42. Cabrio.

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Tori's Sicht:

"Bleib still verdammt." , warne ich ihn.

Er zuckte schon so oft. Und jz schon wieder, als ich ein Verband um seine Brust und seinem Rücken Binde, damit der Verband gut hält.

Zum Arzt will er nicht, er sagt das sie wissen wollen würden wie das passiert ist und sogar das verratet er mir nicht.

Jz sitzt er auf meinem Sofa in meinem Zimmer, meine Mutter ist am schlafen.

Ach übrigens, das Auto fahren hab ich drauf.

"Danke." ,murmelt er leise aus als ich fertig geworden bin.

Ich starre auf sein muskulösen Oberkörper. Wie oft trainiert der Kerl?

"Wie lang willst du noch auf mein Körper starren Engel?" ,Er grinst.

Ich runzle die Stirne "Ich starre nicht.", Lüge ich.

"Du starrst." , sagt er mit totaler Überzeugung und steht auf.

"Nein und Sei nicht so überzeugt von dir Parker."

"Sei nicht so überzeugt von dir Parker." ,äfft er mich in einer gespielten Mädchen stimme nach und kichert. "Sag doch das du mich angestarrt hast, geb es halt mal zu."

Ich verdrehe die Augen und verschränke die Arme vor der Brust.

"Verdreh doch nicht immer die Augen Engel wenn ich mal recht habe.",
Er stellt sich dicht vor mich hin und beugt sich vor. "Unser Date ist noch nicht vorüber." ,raunt er mir ins Ohr und tritt ein Schritt zurück.

Ich atme langsam die Luft aus, die ich angehalten habe als er sich zu mir vorbeugte.

Er grinst weil er gemerkt hat, was für eine Auswirkung er wieder auf mich hat. "Fahren wir in die WG. Außerdem kann ich mir dann ein frisches Oberteil anziehen. Ich friere nämlich." ,er nimmt sich sein Blazer in die Hand und legt es sich um seine breiten Schulter.

Ich seufze. "Luis der Schnitt sah tief aus. Ich bin immer noch neugierig was passiert ist, das interessiert mich voll. Wieso bist du so locker drauf?"

"Du fragst viel zu viel meine Ärztin. Alles ist gut, du hast es doch verarztet. Wir fahren jz zu mir in die WG, und du entspannst dich mal.",er legt seine großen Hände auf meine Schulter und massiert sie. "Oh ja du musst dich mal wirklich entspannen", lacht er leise.

Ich ziehe die Schultern hoch bis in die Ohren und kichre. "Hör auf das kitzelt. Ach und Darf ich wenigstens fahren?" ,Frage ich mit einer gespielten süßen Stimme und schaue hinauf in seine Augen.

"Ich bin bereit selbst zu fahren. Diese paar Kilometer bringen mich schon nicht um. Aber wenn du fahren würdest, das würde mich schneller umbringen als wenn ein Scheißkerl zu mir kommt und ein Messer zuckt um in meine Brust einzustechen." ,er lacht. "Ich bin doch nicht Todsehnsüchtig um dich noch einmal mein Baby fahren zu lassen."

Damit hat er sich sowasvon verraten das es ein Typ war der mit einem Messer eingestochen hat in seine Brust.
Naja ein Mädchen kann es ja schlecht sein.

Wie kann er drüber Lachen und das nicht so ernst nehmen?

***

In der WG angekommen.

"Ich lauf schnell hoch und zieh mir was drüber das die Jungs nichts sehen von dem Verband, geh du schonmal ins Wohnzimmer. Aber sei ganz leise, sie dürfen nicht aufstehen.", sagt er leise zu mir und joggt schnell die Treppen hoch. Ehe ich antworten kann stehe ich schon alleine in diesem großem Flur.

Keep meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt