Es ist ein ruhiger Abend. Die meisten Schüler haben sich in ihre Zimmer zurückgezogen, und die Flure sind in ein sanftes, goldenes Licht getaucht. Y/N sitzt auf dem großen Ledersofa im Wohnzimmer der Schule, ein Buch in der Hand. Sie liest, aber ihre Gedanken schweifen immer wieder ab. Charles ist in seinem Büro, beschäftigt mit irgendeiner Arbeit, die ihre Neugier geweckt hat, aber sie will ihn nicht stören. Schließlich hat er seine Pflichten als Leiter der Schule.
Doch Charles ist nicht ganz so beschäftigt, wie Y/N glaubt. In seinem Büro sitzt er entspannt in seinem Sessel, die Augen geschlossen, während ein sanftes Lächeln seine Lippen umspielt. Er weiß genau, wo Y/N ist und was sie tut. Seine Gedanken gleiten zu ihr, er spürt ihre Anwesenheit, ihre Ruhe und auch ihre leichte Ablenkung. Er beschließt, ein wenig Spaß zu haben.
Y/N blättert gerade eine Seite um, als sie plötzlich ein Bild vor ihrem inneren Auge sieht. Sie runzelt die Stirn, denn es ist kein Teil des Buches, das sie liest. Stattdessen sieht sie sich selbst in einem Schlafzimmer, und nicht allein. Charles ist bei ihr, er steht dicht vor ihr, seine Hände ruhen sanft auf ihren Hüften.
Y/N blinzelt verwirrt und schaut sich um, doch sie ist immer noch im Wohnzimmer. Was war das? Sie schüttelt den Kopf und versucht, sich wieder auf ihr Buch zu konzentrieren.
Doch kaum hat sie den nächsten Satz gelesen, erscheint das Bild wieder, diesmal noch klarer. Sie spürt, wie Charles' Hände über ihren Rücken gleiten, wie seine Lippen sich ihren nähern. Ein Kribbeln läuft über ihre Haut, und sie kann fast den Hauch seines Atems auf ihren Lippen spüren.
"Charles?", murmelt sie leise, obwohl sie weiß, dass er nicht im Raum ist. Ein Verdacht kommt ihr in den Sinn, und sie schließt das Buch. "Machst du das?", fragt sie laut, obwohl niemand da ist.
Sie hört ein leises Lachen in ihrem Kopf, ein vertrautes, warmes Lachen, das sie sofort erkennt. „Was glaubst du, Y/N?", antwortet Charles' Stimme in ihren Gedanken. Seine Worte sind verspielt, fast neckisch.
"Charles!", ruft sie überrascht aus, ihre Wangen beginnen zu glühen. „Das ist nicht fair!" sagt sie.
„Warum nicht?", fragt er amüsiert. Du scheinst es doch zu genießen." sagt er amüsiert.
Y/N versucht, eine schlagfertige Antwort zu finden, doch bevor sie etwas sagen kann, erscheint das nächste Bild in ihrem Kopf. Diesmal liegen sie beide auf dem Bett, Charles' Körper dicht an ihrem, seine Hände erkunden langsam und verführerisch ihren Körper. Sie spürt die Wärme seines Körpers, den sanften Druck seiner Lippen auf ihrer Haut.
Y/N schluckt schwer, ihre Atmung wird schneller. Sie weiß, dass das alles nur in ihrem Kopf passiert, aber es fühlt sich so real an. „Charles, hör auf damit", protestiert sie, doch ihre Stimme zittert leicht. Sie kann nicht leugnen, dass es sie anzieht, dass es ihre Sinne erregt.
„Bist du sicher, dass du möchtest, dass ich aufhöre?", fragt er sanft, während die Bilder in ihrem Kopf noch intensiver werden. Sie sieht, wie sie seine Kleidung abstreift, wie ihre Hände über seine muskulöse Brust gleiten, wie er sie mit einem tiefen Kuss zum Schweigen bringt.
„Charles", flüstert sie, ihre Augen schließen sich, als sie die Hitze in ihrem Körper aufsteigen fühlt. „Das ist unfair", wiederholt sie, doch diesmal ist ihre Stimme kaum noch hörbar, mehr ein Seufzen als ein echter Protest.
„Ich genieße es, dich so zu sehen, Y/N", gibt er zu, während er die Bilder in ihrem Kopf verstärkt. Seine telepathische Verbindung lässt sie alles so intensiv spüren, als wäre es wirklich geschehen. „Du bist wunderschön, wenn du so erregt bist." sagt er leise
Y/N spürt, wie ihre Selbstbeherrschung nachlässt. Die Bilder, die Empfindungen, alles überwältigt sie, und sie kann nicht anders, als sich ihnen hinzugeben. „Du weißt, dass du mich verrückt machst, oder?", flüstert sie, ihre Stimme voller Verlangen.
„Das ist genau der Punkt", antwortet Charles, seine Stimme jetzt tiefer, voller Verführung. „Ich will dich verrückt machen, Y/ N. Ich will, dass du an nichts anderes denkst als an uns, an diesen Moment." sagt er.
Sie beißt sich auf die Lippe und versucht, ihre Gedanken zu ordnen, doch es gelingt ihr nicht. „Du bist unglaublich", murmelt sie schließlich, während sie in die Kissen des Sofas sinkt, überwältigt von den intensiven Gefühlen, die Charles in ihr hervorruft.
Plötzlich spürt sie, wie die mentale Verbindung schwächer wird, die Bilder verblassen. „Charles?", fragt sie verwirrt. Sie öffnet die Augen, als sie Schritte hinter sich hört.
Charles steht plötzlich vor ihr im Raum, ein Lächeln auf den Lippen. „Ich dachte, ich komme persönlich vorbei, um das zu beenden, was wir begonnen haben", sagt er leise, und seine Stimme sendet ein erneutes Kribbeln über ihre Haut.
Y/N schaut ihn an, ihre Augen voller Verlangen, das jetzt nicht mehr nur in ihrem Kopf existiert. Sie steht auf, geht auf ihn zu und legt ihre Hände auf seine Schultern. „Du bist unmöglich", sagt sie, doch ihre Worte sind sanft und liebevoll.
„Aber du liebst mich trotzdem", antwortet Charles und zieht sie sanft an sich. Ihre Lippen treffen sich in einem tiefen, leidenschaftlichen Kuss, und diesmal ist es kein Gedanke, kein Bild, sondern die Realität, die sie beide verschlingt.
Y/N gibt sich ihm ganz hin, ihre Hände fahren durch sein Haar, ihre Körper verschmelzen zu einem. „Ja, flüstert sie zwischen den Küssen, "das tue ich." sagt sie leise.
Charles lächelt gegen ihre Lippen, bevor er sie erneut küsst, diesmal noch intensiver, als ob er all die Bilder, die er in ihren Kopf gepflanzt hat, nun wahr werden lassen möchte. Die Welt um sie herum verschwimmt, und es gibt nur noch die beiden, gefangen in einem Moment der puren Leidenschaft und Liebe.
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One Shot's und Imagine (JamesMcavoy und MichaelFassbender) Deutsch
FanfictionHier schreibe ich über James Mcavoy, Michael Fassbender und über ihre Rollen wie Charles Xavier und Erik Lehnsherr sowie McFassy und Cherik. Ab und an auch über Logan