"Ich glaube..dass ist keine gute Idee..", murmelte Nagato. "Doch ich bin mir sehr sicher.", grinste Yahiko als dieser in einer Höhle den Plan erklärt hatte, in der nächste Haus einbrechen zu können.
"Da drin sind aber Anhänger von Hanzo.", meinte Konan dazu. Den Namen war für Shika bekannt, welche sich an einen Stein gelehnt und die Augen geschlossen hatte. Es war fast einen Tag vergangen seit sie diese Gruppe kennen gelernt hatte.
Ähnlichkeiten zu Team 7 hatten sie nicht. Erfahrung im Kämpfen hatte sie sowieso nicht. Also Anfänger in Shika's Augen. Bei Nagato wusste sie nicht, warum er sich so unsicher gefühlt hatte.
Sein rechtes Auge wurde von seinen roten Haaren verdeckt, weswegen sie ihn noch nicht ganz so gut lesen konnte. Zudem war sein linkes Auge mehr als speziell. Eine Form, welche sie bisher nie gesehen hatte. Shika kannte von den Büchern nur, dass man dies als Rinnegan kannte. Wie Nagato damit klar kam, war sich Shika unsicher.
Bevor Shika sich jedoch dieser Gruppe hier angeschlossen hatte, wollte sie die genauen Hintergründe von ihnen wissen. Naja, die Antwort hatte sich Shika sowieso denken könnten.
Der Krieg hatte ihre Familien getötet, wobei es bei Nagato sogar Ninja aus Konoha gewesen waren. Hier hatte Yahiko keinen Hass gehabt, sondern gesagt, dass es sicherlich nicht mit Absicht gewesen war. Er war der Meinung, dass jeder um sein Leben kämpfen würde, auch wenn es natürlich dadurch immer Opfer gegeben hatte.
Um das Vertrauen von ihnen zu haben, hatte Shika sich mehrere Optionen ausgedacht. Vieles hätte schief gehen können, weswegen sie verschiedene Wege ausgesucht hatte. Am Ende entschied sie sich dafür zu sagen, aus welchem Dorf sie kam. Warum sie hier gelandet war und sie keine Chance hatte alleine zurück nach Konoha gehen zu können. Es war viel zu Riskant, da Shika nichts in Erfahrung bringen konnte.
"Wir schaffen das schon.", lächelte Yahiko. Hierbei, öffnete Shika ihr linkes Auge um auf sein Gekritzel zu achten, welches er mit einem Stock im Boden gemacht hatte. Gleich danach schloss sie ihre Augen erneut.
"Ihr werdet drauf gehen.", brummte sie leicht gelangweilt und spürte die Blicke von ihnen auf sich. "Und woher willst du das wissen?", zischte Konan, welche ihr noch nicht ganz vertrauen konnte. Vor allem auch nicht wegen Nagato, welcher sich immer noch nicht mit Konoha anfreunden konnte.
"Ihr habt auf der linken Seite keinen Fluchtweg. Die rechte Seite wäre zu dumm, da ein einziges Erdjutsu euch verschütten könnte. Von vorne seid ihr nicht geschützt und seid eine leichte Beute.", sprach Shika.
"Wir sind schon in viele Häuser und kleinere Hütten eingebrochen. Wir schaffen das.", meinte Yahiko zuversichtlich, was Shika ausatmen lies. Wie dumm konnte man denn sein?
"Hanzo hat viele Ninja unter sich. Diese verwenden Chakra und dazu noch ein Element welches sie beherrschen können. Für sie wird es ein Kinderspiel sein, drei Waisen einfangen zu können."
Ein kurzer Moment, konnte Yahiko dazu nichts erwidern. Darüber hatte er ehrlich gesagt nicht nach gedacht. Eine Bewegung neben sich, lies Yahiko zu seinem mittlerweile besten Freund blicken, welcher sich das erste Mal heute traute, Shika näher zu kommen.
Diese öffnete entspannt ihre Augen und blickte in das Rinnegan, welches sie genau gemustert hatte. Für einen kurzen Moment, war die Schüchternheit des Jungen verschwunden.
"Du kennst also einen Weg, um daran zu kommen?", fragte Nagato direkt und wurde überrascht von seinen Freunden angesehen. "Ja, aber..für diese Taktik müsste ich dabei sein und mich anstrengen. Und das nervt, also sage ich lieber nichts dazu."
Nagato blickte nun zu seinen Freunden. "Sie scheint wohl einfach so zu sein. Nehmen wir es einfach so an.", lächelte Yahiko ruhig. "Aber wenn du etwas zu Essen willst, dann musst du uns helfen, Shika."
Genervt brummte Shika nun auf. Das hatte sie sich sowieso schon gedacht. "Nahhh gut, ich helfe euch. Aber heult nachher nicht rum, wenn ihr trotz meines Planes versagt.."
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Schatten-Mitglied Nagato FF
FanfictionKaum wurde ein junges Mädchen zu einer Kunoichi, genauer gesagt, zu einer Chunin, welche erst gerade etwa sechs Jahre alt war, kam es schon dazu, dass eine Mission angesagt war. Jedoch war es in ihrer Zeit üblich. Denn der zweite, fast schon dritte...