Kapitel 109

287 15 1
                                    

"Warum willst du das wissen?", fragte Shikamaru in dem gleichen halbgenervten Ton zurück als er seinen Zug gemacht hatte

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

"Warum willst du das wissen?", fragte Shikamaru in dem gleichen halbgenervten Ton zurück als er seinen Zug gemacht hatte. "Nur so.", gab Shika zurück, wobei sie hier einfach nur neugierig gewesen war. Schliesslich war ihr Vater ebenfalls ein Berater des Hokagen. In seine Fussstapfen zu treten wäre sicherlich nicht schlecht.

"Dieser Idiot würde ohne mich als Hokage unter gehen.", meinte Shikamaru von sich aus zu. Dass hatte sich Shika schon denken können. Naruto hatte es nicht so mit Papierkram. Hies für sie, dass sein momentaner König auf dem Spielfeld der Hokage sein müsste. Zumindest wäre es der erste Verdacht.

Nur erinnerte sich Shika an das erste Treffen mit Naruto als er mit Jiraiya trainiert hatte. Asuma, hatte Naruto diesen Mann genannt, welcher sich mit dem Shogi gut ausgekannt hatte. Sie bezweifelte, dass ihr Vater Zeit dafür hatte, ihm dieses Spiel bei zu bringen. Damals hatte Shikaku kaum eine andere Wahl gehabt, da es wenige Shinobi gab, welche sich mit Strategien ausgekannt hatten.

Wobei, er hatte sich die Zeit nehmen wollen, da Shika wirklich unterfordert war. Anscheinend musste Asuma bei ihrem Bruder wohl eine ähnliche Art gesehen haben. Hier stellte sich Shika die Frage, ob er tief in seinem inneren Asuma als König einsetzen würde. Ein Sensei, welcher ihm viel bei gebracht hatte.

Automatisch, legte Shika nun ihren Ellbogen auf ihren Oberschenkel, da sie sich in den Schneidersitzt gesetzt hatte. Ihre Wange berührte nun ihren Handrücken und sah für Aussenstehende wirklich sehr gelangweilt aus. Nur war es eine typische Haltung der Nara, wenn diese etwas sehr schnell erkannt und eine Meinung erhalten hatte.

Ein sanfter Wind blies in diesem Moment durch die Umgebung. Dadurch, dass die Geschwister sich auf die Veranda gesetzt hatten, konnte man die Beiden sehr gut von der Wohnung aus beobachten. Es war ein stiller Moment, welcher nur den Shogi-Spielern gewidmet war. Nur gab es jemand, der diesen Anblick leicht erzürnt hatte.


"Ich fasse es nicht, dass sie genau gleich sind!", schimpfte Yushino, welche einen Kochlöffel in den Händen gehalten hatte und sehen wollte, wie es ihren Kindern gerade ging. Leicht belustigt, blickte Shikaku die Spielenden an und hatte schon früher gemerkt, wie ähnlich sie waren.

Shikamaru hatte früh gezeigt, dass er genauso abwesend und faul gewesen war. Dadurch, dass es bei Shika nicht anders war, wusste Shikaku schon recht schnell was zutun war. Durch die ganze Erfahrung war es einfacher gewesen, Shikamaru auf die richtigen Wege leiten zu können. Und da war er auch sehr froh darüber, dass Asuma sein Sensei geworden war und ihn weiter gefördert hatte.

"Ich hätte mir wirklich gewünscht, dass jemand nach mir kommen würde..", jammerte Yushino etwas und blickte dabei Nagato an, welcher seine Augen nicht von Shika abgewandt hatte. Dieser war nämlich erneut von dem Anblick seiner Freundin gefesselt, welche hier noch einmal aufgezeigt hatte, wie viele Fassetten sie hatte.

"Wenigstens hat unsere Tochter einen anständigen Mann an ihrer Seite.", kam es von Yushino, was Nagato kurz schlucken lies. Er hatte doch ganz Konoha zerstört. "Du kannst ihr ruhig mal eins über ziehen. Dass würde Shika nicht schaden!"

Nagato blickte nun zu Shikaku, welcher wohl lieber nichts dazu sagen wollte. Er wusste ganz genau, wie Shika sein konnte, wenn man ihr wirklich auf die Palme gehen würde.

"Aber sie sind sich wirklich ähnlicher als gedacht.", mischte sich Konan ein, welche lieber bei diesem Thema auf Abstand gegangen war. Denn die Wut von Yushino wollte sie wirklich nicht auf sich haben.


Schatten-Mitglied Nagato FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt