Logan:
Ich sitze nervös auf der Couch, der Schwangerschaftstest ist positiv, und ich weiß, dass ich es Logan sagen muss. Mein Herz schlägt schneller, als ich seine Schritte im Flur höre.
Logan betritt das Zimmer und sieht mich mit seinem typischen grimmigen Blick an, der doch immer einen Hauch von Zärtlichkeit trägt, wenn es um mich geht. Ich öffne meinen Mund, aber die Worte bleiben mir im Hals stecken. Wie sage ich es ihm? Was, wenn er nicht bereit ist? Was, wenn er Angst hat?
„Alles okay, Y/N?" fragt er, seine Stimme tiefer als sonst, als er meine Nervosität spürt.
Ich atme tief durch und zwinge mich, ihn anzusehen. „Logan, ich... ich muss dir etwas sagen." Meine Stimme zittert, und er neigt leicht den Kopf, seine Stirn legt sich in Falten.
„Was ist los? Du machst mir Sorgen."
Ich sehe die Sorge in seinen Augen, und es gibt mir den letzten Schubs, den ich brauche. „Ich bin schwanger."
Für einen Moment scheint die Zeit stillzustehen. Logan blinzelt, als hätte er nicht richtig gehört. „Was hast du gesagt?" Seine Stimme ist leise, fast ein Flüstern.
„Ich bin schwanger, Logan. Wir bekommen ein Baby."
Er steht still da, und ich sehe, wie die Realität in ihm Wurzeln schlägt. Seine Augen weiten sich, und ich erkenne den Schock, die Angst - aber auch etwas anderes, etwas Weicheres. Er setzt sich langsam neben mich, als müsste er sich hinsetzen, um die Neuigkeiten zu verarbeiten.
„Ein Baby?" murmelt er, als ob er es für sich selbst wiederholen muss.
„Ja," sage ich, meine Stimme jetzt ruhiger, „ein Baby."
Für einen Moment sagt er nichts, starrt nur vor sich hin. Dann blickt er mich an, und ich sehe, wie seine Mundwinkel sich leicht heben, ein vorsichtiges Lächeln formt sich auf seinen Lippen. Aber ich kann auch die Angst in seinen Augen sehen die Angst, die Verantwortung, die Gefahr, die unser Leben immer begleitet hat. Doch inmitten dieser Angst ist auch Freude. Ein Funken, der langsam in ihm wächst.
„Verdammt, Y/N," flüstert er schließlich, „das ist... das ist verrückt."
Ich lächle und lege meine Hand auf seine. „Ich weiß. Aber wir schaffen das. Zusammen." sage ich.
Er greift nach meiner Hand, hält sie fest. „Ja, zusammen," sagt er, und ich sehe, wie die Angst langsam von der Freude verdrängt wird. Sein Griff wird fester, seine Augen weicher. „Ich werde da sein. Für dich. Für unser Kind."
Und in diesem Moment weiß ich, dass wir alles schaffen können weil wir es gemeinsam tun werden.
DU LIEST GERADE
One Shot's und Imagine (JamesMcavoy und MichaelFassbender) Deutsch
FanfictionHier schreibe ich über James Mcavoy, Michael Fassbender und über ihre Rollen wie Charles Xavier und Erik Lehnsherr sowie McFassy und Cherik. Ab und an auch über Logan