Luis' Sicht:
Jesus ja, ja sie hat recht.
Mal bin ich abweisend zu ihr, mal komm ich ihr selbst zu nah. Aber Ich wollte niemals das ihr sowas schlimmes passiert.
Ich komm nicht drauf klar, wie kann sie nur damit so gut umgehen? Sie wäre fast vergewaltig worden?
Meine Gedanken sprechen alle gleichzeitig in meinem Kopf. Arghh mein Kopf platzt gleich.
Ich stehe von meinem Bett auf und laufe runter in die Küche um was zu trinken.
Ich möchte sie einfach so sehr an meiner Seite haben.
Sie ist doch nur M E I N Engel.
Auch wenn ich abweisend zu ihr bin. Mal mehr oder weniger. Nur sie will ich.
Ich möchte sie nicht in Schwierigkeiten bringen, wegen mir passieren ihr diese grausamen Sachen. Wenn sie erstmal wissen wird, was für einer ich bin..
Abgesehen davon schwimmt irgendwo eine große Angst in mir rum, mein Herz wieder her zu geben.
Verdammt.
Ich brülle frustriert auf.
"Junge, was ist denn mit dir los?" ,Andres läuft auf mich zu und legt seine Hand auf meine Schulter um mich zu beschwichtigen.
"Andres verzieh dich." ,Zische ich ihn warnend an.
"Wow, komm mal runter Mann! Und Erzähl mir mal in Ruhe was passiert ist."
"Nichts."
"Was brüllst du sonst so?"
"Hat dich nicht zu interessieren, oder?"
"Ich weis, ich weiß. Das liegt an dem Mädchen, hab ich recht.",Sein Gesicht verzieht sich zu einem Scheißkerl grinsen, welches in mir das Bedürfnis erweckt ihm eine runterzuhauen.
"Ahhh hab ichs doch gewusst, also liegt es sehr wohl an ihr.", sagt er nachdem er mein schweigen als Antwort genommen hat.
Ich werfe das Glas mit dem Wasser mit Kraft in die Spüle was ein lautes Geräusch erzeugt, und laufe aus dem Haus und steige in mein Lamborghini ein.
"Verdammt Engel was machst du nur mit mir." ,Flüstere ich und schlage einmal gegen das Lenkrad.
Ich fahre mit einer Hand durch die Haare, beruhige mich etwas und zünde mir eine Zigarette an.
Ich finde sie jz.
Mir egal.
Ich kann nicht abwarten.
Dann kommt sie eben in Schwierigkeiten wegen mir.
Ich weiß das klingt mehr als nur Egoistisch. Aber das juckt mich die Bohne. Niemand wird sie, außer mir Berühren dürfen.
Ich bin noch nicht mal sicher ob es meine Schuld ist im Augenblick so egoistisch zu denken. Die menschliche Natur ist schuld, weil die Anziehungskraft ein hässliches ungeheuer ist, das ich verdammt noch mal nicht besiegen kann.
Ich brauche sie. Sie macht mich irre Gott verdammt.
Ich fahre mit einer schnellen Geschwindigkeit die Straßen entlang. Ich weis wo sie wohnt, da ich sie schonmal Heim gefahren habe, nach dem Tag wo die scheiße im Wald passiert ist.
Als ich an der Schule vorbei rase, fällt mir ein Mädchen auf die sich mit Kevin unterhält. Das ist Lucy, der Ihre eine ehemalige beste Freundin war mal in mich verliebt.
Also ich schätze mal das ist dann also Tori ihre neue Freundin. Schließlich hängen sie immer zusammen ab, seid kurzem.
Als ich das Blockhaus sehen kann, Parke ich schnellst wie möglich und steige rasch aus.
Ich laufe in das Blockhaus rein und sehe gleich beim ersten Stock vor der ersten Tür, die Schuhe. Sofort erkenne ich das, das Tori ihre weißen Chucks sind.
Ich klingle.
Und wieder.
Und dann wieder. Bis mir plötzlich jemand die Tür auf macht.
Sie.
Wie kann ein Mensch nur so wunderschön aussehen?
"Luis?", Fragt sie mit weiten hübschen Augen.
"Jemand Zuhause?"
Sie steckt nervös eine Strähne hinter ihr Ohr und spielt mit Ihren Fingern. "N-nein ich bin alleine." , Ich spüre das sie nicht weiß wie sie sich jz verhalten soll ,weil sie anscheinend niemals damit gerechnet hätte das ich sie einmal besuchen komme.
Aber ich hab schon längst meine Antwort, sie ist alleine.
Ich trete ihr so nah das ich schon halber in der Wohnung stehe. Ich trete ihr noch ein Schritt näher, bevor ich die Tür hinter uns schließe.
Ich nehme ihr Gesicht in meine Hände und sehe sie so lange an bis ich mir sicher bin das sie mich nicht weg stoßen wird oder besser gesagt mir eine runter hauen.
Aber ihre leicht geöffneten schönen Lippen veranlassen meinen Mund dazu, sich umgehend mit dem Ihren zu vereinen, auf der Suche nach der Erfüllung, nach der ich mich so verzweifelt sehne.
Und genau diese Erfüllung finde ich, sobald unsere Lippen aufeinandertreffen.Es ist, als würden all die aufgestauten, verdrängten Gefühle ihr gegenüber plötzlich befreit und ich könnte zum ersten Mal, seit ich sie getroffen habe, wieder frei atmen.
Bilder, Gefühle, Erinnerungen vom Dorf blitzen kurz in meinem Gedächtnis als ich sie damals auf eine Art und weise geküsst hatte die ich selbst nicht erklären konnte.. Aber jz dämmert es mir ein.. Es ist genau die Art Gefühl gewesen, wie genau diese hier.
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Keep me
Teen FictionVergangenheit mit Drogen, falschen Kontakten und eine menge Erfahrung? Dieses Mädchen Namens Tori Janni kennt dies zu gut. Ihr normaler Alltag verändert sich plötzlich, umzug in eine neue Stadt und neue Schule gehört dazu. In der neuen Schule trifft...