Ganz vorsichtig verteilt Frederik das Duschgel auf meinem Rücken, während ich mit vor der Brust verkreuzten Armen und mit leicht hängendem Kopf vor ihm stehen bleibe. „Deine Haut ist unbeschreiblich weich!" sagt er sanft und ich muss lächeln, auch wenn er es nicht sehen kann. Als er fertig ist, fährt er mit seinen Händen wieder zu meinen Schultern und fängt an, diese wieder zu massieren. Dieses Mal deutlich vorsichtiger und liebevoller als eben noch im Krankenhaus. Irgendwann greife ich nach seiner Shampoo Flasche, die direkt vor mir in der Halterung steht, mache etwas auf meine Hand und drehe mich zu ihm um. Er schaut mich etwas fragend an, aber ich verteile die Flüssigkeit in meinen Händen und lege meine Hände dann vorsichtig auf seine Brust. Er schaut mir zu wie ich mit meinen Händen über seine Brust und dann weiter runter zu seinem Bauch fahre. Er presst die Lippen sichtbar aufeinander und ich kann mir vorstellen, warum. Da ich aber meinen Blick nicht tiefer senke als bis zu seinem Bauchnabel, kann ich meine Vermutung weder bestätigen, noch verneinen. Meine Hände fahren wieder hoch über seinen trainierten Körper und stoppen kurz unter seinem Hals. Ich öffne meinen Mund um etwas zu sagen, aber er schüttelt den Kopf. „Nichts sagen. Nur spüren" flüstert er und ich nicke kaum merklich. Er geht wieder einen Schritt auf mich zu, sodass ich die Wand hinter mir spüre und stützt sich mit seinen Armen jeweils seitlich neben meinem Kopf ab. Ich lege meine Hände auf seine Schultern und schließe meine Augen. Er stellt das Wasser etwas wärmer und fährt dann mit seiner Nase seitlich meinen Hals entlang bis zur Schulter und verteilt auf ihr viele leichte Küsse. Ich merke eine leichte Gänsehaut auf meinem Körper und lege meine Arme jetzt ganz um ihn. „Ich... will dir nicht weh tun!" flüstert er und zieht mich fest in seine Arme. „Ich dachte reden ist verboten? Nur spüren" erinnere ich ihn und drücke mein Gesicht in seine Halsbeuge. Er streichelt mir über den Rücken und küsst weiter meinen Hals. Dass ihn diese gemeinsame Dusche nicht kalt lässt, spüre ich spätestens jetzt direkt an meinem Unterbauch. Ich atme tief ein und wieder aus. Mein Puls hat sich noch nicht wieder beruhigt, aber es fühlt sich keinesfalls schlecht an. Es ist ein angenehm aufregendes Gefühl. Ich drücke mich so fest es geht an ihn und provoziere seine Männlichkeit damit nur noch mehr . „Das ist keine gute Idee..." murmelt er und versucht mich sanft weg zu drücken, aber ich lasse ihn nicht los. „Oh man... du machst es mir echt nicht leicht!" stellt er fest und küsst mich auf die Stirn. „Außerdem tötet Paul mich für das alles hier!" spricht er meinen Gedanken von heute morgen laut aus. „Aber Paul ist nicht hier. Und er muss davon auch nichts wissen. Es geht ihn nichts an" flüstere ich und schaue Frederik jetzt fest in die Augen. „Du bist wunderschön, weißt du das eigentlich? Ich verstehe nicht, wie dir jemand freiwillig weh tun könnte" er küsst mich direkt auf den Mundwinkel. „Danke!" ich lächle gerührt und streiche ihm eine nasse Strähne aus dem Gesicht. Ohne sich von mir zu lösen drückt er mich wieder sanft gegen die Wand und um ihn noch näher bei mir zu haben, Schlinge ich meine Beine um seine Hüften. Frederik schnappt leicht nach Luft und ich merke, wie er mit sich selber kämpft. Seine Erektion spüre ich jetzt direkt unter mir zwischen meinen Beinen. „Das... geht so nicht..." stöhnt er und beißt mir sanft in die Schulter. Jetzt bin ich diejenige, die auf seinem
Hals küsse verteilt. Gleichzeitig fahre ich vorsichtig mit meiner Hand über seinen Rücken bis zu seinem Po und dann nach vorne zu seinem unteren Bauch. „Ich glaube, ich kann dir echt nicht widerstehen!" flüstert er und ich spüre seinen Herzschlag direkt an meiner Brust. „Musst du auch nicht" entgegne ich mit leicht zittriger Stimme. „Du zitterst" stellt er fest. „Ich bin etwas aufgeregt... ich war noch nie jemandem freiwillig so nahe" erkläre ich und lache nervös. „Danke für dein Vertrauen... aber nicht hier drinnen" er lässt mich wieder runter, schaltet das Wasser aus und zieht mich aus der Dusche raus. Er reicht mir mein Handtuch und wickelt sich selber in eines, dann öffnet er die Tür einen Spalt und schielt raus in den Flur. Als von seinen Eltern weit und breit nichts zu sehen und zu hören ist, nimmt er mich an der Hand und zieht mich schnell in sein Zimmer. Dort schließt er die Tür ab, geht so lange auf mich zu, bis das Bett direkt hinter mir ist und legt seine Hände um mein Gesicht. „Wenn dann schon richtig. Mit viel Liebe und ganz sanft. Nicht unter so einer unbequemen Dusche" erklärt er leise und küsst mich so sanft es nur geht. Ich schließe meine Augen und lege meine Hände auf seine. Seine Lippen auf meinen zu spüren ist ein wahnsinniges Gefühl! In meinem gesamten Körper bricht ein Feuerwerk aus und überall fängt es an zu kribbeln. Er küsst unbeschreiblich gut! Während des Kusses drückt er mich sanft aufs Bett und rollt sich über mich. „Alles okay?" fragt er und als ich nicke, küsst er mich ein zweites Mal. Dieses Mal aber deutlich leidenschaftlicher, wenn auch nicht weniger sanft. Seine Zunge umspielt meine und während mein Herz fast aus meiner Brust springt, zieht er eine der beiden Bettdecken über uns. „Ist es so okay?" fragt er, nachdem er sich zwischen meine Beine gelegt hat und ich nicke etwas blass. „Sollen wir lieber aufhören?" er streichelt mir besorgt über die Wange und legt seine Stirn in Falten. „Nein... es ist absolut perfekt!" beteuere ich. Es ist alles perfekt, solange ich es schaffe, Jakob aus meinen Gedanken zu lassen. Aber Frederik ist nicht Jakob. Zwischen ihnen liegen Welten. Und das wird sich auch nicht ändern! „Ich bin so froh, dich in meinem Leben zu haben! Du bist etwas ganz besonderes!" lächelt er und ich muss leicht grinsen. „Das kann ich dir nur zurück geben" ich lehne mich entspannt in die Kissen zurück. Er küsst vorsichtig über mein Décolleté und weiter runter zu meinen Brüsten. Seine Hände legen sich um sie und seine Lippen um meine Brustwarzen. Ich schließe meine Augen und hole tief Luft. Ein Stöhnen muss ich mit aller Mühe unterdrücken. Während eine Hand bei meiner Brust bleibt, fährt er mit der anderen vorsichtig über meinen Bauch bis zwischen meine Beine. Ich schnappe nach Luft als seine Hand am Zielort ankommt und stöhne dann doch leise auf. Auch sein Atem hat sich mittlerweile erhöht und ich spüre jeden Zug auf meiner Haut. Gekonnt lässt er seine Hand zwischen meinen Beinen ihre Arbeit erledigen und ich merke, wie mir immer wärmer wird. Als er mit zwei seiner Finger in mich eindringt, halte ich es nicht mehr aus Kralle mich mit aller Kraft in seinem Rücken fest. „Gefällt es dir?" flüstert er und ich nicke keuchend. Seine Erektion drückt fest gegen meine Mitte, als ich aber gerade mit meiner Hand über seinen Bauch nach unten fahren will, nimmt er seine Hände weg von mir und nimmt meine auf dem Weg mit nach oben und dringt langsam in mich ein. Jetzt ist er es, der deutlich hörbar aufstöhnt mich so fest es geht an sich drückt. „Oh mein Gott!" keucht er und bewegt sich vorsichtig in mir rein und wieder raus. Es ist unbeschreiblich schön! Absolut perfekt. Nicht einmal im Traum hätte es besser sein können. In diesem Moment kommen so viele Gefühle über mich, dass mir während des nächsten Kusses unkontrolliert Tränen über die Wangen laufen.
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Herztöne (3)
FanfictionGeschrieben: 2021 ••• Emilia ist gerade einmal 13 Jahre alt, da geben ihre Eltern sie aus unbekannten Gründen von heute auf morgen in ein Heim und zur Adoption frei. Der Schock sitzt tief, aber auch sie muss lernen, dass das Leben einfach weiter geh...