Mattheo, Lilly, Draco, Ginny, Harry und ich saßen nun alle in dem Esszimmer von Harry und Ginny.
„In denke, dass solltet ihr noch sehen." Harry überreichte mir eine Liste.
„Was ist das?" fragte ich sofort.
„Die Liste der Leute, welche im Krieg gestorben sind."
Ich fing an mir die Liste durch zu lesen. Mattheo, welcher neben mir saß, tat es ebenfalls.
Verstorbene vom zweiten Zaubererkrieg :
Albus Dumbledore
Blaise Zabini
Marcel Diggory
Anthony Lopez
Lucius Malfoy
Narcissa Malfoy
Fred Weasley
Luna Lovegood
Cho Chang
Lavender Brown
Minerva McGonagall
Severus Snape
Tom Riddle„Tom Riddle." sagte Mattheo leise. Ein kleines Lächeln, welches er versuchte zu verstecken breitete sich auf seinen Lippen aus.
„Bevor er zu Voldemort wurde, war auch er ein ganz normaler junge." sagte Harry sofort. „Leider hat sich seine Einstellung sehr früh geändert. Trotz allem hat auch er es verdient, dass sein Name auf solchen Listen zu finden ist."
„Draco, du solltest das vielleicht sehen." ich überreichte Draco die Liste, als ich den Namen von Narcissa sah.
„Meine Mutter ist Tod." Draco sah ziemlich traurig aus, nachdem er den Namen seiner Mutter gelesen hatte.
„Was ist mit meinen Eltern?" kam es nun von Lilly.
„Deine Eltern sind genau wie der Vater von D/N geflüchtet. An der Französischen Grenzen wurden die drei gefangen genommen. Vor ein paar Tagen sind deine Eltern, sowie D/N's Vater leider auch gestorben. Tut mir leid."
Mattheo, Lilly, Draco und ich hatten nun alle keine Eltern mehr.
Keiner von uns.
—————
Zwei Jahre später
In den vergangen zwei Jahren hat jeder von uns es geschafft, einen ziemlich guten Job zu bekommen.
Mattheo und Draco sind Auroren geworden, Lilly eine sehr erfolgreiche Heilerin und ich arbeite im Ministerium als Fluchbrecherin.
Im vergangen Jahr haben Lilly und Draco endlich geheiratet und haben das Malfoy Manor komplett auf den Kopf gestellt.
Mattheo und ich hingegen sind nicht in das Riddle Anwesen gezogen. Wir beide haben uns ein Haus gekauft, welches sich ganz in der Nähe von dem Haus von Ginny und Harry befindet.
„Und?" hämmerte Lilly gegen die Tür der Toilette.
„I-ich...ähm..." stotterte ich vor mir hin.
„Verdammt, D/N!" wenig später hatte Lilly die Tür der Toilette mit ihrem Zauberstab aufgeschlossen und mir den Schwangerschaftstest aus der Hand genommen. „Du bist Schwanger." grinste sie breit.
„Das passt grade wirklich nicht."
„Was hast du denn geraucht? Mattheo hat einen guten Job, ihr seid glücklich zusammen und ihr seid grade damit fertig geworden, euer Haus zu renovieren."
„Ich...äh..." stotterte ich noch immer.
„Du musst es Mattheo sagen."
„Nein!" schrie ich sofort.
„Rede kein Quatsch." grinste Lilly, verlies das Badezimmer und rannte quer durch das Ministerium, um Mattheo zu suchen.
„Lilly! Er-er ist auf einer Mission. Er ist nicht hier." stellte ich mich meiner besten Freundin in den Weg.
