Charles Xavier und die X-Men hatten einen klaren Auftrag: Sie mussten einen gefährlichen Mutanten finden und aufhalten. Das Team hatte sich unauffällig in ein verlassenes Lagerhaus geschlichen, doch der Plan verlief nicht wie erwartet. Als sie den Raum betreten, wo sich ihr Ziel befinden soll, ist die Luft sofort von einer intensiven telepathischen Präsenz erfüllt. Der gesuchte Mutant, Y/N, bleibt im Schatten verborgen, nur ein schemenhaftes Lächeln ist zu erkennen.
Charles schließt seine Augen und versucht, ihre Gedanken zu erfassen. Doch statt Klarheit empfängt er eine Welle aus Verlangen und Sehnsucht, die ihn für einen Moment aus der Fassung bringt. „Sie ist hier," flüstert er über den Kommunikationslink, während seine Stimme die aufsteigende Unruhe verrät.
Y/N tritt schließlich aus dem Schatten hervor, ihre Augen leuchten und ihre Präsenz ist fast körperlich spürbar. „Willkommen, Charles," sagt sie mit einer Stimme, die wie ein flüsternder Hauch in seinem Geist widerhallt. „Ich wusste, dass du kommen würdest."
„Y/N," beginnt Charles und zwingt sich, seine Professionalität zu wahren. „Wir sind hier, um dich aufzuhalten."
Ein amüsiertes Lächeln spielt auf ihren Lippen. „Aufhalten? Wie langweilig. Vielleicht solltest du erst erfahren, was ich dir anbieten kann, bevor du voreilige Entscheidungen triffst."
Langsam und anmutig nähert sich Y/N ihm, ihre Bewegungen elegant, fast hypnotisch. Ihre telepathische Präsenz verstärkt sich mit jedem Schritt, und Charles spürt, wie seine Konzentration zunehmend zerfällt. „Wir sind hier, um eine Lösung zu finden," sagt er mit Mühe, während er gegen den immer stärker werdenden Sog ihrer Energie ankämpft.
Die beiden verbindet eine lange, komplizierte Vergangenheit. Immer wieder kreuzten sich ihre Wege, stets standen sie auf unterschiedlichen Seiten. Ihre Auffassungen über das Verhältnis zwischen Menschen und Mutanten könnten kaum gegensätzlicher sein. Und doch gab es immer eine unausgesprochene Verbindung zwischen ihnen, die Y/N nie vollständig verbergen konnte. Ebenso wenig konnte Charles seine eigenen Gefühle für sie völlig leugnen.
„Vielleicht ist es Zeit, die Kontrolle loszulassen," flüstert Y/N telepathisch in seinen Geist, während sie noch näher tritt. Ihre Hand ruht sanft auf seiner Brust, und die Wärme, die von ihrer Berührung ausgeht, ist überwältigend. „Entspann dich, Charles. Es gibt Dinge, die jenseits deiner Kontrolle liegen."
Charles spürt, wie ihre Berührung durch seinen Anzug dringt, und seine Entschlossenheit beginnt zu bröckeln. „Das ist nicht der richtige Moment," sagt er, doch selbst er kann die Unsicherheit in seiner Stimme hören.
„Oh doch," entgegnet sie mit einem gefährlich süßen Lächeln. „Es gibt keinen besseren Zeitpunkt." Ihre Stimme ist kaum mehr als ein Hauch in seinen Gedanken, aber ihre Wirkung ist unbestreitbar. Sie hebt ihr Gesicht, bis sie ihm tief in die Augen sehen kann. „Manchmal ist es das Risiko wert."
Ohne zu zögern zieht sie ihn näher zu sich, ihre Hand gleitet von seiner Brust zu seinem Nacken. Bevor Charles reagieren kann, spürt er ihre Lippen auf seinen, der Kuss ist intensiv, elektrisierend. Ein Moment voller ungezügelter Leidenschaft, der alles um sie herum verblassen lässt.
Charles ist zunächst wie erstarrt, doch bald gibt er nach, seine Hände legen sich um ihre Hüften, und für einen Augenblick scheint die Welt stillzustehen. Der Kuss ist wild, erfüllt von lang unterdrückten Gefühlen, die nun ungebremst an die Oberfläche drängen. Alle rationalen Gedanken werden von dem Rausch überwältigt.
Als sie sich schließlich voneinander lösen, atmen beide schwer, ihre Blicke fest ineinander verhakt. „Was hast du mit mir gemacht?" flüstert Charles heiser, noch immer von der Intensität des Moments benommen.
„Ich habe dir gezeigt, wie es ist, die Kontrolle aufzugeben," antwortet Y/N mit einem leisen, siegessicheren Lächeln. „Und ich glaube, du hast es genossen."
Charles starrt sie an, seine Gedanken beginnen sich zu klären, doch die Nachwirkungen der Begegnung sind noch deutlich spürbar. „Vielleicht... vielleicht ist es an der Zeit, herauszufinden, was als Nächstes kommt," sagt er, seine Stimme leise, aber entschlossen.
Y/Ns Lächeln vertieft sich, während sie ihre Hand auf seiner Haut verweilen lässt. „Ein Abenteuer, Professor? Ich bin bereit," flüstert sie, eine Mischung aus Verführung und Herausforderung in ihren Worten.
Charles schließt für einen Moment die Augen und kämpft verzweifelt darum, die Kontrolle zurückzugewinnen. „Ich... sollte dich aufhalten," flüstert er, doch seine Worte klingen schwach, fast wie ein leises Echo in dem Wirbel aus Verlangen, der ihn umgibt. „Ich... muss mich auf die Mission konzentrieren."
Y/N lacht leise, ein sanftes, tiefes Lachen, das wie ein Schauer über seine Haut zieht. „Mission? Charles, die Mission spielt längst keine Rolle mehr." Ihre Lippen schweben nur einen Hauch entfernt von seinem Hals, bevor sie ihn leicht berühren. Der Kuss auf seiner Haut lässt eine Flut von Wärme durch seinen Körper strömen, als wäre er in ein Feuer getaucht. „Du kämpfst gegen das Falsche an."
„Ich... kann nicht..." murmelt er, doch selbst in seinen eigenen Ohren klingt der Widerstand brüchig, hohl. Es ist nicht die Überzeugung in seiner Stimme, die ihn zurückhält, sondern das vage Gefühl, dass er sich an etwas festhalten muss etwas, das wichtiger ist als seine Gefühle für Y/N. Aber was das ist, entgleitet ihm immer mehr.
Y/Ns Lächeln ist verführerisch, beinahe triumphierend, als sie ihm ins Ohr flüstert: „Du musst nicht immer stark sein, Charles. Du darfst auch mal genießen." Sie küsst seinen Hals erneut, intensiver diesmal, und Charles spürt, wie sich der Rest seines Widerstands wie Sand im Wind auflöst. Die Hitze ihres Körpers, die Nähe, die telepathische Verbindung alles vermischt sich zu einem überwältigenden Strudel von Gefühlen, der seine Gedanken zunehmend vereinnahmt.
Er atmet schwer und versucht noch ein letztes Mal, sich zu sammeln. „Ich... sollte dich aufhalten," sagt er wieder, doch seine Stimme ist brüchig, fast verzweifelt. Die Worte klingen wie eine leere Formel, an die er sich klammert, obwohl er längst weiß, dass er diesen Kampf verliert.
„Du wirst mich nicht aufhalten," sagt Y/N mit unerschütterlicher Sicherheit, während ihre Hände sich an seinem Nacken verankern und sie ihren Körper näher an seinen lehnt. „Du willst es gar nicht." Ihre Lippen wandern über seine Haut, und jedes Mal, wenn sie ihn berührt, scheint sein Wille ein wenig mehr zu erodieren.
Charles' Gedanken beginnen sich aufzulösen, die klare Linie zwischen richtig und falsch verschwimmt. Er weiß, dass dies falsch ist, weiß, dass die X-Men auf ihn zählen. Aber in diesem Moment fühlt es sich so richtig an, so unvermeidlich. Die Anziehungskraft, die Y/N ausübt, ist zu stark - zu lange haben sie ihre Gefühle zurückgehalten, zu lange haben sie gekämpft, statt einander nachzugeben.
Und Y/N weiß das. Sie weiß, dass Charles immer versucht hat, seine Gefühle zu unterdrücken, sie zu ignorieren aber jetzt ist dieser Kampf zu Ende. „Lass los," flüstert sie sanft und doch drängend, ihre Lippen an seinem Ohr. „Lass einfach los."
Charles' Hände fahren unbewusst zu ihren Hüften, als seine innere Welt schließlich zusammenbricht. Der Druck, den er sich selbst auferlegt hat, die Verantwortung, die ihn immer geführt hat all das scheint plötzlich nicht mehr wichtig. Der Kuss an seinem Hals, das leise Flüstern in seinen Gedanken, all das zieht ihn tiefer in ein Netz aus Verlangen und Leidenschaft.
In diesem Moment gibt Charles endgültig nach. Der Widerstand, der ihn so lange zurückgehalten hat, zerbricht unter der Last seiner Gefühle. Sein Atem wird schneller, sein Griff um Y/N fester. „Vielleicht... hast du recht," sagt er schließlich mit heiserer Stimme, und seine Worte klingen mehr wie eine Kapitulation denn wie ein Eingeständnis.
Y/Ns Lächeln vertieft sich, und als sie ihm erneut in die Augen sieht, ist der Triumph darin deutlich sichtbar. „Es wurde auch Zeit," sagt sie leise, und bevor Charles weiter sprechen kann, schließt sie erneut die Distanz zwischen ihnen, ihre Lippen finden seine in einem weiteren Kuss, der noch intensiver, noch leidenschaftlicher ist.
Dieser Moment markiert den Höhepunkt ihres Spiels ein unaufhaltsames Zusammenfallen zweier Seelen, die sich immer wieder in den Weg gestellt haben, nur um am Ende doch in einem Strudel aus Begierde und Leidenschaft zu versinken. Die Welt um sie herum verschwindet; die Mission, die X-Men, alles verblasst, als Charles und Y/N sich völlig ihren Gefühlen hingeben.
Es gibt keinen Widerstand mehr. Nur sie beide.
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One Shot's und Imagine (JamesMcavoy und MichaelFassbender) Deutsch
FanfictionHier schreibe ich über James Mcavoy, Michael Fassbender und über ihre Rollen wie Charles Xavier und Erik Lehnsherr sowie McFassy und Cherik. Ab und an auch über Logan