James sitzt entspannt in seinem Sessel, sein Haar leicht zerzaust. Er streicht sich gedankenverloren über den Bart, während er auf den Videoanruf von Y/N wartet. Als der Bildschirm aufleuchtet und ihr Gesicht erscheint, kann er nicht anders, als zu lächeln. Ihr Anblick ist jedes Mal wie ein kleiner Sonnenstrahl, der durch eine Wolkendecke bricht.
„Hey du“, sagt er leise, seine Stimme tief und weich, als er sie durch die Kamera betrachtet.
Y/N lehnt sich in ihrem Stuhl zurück und lässt ihren Blick über den Bildschirm wandern. „Na, wenn das nicht der attraktivste Mann ist, der mir je untergekommen ist“, sagt sie schelmisch, ihre Augen funkeln.
James hebt eine Augenbraue und grinst. „Ach, ja? Ich glaube, das liegt an der schlechten Auflösung“, neckt er zurück, doch sein Lächeln ist warm und vertraut.
Y/N lächelt und schüttelt den Kopf. „Nein, James, du siehst...“ Sie hält kurz inne, als würde sie ihre Worte überdenken, nur um dann kokett hinzuzufügen: „Du siehst verdammt gut aus, vor allem, wenn du so entspannt bist. Es hat schon fast etwas Verbotenes.“
James lacht leise, sein Blick wandert über den Bildschirm, als würde er sie direkt ansehen, und nicht durch die Distanz einer Kamera. „Verboten?“, fragt er und lehnt sich etwas näher an die Kamera, als ob er jedes Detail in ihren Worten herausfinden will. „Was meinst du damit?“
Y/N zuckt mit den Schultern, ihr Grinsen wird breiter. „Nun ja, es ist schwer, mich zu konzentrieren, wenn du so lässig da sitzt, in diesem Hemd… und mit diesem Blick.“ Sie lässt den Satz absichtlich offen, ihre Stimme wird leiser und klingt fast verspielt herausfordernd.
James zieht eine Augenbraue hoch und seine Lippen verziehen sich zu einem frechen Grinsen. „Ach so? Ist das der Effekt, den ich auf dich habe?“ Er lässt seine Hand durch sein Haar gleiten und legt dann seinen Kopf leicht schräg, während er sie mit halbgeschlossenen Augen anblickt – genau dieser Blick, den Y/N nur zu gut kennt, wenn er anfängt, in ihrer Gegenwart spielerisch zu werden.
Y/N kann ein Lachen nicht unterdrücken. „Vielleicht, nur vielleicht“, flüstert sie. „Ich meine, James... du weißt doch, wie du aussiehst, oder? Mit diesem leicht verwuschelten Haar, dem Dreitagebart, und dann dieser entspannte, aber doch… verführerische Ausdruck?“
James lässt ein tiefes Lachen ertönen. „Du machst es einem schwer, sich zu konzentrieren, weißt du das?“ Er lehnt sich in seinem Sessel zurück und betrachtet sie erneut, dieses Mal intensiver. Sein Blick ist weich, aber gleichzeitig durchdrungen von einem gewissen Ernst. „Ich frage mich manchmal, wie du es schaffst, mich so aus der Ruhe zu bringen.“
Y/N lacht leise und legt ihren Kopf schief. „Vielleicht liegt es daran, dass du so leicht aus der Ruhe zu bringen bist, James.“ Sie zwinkert ihm zu, bevor sie mit einem leicht provozierenden Tonfall hinzufügt: „Oder vielleicht bin ich einfach zu gut darin.“
„Du bist definitiv zu gut darin“, sagt er grinsend. „Aber das macht dich auch so besonders.“
Für einen Moment herrscht eine angenehme Stille zwischen den beiden, während sie sich einfach nur ansehen, jeder von ihnen in Gedanken an das, was der andere möglicherweise denkt. Es ist ein stiller Moment des Verstehens, des Spielens und gleichzeitig des tiefen Respekts füreinander.
Dann, nach einer Weile, bricht Y/N das Schweigen. „Weißt du, ich könnte das stundenlang machen, dich nur anschauen und zusehen, wie du versuchst, mich nicht zu ernst zu nehmen.“
James lächelt und schüttelt leicht den Kopf. „Das Problem ist“, beginnt er, „dass es dir jedes Mal gelingt, mich zu kriegen.“ Seine Augen funkeln in der vertrauten Mischung aus Zuneigung und Neugier. „Aber das mag ich. Du bringst mich aus dem Gleichgewicht, und ich glaube, genau das brauche ich manchmal.“
Y/N lehnt sich etwas näher an ihren Bildschirm. „Weißt du, was ich manchmal denke?“ Ihre Stimme ist jetzt tiefer, fast flüsternd, als wolle sie ihm ein Geheimnis anvertrauen.
„Was denn?“, fragt er, als er sich ebenfalls etwas näher an seinen Bildschirm lehnt, als könnte er sie dadurch noch intensiver spüren.
„Ich denke, dass du mich viel öfter so ansehen solltest wie jetzt gerade. Es ist, als würdest du mich mit diesem einen Blick in die Knie zwingen. Es ist unfair, weißt du?“
James lacht leise und schüttelt den Kopf. „Unfair, hm?“ Sein Blick bleibt auf ihr Gesicht gerichtet, intensiv und durchdringend. „Vielleicht ist es genau das, was ich erreichen will.“
Y/N schüttelt spielerisch den Kopf. „Du und deine Spielchen.“
James lehnt sich wieder entspannt zurück und legt seine Arme hinter den Kopf, während er sie anlächelt, dieses Mal mit einem breiteren Grinsen. „Und du, Y/N, du bist die einzige, mit der ich sie gerne spiele.“
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One Shot's und Imagine (JamesMcavoy und MichaelFassbender) Deutsch
FanfictionHier schreibe ich über James Mcavoy, Michael Fassbender und über ihre Rollen wie Charles Xavier und Erik Lehnsherr sowie McFassy und Cherik. Ab und an auch über Logan