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Nachdem wir noch einige Runden weiter gespielt hatten ging jeder von uns in sein Zimmer.
Ich hatte nicht einmal gemerkt, dass ich noch das Shirt von Mattheo trug. Schnell zog ich mir sein Shirt aus und hing es über meinen Stuhl.
Anschließend lief ich in mein Badezimmer, um mir die Zähne zu putzen und mich umziehen.
Schnell zog ich mir meine schwarze Shorts und mein Slytherin T-Shirt an.
Als ich mir grade meine Haare durchkämmte, klopfte es an meiner Tür.
„Ist offen." ich stand auf und sah Crabbe im Türrahmen stehen. „Was willst du hier?"
„Ich fand es ziemlich riskant, was du heute gemacht hast."
Verwirrt sah ich Crabbe an. „Was meinst du?"
„Naja..." er schloss die Tür hinter sich. „Das du dich so offen im Gemeinschaftsraum gezeigt hast, als du deine Bluse ausgezogen hast."
Angst stieg in mir auf, als er die Tür geschlossen hatte. „Wir haben Wahrheit oder Pflicht gespielt. Kannst du jetzt bitte gehen? Ich wollte schlafen. Ich bin ziemlich müde."
Anstatt das er ging, machte er einige Schritte auf mich zu.
„Ich meins ernst. Ich bin müde." meine Stimme nahm einen ernsteren Ton an.
Er machte noch einige Schritte auf mich zu.
Schnell huschte ich an ihm vorbei, öffnete meine Zimmer Tür und schrie: „Lilly!"
Crabbe zog mich an meinen Handgelenk zurück ins Zimmer und schloss die Tür.
„Nein!" schrie ich. „Lass mich los!"
Grob drückte er mich auf mein Bett. Ich hörte noch das klicken seines Gürtels.
Immer wieder versuchte ich ihn weg zu drücken. Doch er war viel zu schwer.
Ich sah, dass er seine Jeans bereits ein Stück runter gezogen hatte.
Tränen liefen meine Wange hinunter. Ich konnte ihn nicht wegschubsten. Er war viel zu schwer und dazu, auch noch viel größer als ich.
Plötzlich wurde meine Tür aufgerissen. Schnell wurde Crabbe von mir runtergezogen.
Weinend setzte ich mich auf und rutsche auf meinem Bett weiter nach hinten. Ich hielt mir die Hand vor dem Mund.
Ich sah, wie Draco und Mattheo mit Fäusten auf Crabbe einschlugen.
„D/N?" Lilly ließ sich neben mich nieder. „Hat er was gemacht?"
Schnell schüttelte ich den Kopf. „N-nein. E-es ist nichts passiert." stotterte ich.
Sofort nahm Lilly mich in den Arm.
Mit Tränen in den Augen sah ich, wie Crabbe blitzartig aus meinem Zimmer rannte.
Mein Blick fiel auf Mattheo, der Crabbe mehr als nur Wütend hinterher sah. Als er zu mir sah, setzte er sich blitzschnell neben mich und drückte mich gegen seine Brust.
Lilly und Draco verließen leise mein Zimmer.
Fest schlang Mattheo seine Arme um mich.
Ich presste mein Gesicht gegen seine Brust und weinte.
„Du schläfst heute bei mir." Mattheo stand von meinem Bett auf und hielt mir seine Hand hin.
Schnell ergriff ich seine Hand. Unsere Finger verknoteten sich miteinander. Mit schnellen Schritten liefen wir von meinem Zimmer in seins.
Als wir in seinem Zimmer ankamen, zog er mich sofort auf sein Bett.
„Du kannst dich schonmal hinlegen. Ich komme sofort." mit diesen Worten verschwand Mattheo in seinem Badezimmer.
Mit meinem Rücken lehnte ich mich gegen die Lehne seines Bettes und legte die Decke über meine Beine.
Mein Blick ging stur gradeaus, während ich still weinte.
Als Mattheo in seiner Boxershorts und einem grauen T-Shirt bekleidet aus dem Badezimmer kam, wischte ich mir schnell meine Tränen weg und sah hinunter auf meinem Schoß.
Er setzte sich neben mich, auf sein Bett.
„D/N..."
Ich erhob meinen Kopf und sah Mattheo in die Augen, während mir neue Tränen über die Wange liefen. „Nein. Das war nichts. Es ist nichts pa-"
„Das war nichts? Wenn das nichts war, warum sitzt du dann weinend in meinem Bett?" Mit Hass in den Augen, sah Mattheo mich an.
„Ich-" mein Satz brach ab, da ich erneut Anfing zu weinen. Schnell sah ich wieder hinunter auf meinen Schoß.
Sofort drückte Mattheo mich wieder gegen seine Brust. Mit einer Hand strich er immer wieder über meinen Kopf.
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