Kapitel 53 | Ricardo Teil 2

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Kapitel 53 | Ricardo Teil 2

Der Blick wurde freigegeben auf ein dschungelartig eingerichtetes Badezimmer mit einem riesigen Dreieckspool in der Mitte

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Der Blick wurde freigegeben auf ein dschungelartig eingerichtetes Badezimmer mit einem riesigen Dreieckspool in der Mitte. Ricardo half seinem Liebsten hinein und die Wärme des Wassers umfing ihre nackten Körper, ließ Gabriel keuchen. „Was..." „Sieh hin, mi corazón."

Vorsichtig öffnete der Vampir den Knoten des Schals und gab Gabriel den Blick auf das Bad frei. „Oh mein Gott, was..." „Gott hat hiermit wenig zu tun", lachend, umarmte der Vampir seinem Geliebten von hinten und fuhr mit den Fingern über dessen Brust und Bauch, während seine Lippen erneut ihren Weg auf dessen Hals fanden. Er hob Gabriels Handgelenk an, dessen Blutstopfen er vor kurzem kosten durfte und liebkoste den Puls dort ausgiebig.

Minutenlang lagen sie in dem warmen Wasser. Berauschten sich an ihren Küssen und Streicheleinheiten. Immer wieder zog der Vampir Gabriel auf seinen Schoß, liebkoste seinen Körper. Mittlerweile war Gabriel offensichtlich so erregt, dass er kaum noch wusste, wo ihm der Kopf stand.

Immer wieder hatte Ricardo seine Fingerspitzen zwischen Gabriels Pobacken gleiten lassen. Lotete aus, wie weit Gabriel empfänglich für dortige Berührungen war und wurde nicht enttäuscht. Ein lustvolles Stöhnen ließ Gabriels ganzen Körper gegen den des Vampirs sinken, als sich der Florist erschaudernd von seinem Höhepunkt erholte.

Ganz zärtlich hob Ricardo ihn auf seine Arme, trug ihn auf das Bett und lachte leise, als sein Geliebter sagte, dass er doch noch ganz nass sei. „Die Seide trocknet schnell. Alles, was wichtig ist, ist, dass du dich entspannst." Gabriels Blick fand die blauen Augen des Vampirs, dessen Lippen ihn erneut in einen innigen Kuss verwickelten.

„Ich will dich, mein Herz. Ich will eins mit dir sein. Ein Körper... Ein Geist." „Ricardo... Ich..." „Keine Angst. Ich werde nicht zubeißen. Ich schwöre es dir." „Dann..." „Mit dir zusammen zu sein ist alles, was ich mir wünsche", flüsternd, liebkoste Ricardo erneut Gabriels Körper und glitt zielsicher an dessen Körpermitte.

Seine Beine anhebend, zog sich die Zunge des Vampirs über Gabriels Damm, fand den engen Schließmuskel und fuhr leicht darüber. Ein heiserer Fluch, gefolgt von einem Stöhnen, das Ricardo seit Jahrhunderten nicht gehört hatte, ließ den Vampir immer engere Kreise über Gabriels Öffnung ziehen, bis dieser sich vor Lust wand. Ganz langsam drückte Ricardo mit dem Finger gegen den pochenden Eingang und glitt mühelos hinein. Schnell ließ sich ein zweiter und sogar ein dritter hinzufügen und Gabriels Körper streckte sich den Fingern hungrig entgegen.

„Bitte... Bitte!" „Nur zu gern, mi corazón", hauchte der Vampir, griff nach dem kühlen Gel, das er neben dem Bett platziert hatte und rieb sich selbst damit ein. Ihre Augen fanden einander, als sich der Spanier sich langsam und vorsichtig in den heißen Körper seines Geliebten versenkte. Er gab ihm Zeit und wollte selbst diesen unglaublichen Augenblick voll auskosten.

Es war ein Rausch. Anders konnte Ricardo es nicht bezeichnen. Die Hitze, die von Gabriel ausging, eins zu sein mit dem von ihm so geliebten Körper. Es war etwas, das er niemals wieder für selbstverständlich ansehen würde. Jede seiner Bewegungen brachte Gabriel ein Stück näher zum Höhepunkt. Dieser konnte kaum mehr tun, als sich den Zärtlichkeiten zu ergeben. Seine Beine winkelten sich an, umschlossen Ricardos Po. Der Vampir traf so Gabriels süßen Punkt, so dass dieser es kaum noch länger aushielt.

„Nimm... Bitte, nimm!" „Dich, corazón? Aber..." „Mein Blut!", keuchte Gabriel noch, dann drückte er den Rücken durch und erschauderte hart. „Ich... Ich... Hals..." Überwältigt von dem Angebot, ließ Ricardo seine Lippen über den hämmernden Puls an Gabriels Halsvene sinken. Seine Zunge umkreiste das zarte Fleisch, und als seine Fänge die Haut anritzten und wenige Tropfen des von ihm so begehrten Blutes seine Lippen traf, saugte er sachte an der Wunde.

Ein massiver Schauer erfasste Gabriel, er schrie auf, bäumte sich gegen den Vampir und ergoss sich in heißen Schüben zwischen ihren Körpern. Nur wenige Sekunden später folgte Ricardo ihm. Sein ganzer Körper erbebte. Das Blut in seinen Adern rauschte und sang. Und in dem Moment, wo Gabriels innere Muskeln sich um ihn massierend schlossen, wurde sein Verstand blank. Er umfasste Gabriels Körper, spürte noch das Hämmern von dessen Herzen und schloss die Augen. Ließ das Geschehene in seinem Inneren nachhallen, bis er wieder zu einem ruhigen Atem zurückfand.

Echoes Of The Past (Moonlit Universe Part I)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt