"Shikaku, was wollen wir tun?", fragte Inoichi, welcher gerade die letzte Information durchgegeben hatte, dass der wahre Madara Uchiha aufgetaucht war. Die Stimmung in der Kommandozentrale hatte sich rasend schnell geändert. Es war nicht vorher zu sehen, dass der Maskierte gar nicht Madara gewesen war. Ausserdem waren Tsunade und A auf dem Weg zu Naruto und Killer Bee gewesen, welche sich entschieden hatten, an den Kämpfen teil zu nehmen.
"Lass mich nach denken.", bat Shikaku seinen Freund, als er sich kurz von diesem abgewandt hatte. Ein ungutes Gefühl machte sich in dem Nara breit als er auf seine Notizen gesehen hatte. Sein ganzer Plan, welcher sich ausgedacht hatte, war wegen diesem einen Moment zerstört worden.
Seine Augen schlossen sich um in seinem Kopf eine Lösung zu finden. Eine, welche für sie ganze Allianz hilfreich sein konnte. Doch bevor er überhaupt einen Zug erhalten konnte, spürte er, wie sein ganzer Körper übernommen wurde. "Was..", murmelte er leise vor sich hin, ehe er seine Finger an den Kopf gelegt hatte.
"Hör mir jetzt genau zu.", sprach eine Stimme in seinem Kopf, welche wohl nur er selbst hören konnte. Wie konnte diese Person den Gedanken von Inoichi entkommen? Er müsste doch etwas gespürt haben.
"Wer bist du?", fragte Shikaku skeptisch zurück und hatte keine Ahnung, wer diese Person sein konnte. "Dass kommt nicht zur Sache. Ich habe eine Taktik, wie man Zetsu aufhalten kann."
"Zetsu? Madara Uchiha ist unser Feind.", sprach Shikaki und hörte ein leichtes Schnauben aus der anderen Stimme. "Madara Uchiha ist nur eine Spielfigur. Zetsu ist der wahre Feind, welcher Kaguya Otsutsuki mit dem Juubi wieder erwecken will."
Shikaku hob seine Augenbraue hoch. Warum sollte eine unbedeutende Gestalt ein solches Chaos anrichten wollen? Klar, die weissen Zetsus waren lästig, aber gut zu händeln. Warum also, wollte solch jemand einen so grossen Plan erhalten.
"Warum sollte ich dir vertrauen? Deiner Taktik glauben? Wieso solltest du uns helfen wollen?", fragte Shikaku nun, welcher seine Augen erneut geschlossen hatte. "Woher sollte ich wissen, dass deine Taktik nicht gegen uns verwendet wird. Wenn wir wegen dem verlieren würden?"
Eine kurze Stille trat ein, in welcher keine Antwort gekommen war. Für Shikaku kam es so vor, als ob er die fremde Person verärgert hatte. Nur bekam der Nara langsam ein seltsames Gefühl. Vor allem auch, weil diese Frau eine Lösung gegen einen Yamanaka hatte. Sich mit seinem Kopf verbinden konnte, ohne, dass es jemand mit bekam.
"Warum sollte ich mir sonst die Mühe machen mit dir zu sprechen?", kam die Gegenfrage der Frau, was Shikaku kurz schlucken gelassen hatte. Er war äusserst skeptisch gegen diese kalte Stimme, welche er hinaus gehört hatte. Allerdings wurde ihm aus irgendeinem Grund warm um sein Herz.
"Der Maskierte ist im übrigen Obito Uchiha und wird von Zetsu selbst als ein Bauer benutzt. Eure Divisionen habe ich nicht ein kalkuliert aber nicht weiter schlimm.", begann die Stimme in Shikaku's Kopf wieder an zu sprechen und ignorierte wohl seine vorherige aussage.
"Der Juubi wird viel Platz brauchen um sich völlig entfalten zu können. Das Ziel ist es, das ewige Tsukuyomi zu aktivieren was nur durch den Götterbaum möglich ist. Was auch immer ihr als Allianz geplant habt, mischt euch nicht in unsere Angelegenheit ein.", warnte die Stimme.
"Was willst du damit sagen?", wollte Shikaku wissen und versuchte dieses ganze Misstrauen los zu werden. Es musste einen Grund geben, warum diese Frau nur mit ihm Kontakt aufgenommen hatte. Wusste sie, wie hoch sein IQ war?
"Dass auf der Seite von Zetsu nicht mehr viele Spielfigur stehen. Sobald die Allianz sich an einem Ort versammelt haben, will ich, dass sie ein grosses Feuer entfachen. Danach haltet ihr euch von dem ganzen Kampf heraus. Ansonsten wird es Tote geben, genauso wie ihr sterben werdet, da euer Hauptquartier ein Ziel sein wird."
Shikaku hörte der Frau ohne zu zögern zu. Sie hatte eine Taktik, eine Lösung für diesen ganzen Krieg? Sein Herz schlug unglaublich schnell, während er versuchte eine ruhige Haltung bei zu behalten. Seine Hände glitten in seine Hosentaschen, während seine Lippen sich zu einem kleinen Grinsen verzogen hatten.
Aus irgendwelchen Gründen, vertraute Shikaku dieser Frau. Vertraute ihrer Taktik, welche sie ihm weiter durchgegeben hatte. Vor allem, fand er es unglaublich interessant, wie sie ihm alles erklärt hatte.
"Ich verstehe. Aber ich denke, es sollte jemand in der Allianz darüber bescheid wissen, welcher gleich handeln kann. Überlass diesen Part mir. Ich werde meinem Sohn, Shikamaru bescheid geben."
Von der fremden Person war ein leises Lachen zu hören. Anscheinend klang diese etwas überraschend. Jedoch erlosch dieses Lachen, als ein genervter Seufzer gekommen war. "Du kannst froh sein, dass ich mir dafür so viel Mühe gegeben habe. Eigentlich hatte ich von Anfang an keinen Bock darauf."
Shikaku schmunzelte leicht als er diese Worte gehört hatte. Diese Dinge klangen so, als ob er gerade mit seinem Sohn sprechen würde. Gerade als ihm das bewusst geworden war, riss Shikaku seine Augen auf. "Wer bist du!?", wollte er aufgeregt wissen, wobei er keinerlei eine Verbindung mehr spüren konnte.
Seine Hände, welche Shikaku in seine Hosentaschen griff, zitterten ein wenig. Seine Augen richteten sich auf die grosse Kugel, welche sich weiterhin durch die Kämpfe vibriert hatten. Für ihn war unklar, ob er richtig liegen würde. Aber diese ganze Taktik, der Vergleich mit den Spielfiguren konnte nur von jemandem kommen, welcher er all die Jahre für tot geglaubt hatte.
Sich immer die Hoffnung gemacht hatte, dass sie irgendwo auf dieser Welt noch sein würde. Durch jegliche Taktiken, welche sie aufgezählt hatte, die Handlungen, welche geschehen waren, gaben Shikaku eindeutig ein Zeichen, dass alles nicht einfach so passiert waren.
"Shika, du lebst also noch..", dachte Shikaku nun wissend, als er froh darüber war, dass Shika immer zum Wohle ihres Dorfes Konoha gehandelt hatte.

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Schatten-Mitglied Nagato FF
FanfictionKaum wurde ein junges Mädchen zu einer Kunoichi, genauer gesagt, zu einer Chunin, welche erst gerade etwa sechs Jahre alt war, kam es schon dazu, dass eine Mission angesagt war. Jedoch war es in ihrer Zeit üblich. Denn der zweite, fast schon dritte...