Es ist ein kühler Abend, als Erik Lehnsherr, Charles Xavier, Raven Darkhölme und Alex Summers die Bar betreten. Die Stimmung ist ausgelassen, und alle vier genießen ihre seltene Pause von der Verantwortung als Mutanten und dem, was sie mit ihrem Erbe zu tun haben.
Alex wirft Erik einen neugierigen Blick zu, als sie an der Bar Platz nehmen. Erik, der sonst so ernst und kontrolliert ist, wirkt heute ungewöhnlich gelassen. Charles bestellt für alle ein Getränk, während Raven sich in einem Gespräch mit ihm vertieft. Alex kann sich jedoch nicht zurückhalten und dreht sich plötzlich zu Erik.
„Weißt du, Erik, ich habe dich noch nie mit jemandem gesehen“, beginnt Alex mit einem schelmischen Grinsen. „Es ist, als ob du niemanden in dein Leben lässt.“
Erik hebt eine Augenbraue, aber sagt nichts.
„Ich wette, du kannst nicht mal die Nummer von einer Frau hier bekommen“, fährt Alex fort und lehnt sich herausfordernd zurück. Raven schnaubt leise, doch Alex ignoriert sie. „Wirklich, wer würde dir schon ihre Nummer geben?“
Erik dreht sich langsam zu Alex um, seine Augen funkeln gefährlich. Doch dann formt sich ein leichtes, geheimnisvolles Lächeln auf seinen Lippen. „Bist du dir da sicher, Summers?“ Seine Stimme ist ruhig, fast ein bisschen zu ruhig.
Alex lacht und klatscht Erik auf die Schulter. „Komm schon, ich meine, du bist ja nicht gerade der charismatischste Typ. Ich wette, du traust dich nicht mal.“
Erik zögert einen Moment, dann wandert sein Blick durch die Bar. Schließlich bleibt er an einer bestimmten Person hängen. Du sitzt an einem Tisch in der Ecke, liest ein Buch und scheinst völlig unbeteiligt an dem Trubel um dich herum. Dein Haar fällt dir leicht ins Gesicht, und du wirkst so gelassen, als wäre die Welt um dich herum nicht existent.
Erik erhebt sich plötzlich von seinem Platz und dreht sich zu Alex um. „Was hältst du davon, wenn ich es dir beweise?“
Alex nickt enthusiastisch. „Ja, los, mal sehen, wie du versagst.“
Erik geht mit entschlossenem Schritt zu dir hinüber. Charles und Raven beobachten ihn neugierig, während Alex sich über seinen Drink beugt und schadenfroh grinst.
Als Erik vor deinem Tisch steht, hebst du langsam den Kopf und blickst ihn an. Deine Augen leuchten, als du ihn erkennst, und ein sanftes Lächeln huscht über deine Lippen. „Was hast du vor, Erik?“ fragst du leise, eine Spur von Belustigung in deiner Stimme.
Er lehnt sich leicht vor, seine Stimme ist kaum mehr als ein Flüstern. „Alex hat mich herausgefordert, deine Nummer zu bekommen."
Du musst ein Lachen unterdrücken und blitzt Erik mit schelmischen Augen an. „Oh, wirklich? Und was hast du vor, Liebster?“ Deine Stimme ist verspielt, und Erik kann das Funkeln in deinen Augen sehen.
Erik beugt sich noch ein Stück weiter vor, seine Lippen berühren fast deine. „Ich dachte, ich zeige ihm, wie es richtig geht“, murmelt er, bevor du seine Lippen auf deinen spürst. Der Kuss ist intensiv, leidenschaftlich, und für einen Moment scheint die ganze Bar still zu stehen. Du spürst seine Hände sanft an deinem Gesicht, während du ihn fest an dich ziehst.
Die Menschen um euch herum verstummen, einige schauen überrascht, andere verlegen weg. Erik bricht den Kuss schließlich und grinst dich an. „Ich denke, das reicht als Antwort.“
Du lachst leise, während du Erik ansiehst. „Ich würde sagen, das war ziemlich überzeugend.“
Er dreht sich um, nimmt deine Hand und führt dich zurück zu seinem Tisch, wo Alex mit offenem Mund sitzt, unfähig zu begreifen, was gerade passiert ist.
„Was... was zum Teufel?“ stottert Alex, als Erik sich lässig neben ihn setzt und deine Hand nicht loslässt.
„Darf ich vorstellen: Das ist Y/N“, sagt Erik mit einem stolzen Lächeln. „Meine Freundin.“
Raven, die das Geschehen ebenfalls beobachtet hat, lacht nun herzhaft. „Oh, das ist ja zu gut! Alex, du hast dich gerade selbst in die Falle gelockt.“
Charles schmunzelt „Nun, Erik, es scheint, als hättest du uns lange etwas verschwiegen.“
„Nicht jeder muss alles wissen“, antwortet Erik ruhig und wirft Alex einen belustigten Blick zu, während dieser sich immer noch fassungslos am Kopf kratzt.
„Also, wie lange seid ihr schon zusammen?“ fragt Raven neugierig.
„Schon eine ganze Weile“, antwortest du mit einem Lächeln. „Aber wir mögen es, die Dinge... diskret zu halten.“
Alex schüttelt den Kopf, als er sich endlich gefasst hat. „Wow, ich hätte nie gedacht, dass du jemanden findest, Erik. Und dann auch noch so eine hübsche Frau.“
„Vorsicht, Summers“, warnt Erik spielerisch, aber sein Tonfall zeigt, dass er die Sache nicht allzu ernst nimmt.
Du grinst und entscheidest, Alex noch mehr zu überraschen. Du siehst zu Erik, dann zurück zu Alex, bevor du plötzlich ohne Vorwarnung verschwindest. Ein paar Sekunden später tauchst du direkt hinter Alex wieder auf und klopfst ihm leicht auf die Schulter. Er springt erschrocken auf und dreht sich um.
„Und ich kann mich teleportieren“, fügst du mit einem Augenzwinkern hinzu. „Also solltest du aufpassen.“
Alex starrt dich an, dann beginnt er zu lachen. „Okay, das war gut! Ich gebe es zu, Erik. Du hast gewonnen.“
„Das habe ich immer“, antwortet Erik mit einem triumphierenden Lächeln, zieht dich näher zu sich und legt seinen Arm um deine Schulter.
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One Shot's und Imagine (JamesMcavoy und MichaelFassbender) Deutsch
FanfictionHier schreibe ich über James Mcavoy, Michael Fassbender und über ihre Rollen wie Charles Xavier und Erik Lehnsherr sowie McFassy und Cherik. Ab und an auch über Logan