A Connection Beyond Time(Charles Xavier)

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Ein Schauer von Bildern und Gefühlen reißt Y/N plötzlich aus ihrem Alltag. Sie sieht einen Strand, die explosive Spannung eines Kampfes, und zwei Männer, mächtig und einander so nahe, und doch in einem unausgesprochenen Konflikt gefangen. Der eine, mit einem harten, entschlossenen Blick und ausgestreckter Hand, kontrolliert eine Schar von Kugeln, die in der Luft schweben. Der andere, mit sanften, klugen Augen, steht vertrauensvoll daneben, ohne die tödliche Kugel zu bemerken, die gerade auf ihn zugelenkt wird.

Y/Ns Herz schlägt heftig, als sie den Schmerz und die Dringlichkeit der Situation spürt. Ohne zu zögern, lässt sie die Energie in sich aufflammen und teleportiert sich zu dem Ort, wo sie gebraucht wird.

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Mit einem leisen 'Plop' erscheint Y/N am Strand, mitten im Chaos. Die Luft ist voller Salz, Rauch und Spannung, doch alles andere um sie herum verschwindet, als sie ihn sieht, den Mann aus ihrer Vision, mit sanften blauen Augen, die voller Mitgefühl und Ruhe wirken. Charles Xavier.

In einer plötzlichen Bewegung fliegt eine Kugel direkt auf ihn zu. Y/N zögert keinen Augenblick. Sie teleportiert sich direkt vor ihn und zieht ihn in die Sicherheit des Sandes, gerade als die Kugel knapp an ihnen vorbeizischt und im Boden einschlägt. Für einen Augenblick herrscht Stille. Ihre Augen treffen sich, und die Welt um sie herum scheint zu verblassen.

Charles blickt sie überrascht an, sein Atem flach, als er realisiert, was gerade passiert ist. Seine Augen ruhen auf ihr, als wäre sie ein Rätsel, das er gerade erst entdeckt hat, und doch seltsam vertraut.

„Wer... bist du?" fragt er leise, seine Stimme voller Faszination und Dankbarkeit.

„Jemand, der dir helfen musste," antwortet Y/N sanft, und ihre Hand verweilt wie von selbst an seinem Arm. Ihre Blicke sind verbunden, und in seinem Augen liegt ein Leuchten, das sie für einen Moment die gesamte Welt um sie vergessen lässt.

Charles' Blick wird weicher, und in einer sanften, kaum merklichen Bewegung taucht er in ihre Gedanken ein. Y/N spürt eine warme, zarte Berührung in ihrem Geist, als er für einen flüchtigen Moment ihre Sorge und das sanfte Gefühl für ihn wahrnimmt, das in ihr aufkeimt. Sie lächelt leicht, als sie bemerkt, dass er ihre Gedanken durchstreift.

Charles zieht sich vorsichtig zurück und erwidert ihr Lächeln, seine Wangen leicht gerötet. „Ich danke dir," flüstert er, seine Stimme weich und beinahe zögernd. „Ich weiß nicht, ob ich jemals jemanden wie dich getroffen habe."

Y/N lächelt zurück, und ihr Blick ist voller Wärme. „Vielleicht sollten wir einander besser kennenlernen, Professor."

Ein sanftes Lächeln breitet sich auf Charles' Gesicht aus, seine Augen strahlen und spiegeln ein leises Versprechen wider. „Vielleicht ist das Schicksal," erwidert er mit sanfter Stimme, als ob er die Worte kaum wagt auszusprechen.

Der Moment zwischen ihnen scheint unendlich, als hätten sie eine stille Welt nur für sich geschaffen, während die tobende Schlacht um sie herum verblasst. Sie stehen auf, und Y/N weiß, dass sie sich zurückziehen muss, doch bevor sie geht, sieht sie Charles noch einmal tief in die Augen.

„Wir sehen uns wieder, Charles," flüstert sie, ihre Worte ein leises Versprechen, das in der Luft schwebt.

Charles lächelt sanft und nickt, seine Augen folgen ihr, und ein warmes, ungesagtes Gefühl bleibt zwischen ihnen. „Ja... Ich bin mir sicher, dass wir das werden."

One Shot's und Imagine (JamesMcavoy und MichaelFassbender) Deutsch Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt