Love in Hard Times(James McAvoy)

17 1 0
                                    

James und Y/N sitzen gemeinsam in ihrem gemütlichen Wohnzimmer in London. Der Regen prasselt gegen die Fenster, und drinnen herrscht eine warme, beruhigende Atmosphäre. Ein flackerndes Feuer im Kamin spendet angenehme Wärme. Y/N sitzt auf der Couch, ein Buch in der Hand, aber ihre Gedanken sind weit weg. James sieht das sofort, er kennt sie gut genug, um zu spüren, dass etwas nicht stimmt.

"Alles in Ordnung, Schatz?" fragt er sanft, seine blauen Augen ruhen auf ihr, während er eine Tasse Tee absetzt.

Y/N sieht auf, ihre Augen verraten die innere Unruhe. Sie ringt mit sich selbst, versucht, ruhig zu bleiben, aber James merkt, dass sie heute besonders angespannt ist.

"Ja, alles okay," murmelt sie leise und zwingt sich zu einem schwachen Lächeln.

James legt das Buch zur Seite, das er selbst gelesen hat, und rückt näher. "Du weißt, dass ich dich besser kenne, oder?" Seine Stimme ist weich, beruhigend, aber auch bestimmt.

Y/N seufzt und lässt das Buch sinken. „Es ist nur... ich denke an morgen. Ich habe Angst vor dieser Veranstaltung. Da werden so viele Menschen sein, und ich weiß nicht, ob ich damit klarkomme."

Morgen findet eine große Filmpremiere statt, bei der James' neuester Film gezeigt wird. Er hat Y/N gefragt, ob sie ihn begleiten möchte, aber sie hatte sofort diese innere Unruhe gespürt. Menschenmengen machen ihr Angst, sie fühlt sich unwohl, fast erstickt, wenn zu viele Leute um sie herum sind.

James nickt, er hat das schon oft gehört. "Ich verstehe, Liebes. Aber du weißt, du musst nicht mitkommen, wenn es dir nicht gut damit geht."

Y/N schaut zu Boden. "Ich will für dich da sein, James. Es ist nur... so schwer. Ich möchte normal sein, weißt du? Aber wenn ich an die Menge denke, werde ich so nervös."

Er streicht ihr sanft über den Arm. "Du bist normal, Y/N. So wie du bist. Jeder hat seine eigenen Kämpfe, und deiner ist real. Ich möchte nicht, dass du dich zwingst, wenn du dich nicht wohlfühlst."

Sie lächelt schwach. James ist immer so verständnisvoll, und doch fühlt sie sich oft schuldig. Seine Welt ist so groß, so voller Menschen und Aufmerksamkeit, und ihre ist... kleiner. Manchmal fragt sie sich, wie lange er das noch aushält.

„Und was ist mit dem Einkaufen heute?" fragt James sanft. „Hast du es geschafft, oder war es zu viel?"

Y/N schüttelt den Kopf. „Ich konnte nicht allein gehen. Ich wollte es versuchen, aber als ich an der Tür war, fühlte ich mich einfach zu überwältigt. Ich weiß nicht, was mit mir los ist, James. Es sollte so einfach sein."

Er zieht sie näher zu sich. "Das ist nichts, worüber du dich schämen solltest. Manchmal sind es die einfachsten Dinge, die am schwersten sind. Ich kann das für dich übernehmen, wenn du dich unwohl fühlst. Wir machen das zusammen, okay?"

"Ich möchte aber nicht, dass du ständig alles für mich machst," sagt Y/N leise. "Das ist nicht fair dir gegenüber."

James nimmt ihr Gesicht in seine Hände und sieht ihr tief in die Augen. "Hör mir zu, Y/N. Ich liebe dich. Das bedeutet, dass ich auch deine Kämpfe teile, okay? Ich möchte nicht, dass du denkst, du bist eine Last oder dass ich es irgendwann leid bin. Ich bin bei dir, egal was passiert. Und wenn du nicht zur Premiere willst, dann ist das auch in Ordnung."

Tränen steigen Y/N in die Augen. „Aber was, wenn es nie besser wird? Was, wenn ich immer so bin? Wirst du das wirklich ewig aushalten?"

James nimmt ihre Hände und drückt sie fest. „Ja, werde ich. Weil ich dich liebe, genau so, wie du bist. Du kämpfst gegen so viel, und ich sehe das. Du gibst nicht auf, auch wenn es schwer ist. Und das bewundere ich an dir. Egal, wie lange es dauert oder wie oft es schwer wird, ich bin hier."

Y/N legt ihren Kopf gegen seine Schulter. "Ich wünschte, ich könnte so stark sein wie du."

„Du bist stark, Y/N. Du kämpfst jeden Tag gegen deine Ängste, und das ist mehr, als viele Menschen tun müssen. Das ist wahre Stärke."

Eine Weile sitzen sie einfach nur da, während das Feuer leise knistert. James zieht sie enger an sich und küsst sanft ihre Stirn. „Weißt du was? Wir bleiben morgen einfach zu Hause, okay? Ich werde den Roten Teppich auslassen. Wir machen uns einen gemütlichen Abend, schauen den Film hier und essen Pizza. Wie klingt das?"

Y/N lächelt schwach. „Das klingt perfekt."

Und in diesem Moment weiß sie, dass James es ernst meint. Dass er an ihrer Seite bleibt, egal wie schwer es wird. Dass ihre Beziehung stark genug ist, auch die dunklen Tage zu überstehen. Sie spürt, dass sie nicht allein ist, nicht mit James.

---------------------------------------------------
Es ist oft hart mit sowas zu leben und deswegen wollte ich mal ein Geschichte versuchen zu schreiben. Hoffentlich gefällt sie euch❤️

One Shot's und Imagine (JamesMcavoy und MichaelFassbender) Deutsch Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt