Kapitel 38 | Gabriel Teil 2

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Kapitel 38 | Gabriel Teil 2

Sie sahen sich minutenlang in die Augen, streichelten den Körper des anderen, bis Gabriel es nicht mehr aushielt und Ricardo einfach wieder küssen musste

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Sie sahen sich minutenlang in die Augen, streichelten den Körper des anderen, bis Gabriel es nicht mehr aushielt und Ricardo einfach wieder küssen musste. Und diesmal loderte seine Lust dermaßen heftig auf, dass er dem Vampir ungeniert an den Hintern fasste. Dieser keuchte ungehalten in seinen Mund und presste ihn fest an sich.

Es war nur ein Kuss, aber Gabriel wusste, dass noch nie etwas ein solches Verlangen in ihm ausgelöst hatte. Er wollte mehr, er brauchte mehr. Ricardo schien es nicht anderes zu gehen. Er drehte ihn auf den Rücken und sah auf ihn herunter. Wieder hatte sich eine Strähne seines Haares gelöst. Kurzerhand öffnete Gabriel den Zopf und ließ seine Finger durch die weichen, schwarzen Haare fahren. Ricardo schloss genießend die Augen und sank dann zu ihm nach unten, um ihm zu küssen.

Seine Lippen wanderten an Gabriels Hals entlang, verteilten kleine Küsse auf der jetzt schon so erhitzten Haut. Sanft schoben sich Ricardos Hände unter sein T-Shirt, streichelten zärtlich über seine Brust und zogen ihm das Kleidungsstück schließlich über den Kopf. Bewundernd glitten die blauen Augen über seinen Körper und blieben an der Narbe über seinem Herzen hängen. Diese hatte er schon seit frühester Kindheit und ihr nie viel Aufmerksamkeit geschenkt.

Aber Ricardo schnappte hörbar nach Luft und sein Zeigefinger fuhr federleicht über die Narbe. „Wie...?" „Ich war noch klein, vier oder fünf vielleicht. Ich habe sie mir beim Spielen am Strand zugezogen. Mein Freund wurde von einem anderen Kind geärgert. Als ich ihn verteidigt habe, hat das anderes Kind mich geschubst und ich bin eine im Sand versteckte Scherbe gefallen." „Das ist wahrlich... interessant." Nun beugte sich der Vampir wieder vor und platzierte einen Kuss direkt auf der Narbe. Seine Lippen glitten ein kleines Stück hinunter zu seiner linken Brustwarze und neckte sie. Als Ricardos Zunge die harte Knospe anfing zu liebkosen, bäumte sich Gabriel auf und stieß ein heiseres Stöhnen aus.

Er blickte auf und sah in Ricardos Augen, die ihn regelrecht gierig betrachteten. Dessen Lippen fanden ihren Weg wieder auf seinen Körper. Dessen Zunge leckte über seine leichten Bauchmuskeln, während dessen Hände federleicht seine Seiten streichelten. Die eine Hand fuhr zum Bund von seiner Short und darüber hinweg. Fingerspitzen streiften seine bereits stattliche Härte. Gabriel legte seinen Arm über sein Gesicht, um die unweigerlichen Geräusche zu dämpfen. Sofort nahm der Vampir diesen wieder sanft herunter. „Nicht, bitte. Du kannst mir diese wundervollen Töne doch nicht verwehren." Gabriel konnte nur leicht beschämt nicken, während Ricardo sich wieder seinen Körper herunter küsste.

An seiner Körpermitte angekommen, hielt er inne und sah Gabriel fragend an. Dieser nickte wieder, überzeugter diesmal. Doch... doch er wollte dies hier. Sehr sogar. Quälend langsam zog der Dunkelhaarige ihm das Stück Stoff über die Hüften und entledigte sich kurz seiner eigenen Hose. Gern hätte er einen Blick auf den nackten Ricardo geworfen, doch dessen Lippen und Zunge, die sich an der Innenseite seiner Oberschenkel zu schaffen machten, lenkten ihn leider zu sehr ab.

Erst die linke Seite, dann die rechte. Gabriels Keuchen erfüllte den Raum, seine fahrigen Bewegungen ließen die Bettdecke rascheln. Dann endlich spürte er Ricardos Zunge, die einmal genüsslich von unten bis zur Spitze seines Penis leckte. Gabriels Stöhnen war so laut, dass er Angst hatte, dass man es noch Straßen weiter gehört haben musste.

In gleichen Moment zog sich Ricardo abrupt ans Fußende des Bettes zurück und Gabriel schaute ihn erschrocken an. „Habe ich... habe ich was falsch gemacht?", fragte er bedrückt. „Nein, ganz im Gegenteil." Ricardos Stimme war rau und tief und der Blick aus fast schwarzen Augen, der Gabriel daraufhin traf, ließ seinen Schwanz noch weiter anschwellen. Lust, Gier und Verlangen spiegelten sich dahin wider. Ebenso nahm er die Reißzähne wahr, die ein Stück weit herausgekommen waren.

Gabriel legte seine Hand auf Ricardos Arm und streichelte leicht darüber, bis dieser ihm mit diesem regelrecht animalischen Ausdruck direkt in die Augen sah. „Manchmal kann ich mich nicht zügeln. Ich muss mich kurz sammeln." Ein Grinsen huschte über Gabriels Gesicht. „Wie war das? Das kannst du mir nicht verwehren?" „Gabriel, lass uns damit noch etwas warten. Ich bin selbst... zu überwältigt gerade... Ich weiß nicht, ob ich mich im Griff hätte. Das kann ich nicht riskieren." Wieder nickte Gabriel, insgeheim ein klitzekleines bisschen erleichtert. Wusste er doch nicht, ob er schon bereits gewesen wäre, Ricardo sein Blut zu geben.

Echoes Of The Past (Moonlit Universe Part I)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt