom Meer.

Als wir dann um eine Ecke laufen bleiben wir stehen und ich kann es meinen Augen nicht glauben.

Es sieht so wunderschön aus.

Wir stehen da und blicken auf dieses große Meer, die Sterne funkeln noch heller und größer als sonst die, die ich immer gesehen habe.

Der Mond spiegelt sich auf das Wasser und man kann dieses rauschen vom Meer einfach nur genießen.

Der Mond und die Sterne geben die Beleuchtung und ich kann auch den Sand erkennen.

Was ich erst jz bemerke, es steht eine kleine Hütte etwas weiter weg von uns mit einem kleinen Treppen Geländer.

"Luis es ist so wunderschön hier.", ich lächle.
Es fühlt sich hier einfach so sorgenfrei an.

"Der wahre Reiz des Meeres ist die Freiheit.",Sagt er leise mit sanfter Stimme.

Ich schaue zu ihm hoch. "Ja.", atme ich aus.

"Zieh deine Schuhe aus, Engel."

Ich gehorche ihm, ziehe meine Schuhe, Socken aus und lege sie ab, er tut das gleiche.

"Fühlt sich doch viel besser an oder? Der Sand unter den Füßen als mit den Schuhen."

Ich fühle mich plötzlich so unnormal sicher neben ihm.

Er nimmt meine Hand und wir laufen in die Richtung wo die Hütte steht.

"Wie hast du diesen Ort hier gefunden?"

"Als ich zu Yoel fuhr parkte ich kurz da wo wir eben ausgestiegen sind. Es war dunkel und ich wollte Yoel anrufen um zu fragen ob ich hier richtig bin. Weil es hier auch wie ein Dorf aussieht und er mir den Weg beschrieben hatte. Aber als ich kein Netz bekam lief ich die eine Straße runter in der Hoffnung Netz zu bekommen und als ich merkte das ich plötzlich im Wald stand lief ich unbewusst weiter und war wieder in einer Straße wo niemand wohnt. Als ich zurück laufen wollte hörte ich das rauschende Meer und bin dem Ton gefolgt. Dann stand ich hier und dachte mir nur, Gott was ist das nur für ein wunderschöner Ort?"

Ich sage nichts und lächle einfach. Dabei sehe ich ihm in diese tollen Augen die mich warm anschauen. Sonst schaut er immer kühl. Seine Augen sehen immer Tod aus, so ohne Emotionen oder sonst was. Aber jz sieht er mich warm und sanft an. Diesen Blick präge ich mir ganz tief in meinem Gedächtnis ein.

"Komm setzen wir uns auf die Treppe dort." ,Sagt Luis und zeigt auf die Hütte.

Wir kommen bei der Hütte an und setzen uns auf das kleine Treppen Geländer und schauen auf das Meer das dicht vor uns ist.

"Ich bin gleich da." ,Er steht auf und läuft in die Hütte rein und kommt nach weniger als einer Minuten mit 2 Wodka Flaschen raus.

"Du hast schon bei deinem ersten Besuch hier drinnen was versteckt?", ich hebe die Augenbrauen.

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