Kapitel 49

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„Blaise..."

„Nein, D/N. Du weißt wie ekelig er zu dir war. Ich war immer für dich da, als es dir schlecht ging. Ich wollte dir helfen ihn zu vergessen."

„Wir habe das geklärt." sprach ich ruhig.

„Ich denke es ist besser wenn du jetzt gehst, Zabini." mischte sich Mattheo ein.

„Wenn er dich wieder schlecht behandelt, dann komm nicht weinend zu mir gelaufen." mit diesen Worten verließ Blaise mein Zimmer und knallte die Tür hinter sich zu.

Kurz zuckte ich zusammen.

„Alles in Ordnung?" fragte Mattheo mich, während er mit seiner Hand sanft über meine Wange strich.

Ich nickte. „Ja."

Anschließend drehte ich mich erneut zu meinem Schrank um, zog Mattheo's Hemd und meine restliche Kleidung aus, um mir mein Schlafzeug anzuziehen.

Dieses bestand aus einer schwarzen Shorts und einem großen grünen T-shirt, auf welchem das Slytherin Logo abgebildet ist.

Mattheo schlief nur in seiner Boxershorts.

Zusammen kuschelten wir uns in mein Bett.

Ich lag mit dem Rücken eng an Mattheo's Brust.

Sein Gesicht vergrub er in meinen Haaren.

—————

Als ich am nächsten Morgen meine Augen öffnete sah ich, wie Mattheo sich grade sein Hemd zuknöpfte.

Verschlafen rieb ich mir meine Augen und setzte mich anschließend hin.

„Guten Morgen." grinste er mich an.

„Guten Morgen." nuschelte ich verschlafen.

Ich gähnte und stand anschließend auf um mich anzuziehen.

Wenig später hatte ich auch schon meine Slytherin Uniform an.

Zum Schluss glättete ich meine Haare noch, putze meine Zähne und trug einige Spritzer meines Lieblings Parfüms auf.

„Fertig?"

Mattheo nickte.

Zusammen verließen wir mein Zimmer und machten uns auf den Weg zur großen Halle.

Wir wurden ziemlich komisch angeschaut, da Mattheo gestern erst mit Daphne herumlief.

Wie aus dem nichts spürte ich, wie Mattheo nach meiner Hand griff und seine Finger mit meinen Verknotete.

Ich sah hinunter auf unsere Hände und fing an zu grinsen.

Als ich zu Mattheo hoch sah lächelte er ebenfalls.

Mein Lächeln verschwand allerdings, als Marcel plötzlich vor uns stand.

„Marcel."

„D/N." als Marcel hinunter auf die Hände von Mattheo und mir sah, wurde sein Blick plötzlich wieder komplett ernst und kalt. „Eigentlich wollte ich mich bei dir entschuldigen...aber anscheinend ist Mattheo dir wichtiger." Marcel lief an uns vorbei.

Sofort drehte ich mich zu ihm um. „Marcel, ich-"

„Du hast dich für ihn entschieden. Ich will nichts mit dir zutun haben, du Schlampe." Marcels stimme wurde lauter.

Verletzt von Marcel's Worten sah ich hinunter auf den Boden.

Wenige Sekunden später ließ Mattheo meine Hand los und machte einige Schritte auf Marcel zu.

„Wenn ich noch einmal mitbekommen sollte, dass du D/N Schlampe oder was ähnliches nennst Polier ich dir deine fresse." schrie Mattheo durch den gesamten Korridor.

Schnell griff ich wieder nach Mattheo's Hand. „Hör auf. Komm jetzt." mit meiner anderen Hand griff ich an seinen Oberarm und zog ihn etwas von Marcel weg.

Sofort drehte er sich von Marcel weg und verschwand mit mir in die große Halle.

Wir liefen auf unseren Haustisch zu und setzten uns zu Lilly und Draco.

Verwundert sahen die beiden uns an.

Mattheo Riddle-Unconditional love Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt