Schatten-Mitglied Nagato FF

Kapitel 32

Dadurch, dass Shika den Sannin, wie diese von Hanzo genannt wurden vertraut hatte, durften diese für die Nacht in der Höhle verbringen um Jiraiya wieder in einen guten Zustand zu bringen. Als Austausch dafür, hatte Jiraiya sein Essen an Yahiko gegeben, welche zu erst sehr skeptisch gewesen war.

Nur war der Hunger durchaus grösser und hatte das Essen angenommen und seinen Freunden gegeben. Dabei hatte Shika freundlicherweise einen Anteil von ihrem an Nagato gegeben. Er ass sowieso von allen recht wenig, was Shika etwas mehr Sorgen bereitet hatte. Sie als ausgebildete Kunoichi konnte sich das Essen eher aufteilen.

Yahiko hatte schon länger gemerkt, wie Nagato zu Shika stand. Dass er sie mochte und gerne in ihrer Nähe war. Für ihn war es offensichtlich, dass Shika für Nagato eine wichtige Person war. Sie war stark und ergänzte seine Schüchternheit. Nagato konnte sich auch immer auf Shika verlassen und wurde durch ihre Anwesenheit etwas offener. Etwas, was sich Yahiko immer gewünscht hatte.

Gegenüber anderen Shinobi, war Nagato weiterhin zurück haltend. Wartete darauf bis Shika ihm gezeigt hatte, dass es nichts zu fürchten gab. Und das war genau vor wenigen Stunden geschehen als Shika mit dieser Tsunade gesprochen hatte.

"Also dann.", sprach Tsunade, welche mit ihren Kameraden an der Brücke stand. Jiraiya, welcher seine Seite noch etwas gehalten hatte, war in seine Gedanken vertieft gewesen. Der Regen machte die ganze Stimmung nicht gerade besser.

"Ich werde bei ihnen bleiben.", sprach Jiraiya. "Was? Bist du verrückt?", fragte Tsunade den Mann, wobei Orochimaru nur etwas geschnaubt hatte. "Ich fühle mich verantwortlich für sie. Ich möchte sie ausbilden."

"Was?", fragte Yahiko mit grossen Augen. Jiraiya wollte ihnen wirklich bei bringen, wie man Jutsus verwenden konnte? Damit hätte er nicht gerechnet.

"Jiraiya, rede doch keinen Unsinn.", sprach Orochimaru nun. "Ich fühle mich dazu verpflichtet, Orochimaru.", meinte Jiraiya, welcher sich nicht davon abbringen lassen wollte. "Ich will, dass sie sich irgendwann selber wehren können. Ohne Ausbildung geht das nicht."

Für einen kurzen Moment wurde es still. Die Sannin wussten, dass Jiraiya nicht auf zu halten war. "Wenn du es für richtig hältst, dann mach es.", atmete Tsunade aus. "Dir ist sowieso nicht zu helfen."

Sich also dazu entschieden, die Kinder zu unterrichten, lächelte Jiraiya alle an. Doch da gab es etwas, was noch weitaus mehr zu bedenken gab. Und dass war Shika, welche ihren Kopf gesenkt hatte.

"Shika, geh.", sprach Yahiko nun, was das Mädchen aufblicken lies. "Was..aber.." "Du hast es und vor einem Jahr gesagt. Du hast eine Familie die auf dich wartet. Dass du darauf wartest mit jemandem nach Hause zurück gehen zu können.", lächelte der Orangehaarige.

"Aber ihr seid meine Freunde..", meinte Shika nun ganz offen, was Tsunade zum lächeln gebracht hatte. Shika wurde also bei ihnen etwas offener und strengte sich sehr wohl für etwas an. Kaum zu glauben.

"Dass werden wir doch immer sein.", lächelte nun auch Konan. "Egal was passiert.", fügte sie hinzu, was Shika wirklich gerührt hatte. Ihre schwarzorangen Augen richteten sich nun zu Nagato.

Dieser nickte ihr sanft zu und wusste, dass Yahiko und Konan recht mit allem hatten. Shika war schon viel zu lange von zu Hause fort. Hatte selbst für ihn genug gemacht. "Wenn wir uns wieder sehen, dann haben wir uns hier für den Frieden gekümmert.", grinste Yahiko nun.

Ein Grund, dass Shika ihre Augen kurz geschlossen hatte. "Das wird anstrengend sein euch zu besuchen wenn ihr es geschafft habt.", brummte sie, was die Drei zum Lachen gebracht hatte. "Streng dich gefälligst an wenn du kommst!", tadelte Konan ihre Freundin doch noch etwas.

"Mal sehen, vielleicht schafft ihr es dann eine Taktik gegen mich zu haben.", sprach die Nara, was Yahiko nun zum Grinsen gebracht hatte. "Wenn wir ausgebildete Shinobi sind, dann gewinnen wir gegen dich und dein Hirn."

Wenn dass mal eine Ansage war. Eine, welche Shika etwas amüsant fand. "Darauf bin ich gespannt.", nickte das Mädchen, welche ihre Freunde ab hier in Jiraiyas Hände geben würde. Einem Jonin, welchem man wirklich gut vertrauen konnte.