Kapitel 113

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Draco und ich betraten schließlich den Raum.

Kaum hatten wir dies getan nahmen alle Gäste wieder Platz.

Während wir den Gang zum Altar entlang gingen glitt mein Blick für einen kurzen Momente über die Gäste.

Ich sah Lilly's Eltern, Narcissa, Lucius, Blaise, Pansy, Adrian und meinen Vater.

Ganz vorne saß natürlich Voldemort. Und natürlich hatte er einen ehren Platz.

Es war die Hochzeit seines Sohnes und trotzdem trug er sein graues Gewand, welches er immer trug.

Was hatte ich auch erwartet?

Seine Schlange Nagini schlängelte über den rechten Arm des dunklen Lords.

Schlussendlich widmete ich mich wieder Mattheo.

Je näher wir kamen, desto schneller schlug mein Herz.

Ich hatte beinahe Angst, dass es mir aus der Brust springen würde.

Als Draco und ich schließlich an dem Altar angekommen waren überreichte Draco meine Hand an die von Mattheo und nahm mir meinen Blumenstrauß ab.

Schnell nahm er in der ersten Reihe neben Lilly und seinen Eltern Platz.

„Wir haben uns heute hier versammelt, da Mattheo Riddle und D/N D/N/N den Bund der Ehe eingehen wollen." fing der Pfarrer mit seiner Rede an.

Für einen kurzen Moment fiel mein Blick zu Blaise und ein kleines Grinsen breitete sich auf meinem Gesicht aus.

„So frage ich nun Mattheo Riddle, wirst du deine Frau ehren und lieben, in guten, wie in schlechten Zeiten, so antworte mit ja, ich will."

Blitzschnell huschte mein Blick zurück zu Mattheo.

„Ja, ich will." sprach Mattheo laut und deutlich.

„So frage nun auch Sie, D/N D/N/N, wirst du deinen Mann ehren und lieben, in guten, wie in schlechten Zeiten, so antworte mit ja, ich will."

Tief sah ich Mattheo in seine glänzenden braunen Augen. „Ja, ich will."

Wenige Sekunden später erschien ein schwebendes Kissen, worauf zwei Ringe lagen vor uns auf.

Ich griff nach dem silbernen Ring, welcher für Mattheo bestimmt war und steckte ihm diesen an seinen Ringfinger.

Ebenso tat er es bei mir.

„Hiermit erkläre ich euch zu Mann und Frau. Sie dürfen die Braut nun küssen."

Mattheo zögerte nicht lange und presste sofort seine Lippen auf meine.

Kaum hatten sich unsere Lippen aufeinander gelegt fingen die Gäste laut an zu klatschen.

Wenige Sekunden später lösten wir uns wieder voneinander.

Ehe ich mich versah, zog Lilly mich auch schon in eine feste Umarmung.

————

Küssend bahnten Mattheo und ich uns unseren Weg in sein Zimmer.

Wir hatten die Feier frühzeitig verlassen, da wir uns ziemlich langweilten und wir den gesamten Alkohol Vorrat geplündert hatten.

Also bahnten wir uns betrunken den Weg in sein Zimmer.

Was die ganze Sache nicht wirklich vereinfachte.

Doch schließlich hatten wir es geschafft die Zimmertür zu öffnen und hinter uns zu schließen.

Als erstes befreite ich mich aus meinen high heels, welche bereits ziemlich schmerzten.

Anschließend fuhren meine Hände zu der Gürtelschnalle von Mattheo's Jeans.

Mit einer schnellen Bewegung zog er sich sein Jacket und sein Hemd aus.

Anschließend macht er sich an meinem Kleid zu schaffen und schob es mir von den Schultern.

Mit einem dumpfen Aufprall landete dieses auf dem Boden.

In nur noch mit einem Slip und Mattheo nur noch mit seiner Boxershorts bekleidet gingen wir küssend die restlichen Schritte zu seinem Bett entlang.

Wenige Sekunden später lagen wir auch schon auf diesem.

Mattheo hinterließ eine Spur von küssen, von meinem Hals, über meinen Oberkörper, hinunter zu meiner empfindlichen Stelle.

Fest griff ich in das Bettlaken und stieß ein stöhnen aus, nachdem er mir meinen Slip entfernt hatte und seine Zunge zum Einsatz brachte.

Ich hielt es nicht mehr lange aus, zog ihn wieder zu mir hoch, presste meine Lippen auf seine und schob ihm meine Zunge in den Hals.

Blind streifte ich ihm seine Boxershorts ab.

Und ehe ich mich versah, stieß Mattheo in mich ein.

Wir beide stöhnten laut auf.

Ohne dass ich etwas sagen musste wurde er immer schneller und doller.

Küssend drehte ich uns um, sodass ich breitbeinig auf ihm saß.

Immer wieder bewegte auf und ab.

Mittlerweile hatte ich kein Zeit Gefühl mehr.

Immer und immer wieder hatten Mattheo und ich die Position gewechselt, bis wir schließlich komplett aus der Puste waren.

Schlussendlich ließ Mattheo sich kraftlos auf meine Brust fallen.

Sanft fuhr ich durch seine lockigen Haare, bis ich schlussendlich in einen Traumlosen Schlaf fiel.

Mattheo Riddle-Unconditional love Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt